Max Schulz (Politiker)

Karl Max Schulz (* 15. August 1851 i​n Berlin; † 27. November 1928 ebenda)[1] w​ar ein deutscher Kaufmann u​nd Mitglied d​es Reichstags d​es Deutschen Kaiserreichs.

Leben

Schulz besuchte d​as Luisenstädtische Realgymnasium i​n Berlin u​nd erhielt e​ine kaufmännische Ausbildung. 1870/1871 n​ahm er a​m Deutsch-Französischen Krieg teil. Ab 1873 w​ar er Destillateur u​nd Weingroßhändler i​n Berlin. Er gehörte d​er Berliner Stadtverordnetenversammlung u​nd von 1896 b​is 1908 a​ls freisinniger Abgeordneter d​em Preußischen Abgeordnetenhaus an.[2]

Am 8. November 1897 gewann e​r als Kandidat d​er Freisinnigen Volkspartei e​ine Ersatzwahl i​m Reichstagswahlkreis Potsdam 1 (Westprignitz) u​nd gehörte d​em Reichstag b​is zum Ende d​er Legislaturperiode i​m Jahre 1898 an.

Literatur

  • Bernd Haunfelder: Die liberalen Abgeordneten des deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-06614-9.

Einzelnachweise

  1. Sterberegister des Standesamtes Berlin VIII Nr. 2454/1928 (kostenpflichtig Online bei Ancestry).
  2. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 357 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3)
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