Mareike Krügel
Mareike Krügel (* 1977 in Kiel) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
Mareike Krügel studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und lebt heute als freie Autorin in der Nähe von Schleswig.[1] Sie leitet das Schreiblabor im Literaturhaus Hamburg. Zudem ist sie Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Krügel ist mit dem Autor Jan Christophersen verheiratet.
Werke
- Einzelveröffentlichungen
- Schwester. Roman. Piper, München 2021, ISBN 978-3-492-05856-8
- Zelten mit Meerschwein. Roman. Beltz & Gelberg 2018, ISBN 978-3-407-82352-6
- Sieh mich an. Roman. Piper, München 2017, ISBN 978-3-492-05855-1
- Bleib wo du bist. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-89561-074-5[2]
- Die Tochter meines Vaters. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 2005, ISBN 978-3-89561-073-8, sowie als Taschenbuch im Diana-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-453-35159-2
- Die Witwe, der Lehrer, das Meer. Roman. Steidl Verlag, Göttingen 2003, ISBN 3-88243-936-X
- In Anthologien (Auswahl)
- Kein Name für eine Stammkneipe in: Das Hamburger Kneipenbuch, Berlin Verlag 2008. ISBN 978-3-8333-0454-5[1]
- Was macht die Kunst? in: Kaffee.Satz.Lesen 13-31, mairisch Verlag 2006. ISBN 978-3-938539-05-7[3]
- In Zeitschriften und Zeitungen (Auswahl)
- Angeln gehen in: Hamburger Abendblatt, Reihe Schrift-Stücke, Ausgabe vom 2. Juni 2007[4]
- Picasso zieht sich an in: Sprache im technischen Zeitalter, Ausgabe 173[5]
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2010: Stipendiatin im HALMA Netzwerk[6]
- 2007: Stipendiatin im Kloster Cismar[1]
- 2006: Friedrich-Hebbel-Preis[7]
- 2006: Stipendiatin im Künstlerhaus Lukas[8]
- 2004: Stipendiatin in der Villa Decius in Krakau
- 2003: Literaturförderpreis der Stadt Hamburg[9]
Besprechungen
- Zu Die Tochter meines Vaters (Die Berliner Literaturkritik, 30. September 2005)
- Zu Die Tochter meines Vaters (von Frank Keil-Behrens in: Titel-Magazin, 13. November 2005)
- Jacqueline Thör: Zwischen Alltag und Todesangst. Mareike Krügel erzählt in ihrem Roman „Sieh mich an“ von einer Mutter, die nur scheinbar alles unter Kontrolle hat, in: F.A.S. Nr. 32, 13. August 2017, S. 44.
- Elke Tonscheidt im Gesellschaftsblog OHFAMOOS[10]
Weblinks
Einzelnachweise
- Website der Autorin; abgerufen 8. August 2008
- Deutschlandfunk vom 11. Mai 2011: „Psychologische Selbstbetrachtung“ Rezension von Katrin Hillgruber
- Website des Verlags; abgerufen 16. August 2008 (Memento des Originals vom 13. Mai 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Die Erzählung auf der Website des Hamburger Abendblatts; abgerufen 8. August 2008
- Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift Spr.i.t.Z., Ausgabe 173; abgerufen 8. August 2008
- "Stipendiatenprofil von Mareike Krügel" (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Website des HALMA Netzwerkes. Abgerufen am 8. September 2011.
- Hebbel-Preis auf den Seiten des Hebbel-Museums und der Hebbel-Stiftung; abgerufen 8. August 2008
- Stipendiaten-Archiv der Website Künstlerhaus Lukas; abgerufen 8. August 2008 (Memento des Originals vom 13. Juli 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Mareike Krügel auf der Literaturförderpreis-Website der Kulturbehörde Hamburg; abgerufen 8. August 2008
- Besprechung zu Schwester. Abgerufen am 13. Januar 2022.
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