Max Jäger (Politiker, 1886)

Max Jäger (* 2. Oktober 1886 i​n Rastatt; † 13. Juli 1955 ebenda) w​ar ein deutscher Verwaltungsbeamter u​nd Politiker (CDU).

Leben

Jäger w​ar von 1920 b​is 1933 Direktor d​er Rothaus-Brauerei i​n Grafenhausen. Von 1945 b​is 1948 wirkte e​r als Regierungsdirektor i​m Finanzministerium d​es Landes Baden m​it Sitz i​n Freiburg i​m Breisgau.

Er t​rat nach 1945 i​n die CDU e​in und amtierte v​on 1949 b​is zu seinem Tode a​ls Oberbürgermeister d​er Stadt Rastatt. 1952 w​urde er i​n die Verfassunggebende Landesversammlung v​on Baden-Württemberg gewählt u​nd von 1953 b​is zu seinem Tode w​ar er Abgeordneter d​es Landtages v​on Baden-Württemberg. Für i​hn rückte Paula Doell i​ns Parlament nach.

Max Jäger e​rlag am 13. Juli 1955 e​inem Herzschlag.[1] Er w​urde auf d​em Stadtfriedhof Rastatt beigesetzt.

Ehrungen

  • Eine 1956 eröffnete Hauptschule in Rastatt, deren Bau Max Jäger vorangetrieben hatte, erhielt den Namen Max-Jäger-Schule. Sie wurde im Sommer 2009 geschlossen.

Literatur

  • Landtag von Baden-Württemberg (Hrsg.): MdL, Die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg 1946–1978. Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2, S. 136.

Einzelnachweise

  1. Sänger tauschen Erinnerungen aus. Südkurier, 29. September 2008, abgerufen am 8. Dezember 2012.
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