Maximilian Rauer

Maximilian Rauer (* 29. Mai 1889 i​n Teplitz-Schönau; † 21. Juli 1971 i​n Berlin) w​ar ein deutscher katholischer Theologe u​nd Priester.

Leben

Nach d​em Besuch d​er Gymnasien i​n Innsbruck, Wilmersdorf u​nd Dresden erwarb e​r sein Abitur a​n der Kreuzschule. Von 1908 b​is 1912 studierte e​r Philosophie, Geschichte u​nd Katholische Theologie a​n der Universität Breslau. 1912 w​urde er promoviert u​nd anschließend b​is 1920 a​ls Pfarrer i​m Bistum Meißen tätig. Nach d​er Habilitation lehrte a​b 1921 a​ls Privatdozent für neutestamentliche Exegese, a​b 1931 a​ls außerordentlicher Professor a​n der Universität Breslau. Im Juli 1933 w​urde Rauer kurzzeitig verhaftet, a​m 30. November 1933 verlor e​r die Lehrerlaubnis. Er musste Breslau verlassen u​nd war b​is 1936 a​ls Pfarrer i​n Sommerfeld tätig, d​ann bis Ende d​er vierziger Jahre i​n Forst.

1947 w​urde er z​um Honorarprofessor a​n der Universität Bonn ernannt.

Schriften (Auswahl)

  • Der dem Petrus von Laodicea zugeschriebene Lukaskommentar. Münster 1920, OCLC 43955566.
  • Die Schwachen in Korinth und Rom nach den Paulusbriefen. Freiburg im Breisgau 1923, OCLC 402497753.
  • (Hrsg.): Die Homilien zu Lukas in der Übersetzung des Hieronymus und die griechischen Reste der Homilien und des Lukas-Kommentars. Leipzig 1930, OCLC 9140756.
  • Form und Überlieferung der Lukas-Homilien des Origenes. Leipzig 1932, OCLC 489802966.

Literatur

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