Matt Mullican

Matt Mullican (* 18. September 1951 i​n Santa Monica, Kalifornien) i​st ein US-amerikanischer Konzeptkünstler, Bildhauer u​nd Kunstdozent.

Matt Mullican

Mullican studierte am California Institute of the Arts (CalArts) und erreicht dort 1974 seinen BFA. 2009 wurde er zum Professor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg berufen[1], an der er bis 2019 zeitbezogene Medien lehrte.[2] Als Gastdozent unterrichtete er unter anderem an der Columbia University in New York, der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam, dem The London Institute, dem Chelsea College of Art and Design und dem Institut für Neue Medien in Frankfurt am Main.

Mullican w​ird der Gruppe The Pictures Generation zugerechnet. Unter diesem Titel n​ahm er 2009 a​n einer vielbeachteten Ausstellung i​m Metropolitan Museum o​f Art teil.

Ausstellungen (Auswahl)

Gruppenausstellung

Auszeichnungen

2021 e​hrte die Lübecker Possehl-Stiftung Mullican für s​ein Lebenswerk m​it dem Possehl-Preis für Internationale Kunst. Er i​st mit 25.000 Euro dotiert u​nd mit d​er Ausrichtung e​iner Ausstellung i​n Lübeck verbunden. Die Jury würdigte d​en Künstler, d​er „bis h​eute maßgeblichen Einfluss a​uf jüngere Künstlergenerationen“ ausübt.[2]

Literatur

  • Ulrich Wilmes (Hrsg.): Im Gespräch, conversations. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9416-1.
  • Denys Zacharopoulos: Matt Mullican: Works 1972-1992, König, Köln 1993, ISBN 3-88375-183-9.

Einzelnachweise

  1. Matt Mullican Professor für Bildhauerei HFBK.de
  2. Regine Ley: Matt Mullican erhält den Possehl-Preis für Internationale Kunst 2022. In: LN Online. 29. November 2021, abgerufen am 30. November 2021.
  3. Irene Netta, Ursula Keltz: 75 Jahre Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Hrsg.: Helmut Friedel. Eigenverlag der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München 2004, ISBN 3-88645-157-7, S. 230.
  4. Irene Netta, Ursula Keltz: 75 Jahre Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Hrsg.: Helmut Friedel. Eigenverlag der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München 2004, ISBN 3-88645-157-7, S. 244.
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