Maria Ülsmann
Maria Ülsmann geborene Groß (geboren 1980 in Wismar)[1][2] ist eine deutsche Juristin, Rechtsanwältin und Richterin.
Ausbildung
Nach dem Abitur 2001 in Lübeck studierte Maria Ülsmann von 2001 bis 2007 Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Sie beendete das Studium 2007 mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung.
Nach dem Rechtsreferendariat 2007 bis 2009 bei dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht im Landgerichtsbezirk Flensburg absolvierte sie 2009 die Zweite Juristische Staatsprüfung.[2]
Beruflicher Werdegang
Im Februar 2010 wurde Maria Ülsmann als Rechtsanwältin zugelassen und ist seitdem in Bremerhaven in diesem Beruf tätig.[2] Von 2010 bis 2015 war sie bei Gollub Klemeyer Fachanwälte Partnerschaft mbB angestellt, 2015 machte sie sich selbständig.[3]
2012/2013 absolvierte sie eine Ausbildung in Konflikttraining und Mediation. Im September 2013 qualifizierte sie sich zur Fachanwältin für Arbeitsrecht. Auch einen Fachanwaltslehrgang Vergaberecht absolvierte sie erfolgreich.[2]
Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Arbeits-, Vergabe- und Verwaltungsrecht.[2]
Im September 2019 wählte die Bremische Bürgerschaft Maria Ülsmann zum Mitglied des Staatsgerichtshofs der Freien Hansestadt Bremen.[3]
Ämter und Mitgliedschaften
- Anwaltsverein Bremen
- Seit 2015: Justiziarin beim Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Bremerhaven e.V.
- Seit 2016: Vorstandsmitglied im Anwaltsverein Bremerhaven Wesermünde e. V.
- 2019: Vorstandsmitglied bei den Wirtschaftsjunioren Bremerhaven[4]
Privatleben
Maria Ülsmann ist verheiratet.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Unternehmen – Ülsmann & Vathke Rechtsanwälte – BRIG – Bremerhavener Innovations- und Gründerzentrum. Abgerufen am 29. August 2021 (deutsch).
- Maria Ülsmann. In: Ülsmann & Vathke - Rechtsanwälte. Abgerufen am 29. August 2021 (deutsch).
- Staatsgerichtshof der Freien Hansestadt Bremen - Amtierende Mitglieder. Abgerufen am 29. August 2021.
- Handelskammer: Wirtschaftsjunioren Bremerhaven. In: Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven. April 2019, S. 10, abgerufen am 29. August 2021.