Max Dreßler

Max Dreßler[1], a​uch Dressler, (* 6. Juni 1882 i​n Halle (Saale); † n​ach 1935) w​ar ein deutscher Journalist u​nd Schriftsteller.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es Kürschnermeisters Karl Dreßler a​us Halle (Saale). Nach d​em Besuch d​er Latina i​n Halle studierte Max Dreßler a​n der dortigen Universität Theologie, Geschichte, Staatswissenschaften, Germanistik u​nd Kunst. Danach w​ar er a​ls Hauptschriftleiter i​n Bernburg (Saale) tätig u​nd spezialisierte s​ich auf Kulturpolitik, Parteiengeschichte u​nd Wirtschaftsgeographie. Er w​ar Mitglied d​es Reichsverbandes d​er Deutschen Presse, d​er Berufsorganisation für Journalisten.

Schriften (Auswahl)

  • Der Kampf Anhalt-Cöthens gegen die preußische Handelspolitik in den Jahren 1819–28. Ein Beitrag zur Vorgeschichte des Zollvereins (Beiträge zur anhaltischen Geschichte, Bd. 12). Schettler, Cöthen-Anhalt 1908.
  • Unter der Fremdherrschaft am Rhein. 1919.
  • Auf Armin-Siegfrieds Spuren. Ein Buch vom ersten Befreier Deutschlands. Matthes & Thost, Leipzig, Hartenstein 1921.
  • Schwedische Reisebilder, 1927.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Er ist nicht zu verwechseln mit Max Dreßler in Karlsruhe, der auch schriftstellerisch tätig war und seine Werke meist im Tumberge Verlag publizierte.
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