Martin Wiegand
Laufbahn
Der 1,98 Meter große Flügelspieler spielte für den TVG Trier in der Basketball-Bundesliga und nahm in den Saisons 1991/92 sowie 1992/93 mit den Moselanern am europäischen Vereinswettbewerb Korac-Cup teil.[1] Im Spieljahr 1996/97 gehörte Wiegand zum Aufgebot des Zweitligisten BG Koblenz,[2] kehrte dann nach Trier zurück und wurde mit der Mannschaft 1998 deutscher Pokalsieger. Im Spieljahr 1998/99 verstärkte er den Zweitligaverein Falke Nürnberg und in der Saison 1999/2000 in derselben Liga den TSV Ansbach, ehe er 2000 seine Leistungssportkarriere beendete.[3] Im Altherrenbereich spielte er ebenfalls für Ansbach und gewann mit dem TSV deutsche Meistertitel in den Wettkampfklassen Ü40,[4] Ü45[5] sowie Ü50 (in einer Spielgemeinschaft zwischen dem TSV Ansbach und CVJM Erlangen).[6]
Fußnoten
- Martin Wiegand | European Cup Radivoj Korac (1992) | FIBA Europe. Abgerufen am 18. Januar 2019.
- Saison 1996/1997. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 18. Januar 2019.
- 2. Bundesliga Herren Süd: Alle tippen auf Nürnberg. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 49.
- Ü40-Herren 2013: TSV Ansbach holt den Titel. Deutscher Basketball Bund, 20. Juni 2013, abgerufen am 5. Januar 2020.
- Basketball: Ü-45: Ansbach ist Deutscher Meister! tsv1860ansbach.de, 22. Mai 2016, abgerufen am 5. Januar 2020.
- Nikolas Pfannenmüller: VÖLLIG AUSGELAUGT, ABER GLÜCKLICH. In: MagAZin des CVJM Erlangen. Herbst/Winter 2017/2018, S. 30, 31.