Maximilian Stainhauser

Maximilian Stainhauser (* vor 1588; † 7. November 1620; später Steinhauser) war ein Unternehmer und Bürgermeister der Stadt Salzburg.[1]

Geschichte

Die Brüder Andreas, Maximilian, Felix und Johannes bildeten die Gebrüder Stainhauser. 1588 sind Andre und Maximilian Stainhauser als Besitzer von Gut Guggenthal genannt. Im Jahre 1593 wurde ihr Vermögen auf 100.000 Taler geschätzt.[2] 1596 erwarb Maximilian, der Bedeutendste der vier Brüder, den Silber-Kupfer-Bergbau „Seekar“ in den Schladminger Tauern. Von 1607 bis 1611 war er Bürgermeister der Stadt Salzburg. Das Unternehmenskonglomerat wurde aber anscheinend zu wenig weitblickend geführt und ging 1614 in Konkurs. Maximilian Stainhauser verstarb am 7. November 1620 und ist auf dem Sebastiansfriedhof in Salzburg begraben. Er hatte einen Sohn namens Max und eine Tochter.[3]

Einzelnachweise

  1. Vinzenz Maria Süß: Die Bürgermeister in Salzburg von 1433 bis 1840. (S 68 f.). In: Oberer'sche Druckerei, Salzburg. 1840, abgerufen am 3. Juli 2021.
  2. Judas Thaddäus Zauner: Chronik von Salzburg, Siebenter Teil = Neue Chronik von Salzburg, Erster Theil (S. 75). In: Mayer’sche Buchhandlung, Salzburg, 1813. 1813, abgerufen am 3. Juli 2021.
  3. Judas Thaddäus Zauner: Chronik von Salzburg, Siebenter Teil = Neue Chronik von Salzburg, Erster Theil (S. 152). In: Mayer’sche Buchhandlung, Salzburg, 1813. 1813, abgerufen am 3. Juli 2021.
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