Maximilian Entrup
Maximilian Entrup (* 25. Juli 1997) ist ein österreichischer Fußballspieler.
Maximilian Entrup | ||
Maximilian Entrup (2018) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 25. Juli 1997 | |
Geburtsort | Österreich | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2012 | FK Austria Wien | |
2012–2015 | Floridsdorfer AC | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2015–2016 | Floridsdorfer AC | 18 (3) |
2016–2018 | SK Rapid Wien | 2 (0) |
2017–2018 | → SKN St. Pölten (Leihe) | 6 (0) |
2018–2019 | SV Lafnitz | 29 (5) |
2020–2022 | FCM Traiskirchen | 15 (8) |
2022– | FC Marchfeld Donauauen | 1 (2) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 4. März 2022 |
Karriere
Entrup begann seine Karriere in der AKA Austria Wien. 2012 wechselte er zum Floridsdorfer AC. Sein Profidebüt gab er am 17. Spieltag 2015/16 gegen den FC Liefering. Sein erstes Tor erzielte er am 22. Spieltag gegen den SC Austria Lustenau, als er zum zwischenzeitlichen 1:0 einnetzte.
Zur Saison 2016/17 wechselte er zum Bundesligisten SK Rapid Wien, bei dem er einen bis Juni 2019 gültigen Vertrag erhielt.[1] Sein Debüt in der Bundesliga gab er am zweiten Spieltag gegen den SCR Altach, als er in Minute 77 für Srđan Grahovac eingewechselt wurde.
Im Jänner 2017 wurde er an den Ligakonkurrenten SKN St. Pölten verliehen.[2] Nach der Saison 2017/18 wurde sein Vertrag bei Rapid aufgelöst.[3]
Im September 2018 wechselte Entrup zum Zweitligisten SV Lafnitz.[4] Nach 29 Zweitligaeinsätzen für die Steierer wechselte er im Jänner 2020 zum Regionalligisten FCM Traiskirchen. In zwei Jahren in Traiskirchen kam der Angreifer zu 15 Regionalligaeinsätzen, in denen er acht Tore erzielte. Im Jänner 2022 wechselte er innerhalb der Ostliga zum FC Marchfeld Donauauen.[5]
Kontroversen mit Rapid-Fans
Da Entrup in seiner Jugend beim FK Austria Wien, dem Rivalen des SK Rapid Wien, aktiv war und auch dessen Fanclub „Inferno“ angehörte, wurde er mehrmals von den eigenen Fans angegriffen. Am ersten Spieltag, an dem Max Entrup gegen die SV Ried auf der Bank saß, wurde von den Rapid-Fans ein Spruchband enthüllt, auf dem zu lesen war: "M. Entrup - Die Grüne Hölle wird für dich zum Inferno!".[6] Anfang August 2016 sendete die Ultra-Gruppierung „Lords Rapid“ an alle österreichischen Proficlubs eine Mail, in der gebeten wurde, Entrup noch vor dem Wiener Derby zu verpflichten, da er eine Abneigung gegen Rapid hätte.[7] Im selben Monat wurde er im Rückspiel des Europa-League-Qualifikationsspiels gegen Torpedo Schodsina von den eigenen Fans mit einem Knallkörper beschossen.[8] Im ersten Wiener Derby der Saison 2016/17, in dem Entrup in der Nachspielzeit eingewechselt wurde, waren erneut Spruchbänder zu sehen, auf denen unter anderem „Kaufn wü di kana, trotzdem bist a Austriana“ oder „Entrup keiner von uns“ stand.[9]
Weblinks
- Maximilian Entrup in der Datenbank von weltfussball.de
- Maximilian Entrup in der Datenbank von transfermarkt.de
- Maximilian Entrup in der Datenbank des ÖFB
Einzelnachweise
- Nächster Neuzugang im Angriff: Maximilian Entrup ist Rapidler skrapid.at, am 24. Juni 2016, abgerufen am 24. Juni 2016
- Maximilian Entrup leihweise zum SKN St. Pölten skrapid.at, am 16. Jänner 2017, abgerufen am 16. Jänner 2017
- Jelic und Entrup kehren nicht zum SK Rapid zurück skrapid.at, am 15. Juni 2018, abgerufen am 15. Juni 2018
- Neuer Stürmer in Lafnitz! sv-licht-loidl-lafnitz.at, am 4. September 2018, abgerufen am 4. September 2018
- Schluss mit „Tiki Taka“- Max macht sich vom Acker krone.at, am 29. Jänner 2022, abgerufen am 6. März 2022
- Rapid-Fans drohen Neuzugang laola1.at, am 23. Juli 2016, abgerufen am 7. August 2016
- Nächstes Bashing gegen Maximilian Entrup laola1.at, am 2. August 2016, abgerufen am 7. August 2016
- Rapid-Fans bewarfen Maximilian Entrup mit Knallkörper heute.at, am 5. August 2016, abgerufen am 14. April 2020
- Rapid-Fans zeigen Spruchbänder gegen Entrup laola1.at, am 7. August 2016, abgerufen am 7. August 2016