Max Waldstein
Max Waldstein (* 30. Dezember 1836 in Dörzbach; † 17. März 1919 in Wien) war ein deutscher Optiker, österreichischer Ministerialbeamter, Schriftsteller und Ehrenbürger der Stadt Bad Ischl.[1] Er war jüdischen Glaubens.
Familie
Er wurde als Sohn der Eheleute Jakob Waldstein geboren und hatte als Geschwister den späteren Schriftsteller Ludwig (1836–1919), Simon sowie die aus der zweiten Ehe seines Vaters mit Babette Leidesdorf stammende Antonia Passauer (1844–1926)[2] die mit Dr. med. Moritz Passauer verheiratet war und deren Stiftung[3] während des Nationalsozialismus an die heutige IKG[4] überging.
Werke
- 1883: Bekenntnisse eines Hoftheaterdirektors[5]
- 1883: Bekenntnisse eines Hoftheaterdirektors[6]
- 1885: Aus Wiens lustiger Theaterzeit: Erinnerungen an Josefine Gallmeyer[7]
- 1907: Ein alter Tenorist: Humoristischer Theaterroman aus dem Pariser Leben[8]
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Waldstein, Max. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 52. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1885, S. 240–242 (Digitalisat).
Weblinks
- Nachlassverzeichnis – Max Waldstein, abgerufen am 30. Januar 2012
Einzelnachweise
- Todesanzeige, abgerufen am 9. Februar 2012
- Todesanzeige, abgerufen am 10. Februar 2012
- Wohltäterin in Wien, abgerufen am 30. Januar 2012
- „Stiftung Dr. Moritz und Antonie Passauer'sches Stiftungshaus“ in Wien, abgerufen am 30. Januar 2012
- Erster Band, abgerufen am 30. Januar 2012
- Zweiter Band, abgerufen am 30. Januar 2012
- Internet Archive, abgerufen am 30. Januar 2012
- Biografische Informationen, abgerufen am 30. Januar 2012
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