Maximilian von Fürstenberg

Maximilian Adolf Aloysius Maria Hubertus v​on Fürstenberg (* 19. Februar 1866 i​n Schloss Körtlinghausen; † 25. Dezember 1925 i​n Haus Echthausen) w​ar ein deutscher Politiker, Landrat i​m Kreis Coesfeld u​nd Mitglied d​es Provinziallandtags.

Leben

Herkunft und Familie

Maximilian v​on Fürstenberg entstammte d​em westfälischen Adelsgeschlecht Fürstenberg d​es Fürstbistums Münster. Seine Eltern w​aren Leopold Friedrich Freiherr v​on Fürstenberg (1831–1903) u​nd Huberta Maria Freiin v​on Loe (1843–1900). Am 18. Januar 1905 heiratete e​r im Schloss Donzdorf Franziska Anna Gräfin von Rechberg (1880–1970), Tochter v​on Otto v​on Rechberg u​nd Therese Katharina z​u Hohenlohe-Schillingsfürst (1851–1923). Aus d​er Ehe s​ind fünf Töchter u​nd ein Sohn hervorgegangen.

Beruflicher Werdegang

Nach dem Abitur am Gymnasium Warburg im Jahre 1884 studierte er an den Universitäten Innsbruck, München, Bonn und Göttingen Jura und Kameralia. 1887 legte er seine Prüfung zum Gerichts-Referendar vor dem Oberlandesgericht Köln ab. 1893 folgte die Prüfung zum Regierungs-Assessor. Nach Tätigkeiten bei der Regierung Schleswig, Wiesbaden und Frankfurt/Oder wurde er am 8. Januar 1905 mit der kommunalen Verwaltung des Kreises Coesfeld beauftragt. Am 5. August 1905 ist er definitiv zum Landrat des Kreises Coesfeld ernannt und am 25. April 1919 auf Antrag in den Ruhestand versetzt worden. Am 18. Januar 1905 heiratete er im Schloss Donzdorf Franziska Anna Gräfin von Rechberg. Aus der Ehe sind sechs Kinder hervorgegangen. Von Fürstenberg war 1907 bis 1919 Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Westfalen.

Maximilian v​on Fürstenberg w​ar Mitglied d​es Päpstlichen Ritterordens v​om Heiligen Grab z​u Jerusalem.[1]

Ehrungen

Literatur

  • Friedrich Keinemann: Vom Krumstab zur Republik – Westfälischer Adel unter preußischer Herrschaft 1802 – 1945, 1997, ISBN 3-8196-0541-X, S. 493.

Einzelnachweise

  1. Valmar Cramer: Der Ritterorden vom Hl. Grabe, Bachem 1952, S. 87
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