Maus-Wicke
Die Maus-Wicke (Vicia narbonensis L.), auch Schwarze Ackerbohne genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wicken (Vicia) in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie sollte nicht mit der Art Vicia johannis Tamamsch. (Syn.: Vicia narbonensis auct.) verwechselt werden.
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Maus-Wicke | ||||||||||||
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Maus-Wicke (Vicia narbonensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Vicia narbonensis | ||||||||||||
L. |
Beschreibung
Ökologie
Die Bestäubung erfolgt durch Bienen und Hummeln, bisweilen kommt es auch zur Selbstbestäubung.
Vorkommen
Die Maus-Wicke ist ein submediterran-mediterranes Florenelement. Die Maus-Wicke kommt im Mittelmeergebiet vor und ist selten nach Mitteleuropa eingeschleppt worden.
Die Maus-Wicke gedeiht am besten auf nährstoffreichen Lehmböden.
Taxonomie
Die Erstveröffentlichung von Vicia narbonensis erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Band 2, S. 737.
Literatur
- Otto Schmeil, Jost Fitschen (Begr.), Siegmund Seybold: Die Flora von Deutschland und der angrenzenden Länder. Ein Buch zum Bestimmen aller wild wachsenden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen. 95. vollst. überarb. u. erw. Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01498-2.
- Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). 2., korrigierte und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Ulmer, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8001-4990-2.
- Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 3: Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Rosidae): Droseraceae bis Fabaceae. Eugen Ulmer, Stuttgart 1992, ISBN 3-8001-3314-8.
- Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. Franckh-Kosmos-Verlag, 2. überarbeitete Auflage 1994, 2000, Band 2, ISBN 3-440-08048-X.