May McAvoy
May McAvoy (* 8. September 1899 in New York City; † 26. April 1984 in Sherman Oaks, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin.
Leben
McAvoy kam direkt von der High School 15-jährig zum Film und avancierte kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges zu einer beliebten Leinwandkünstlerin. Ihre berühmtesten Filme sind Lady Windermeres Fächer von 1925 und Der Jazzsänger aus dem Jahr 1927.
Ab 1939 gab sie in unregelmäßigen Abständen mit Klein- und Kleinstrollen Gastspiele vor der Kamera. Zuletzt sah man sie 1957 in Schlucht des Verderbens.
May McAvoy war von 1929 bis 1940 mit dem Bankier Maurice Cleary verheiratet, dem damaligen Vizepräsidenten und Schatzmeister der United Artists und späteren Assistenten des Präsidenten der Flugzeugfirma Lockheed.
Sie wurde auf dem Holy Cross Cemetery in Culver City, Kalifornien, begraben.
Filmografie (Auswahl)
- 1917: Hate
- 1919: Mrs Wiggs of the Cabbage Patch
- 1920: Love Wins
- 1922: Clarence
- 1923: West of the Water Tower
- 1924: Drei Frauen (Three Women)
- 1925: Ben Hur (Ben-Hur: A Tale of the Christ)
- 1925: Lady Windermeres Fächer (Lady Windermere’s Fan)
- 1927: Der Jazzsänger (The Jazz Singer)
- 1927: A Reno Divorce
- 1928: Caught in the Fog
- 1928: The Terror
- 1929: Stolen Kisses
- 1929: No Defense
- 1940: The New Pupil
Weblinks
- May McAvoy in der Internet Movie Database (englisch)
- May McAvoy in der Datenbank von Find a Grave (englisch)
- May McAvoy. In: Virtual History (englisch)