Max Correggio
Max Correggio (* 26. Juli 1854 in München; † 12. Mai 1908 ebenda) war ein deutscher Tier- und Landschaftsmaler.
Er war der Sohn des Malers Josef Correggio (1810–1891) und jüngerer Bruder des Malers Ludwig Correggio (1846–1930). Nach einem Malunterricht bei seinem Vater, studierte Correggio seit dem 4. Mai 1870 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Wilhelm von Diez und beim Kupferstecher Johann Leonhard Raab.
Correggio malte hauptsächlich Jagdszenen und frei lebende Tiere. Er starb 1908 im Alter von 53 Jahren und wurde im Grab seines Vaters auf dem Alten Südfriedhof in München beerdigt.[1]
Literatur
- Hyacinth Holland: Correggio, Max. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 7: Cioffi–Cousyns. E. A. Seemann, Leipzig 1912, S. 467 (Textarchiv – Internet Archive).
- Ludwig Tavernier: Correggio, Max. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 21, Saur, München u. a. 1998, ISBN 3-598-22761-2, S. 316.
- Werner Ebnet: Sie haben in München gelebt. Biografien aus acht Jahrhunderten. Allitera Verlag, München 2016, ISBN 3869067446, S. ?
Weblinks
Commons: Max Correggio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Erich Schreibmayr: Letzte Heimat. Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen 1784–1984. Eigenverlag, München 1985, S. 78.
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