Maximilian Adolf Langenbeck
Maximilian Adolf Langenbeck (geboren 11. Januar 1818 in Göttingen; gestorben 2. Mai 1877 in Hannover) war ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer.[1] Er war insbesondere als Chirurg und Augenarzt (Ophthalmologe) bekannt.[2]
Leben
Maximilian Adolf Langenbeck wurde zur Zeit des Königreichs Hannover als Sohn des Anatomen Konrad Johann Martin Langenbeck geboren und war ein Vetter des Chirurgen Bernhard von Langenbeck.[2]
Seine Schul- und Hochschulbildung durchlief er in Göttingen, Paris, Wien und Berlin, bevor er 1843 eine Stelle als Dozent an der Göttinger Georg-August-Universität annahm.[2] Dort arbeitete er von 1846 bis 1848 als ordentlicher Professor für Anatomie, Chirurgie und Augenheilkunde an der Medizinischen Fakultät.[3]
Ab 1851 wirkte Langenbeck in der Residenzstadt Hannover.[2]
Schriften
- De totius uteri extirpatione : dissertatio inauguralis historica ... Cum tabulis aeneis, Gottingae: Dieterich, 1842; Digitalisat
- Über die Wirksamkeit der medicinischen Polizei, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1848; Digitalisat
- Klinische Beiträge aus dem Gebiete der Chirurgie und Ophthalmologie, Bd. 2, Göttingen: Dieterich, (1850); Digitalisat
- Die Insolation des menschlichen Auges, der Glaskörperstich und die Accomodationsfasern : Eine briefl. Mittheilung an Herrn Geh. Medicinalrath Dr. v. Ammon zu Dresden, Hannover: Schmorl & von Seefeld, 1859; Digitalisat
Literatur
- Ernst Gurlt: Langenbeck, Maximilian Adolf, in: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 17 (1883), S. 668–669; Digitalisat
Weblinks
Einzelnachweise
- o. V.: Langenbeck, Maximilian Adolf in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 23. Dezember 2021
- Wilhelm Rothert: Langenbeck II, Maximilian Ad., Azt, Chirurg, in ders.: Allgemeine Hannoversche Biographie, Bd. 2: Im Alten Königreich Hannover 1814–1866. Sponholtz, Hannover 1914, S. 552
- Maximilian Adolf Langenbeck : Portrait und Kommentar über das Portal Kulturerbe Niedersachsen