Maike Merz
Maike Merz (geboren 1986 als Maike Schilha) ist eine deutsche Handballschiedsrichterin.
Maike Merz begann im Jahr 2002 mit der Tätigkeit als Handballschiedsrichterin. Seit 2008 ist sie als Schiedsrichterin zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Tanja Kuttler aktiv.[1] Beide sind Teil des Elitekaders des Deutschen Handballbundes (DHB).[2]
Im Frühjahr 2014 wurden die beiden Schwestern in den Kreis der Referees der Europäischen Handballföderation (EHF) aufgenommen.[3] Vom 9. bis 15. Dezember 2014 absolvierten sie ihren ersten Kurs im Global Referee Training Program der Internationalen Handballföderation (IHF).[4] Nach einem zweiten Kurs im Jahr 2015 wurden sie im August 2015 in den Kader der IHF aufgenommen.[5] Ihr erstes internationales Spiel leiteten sie Anfang Januar 2016 im Achtelfinale des Europapokals der Pokalsieger zwischen Issy Paris Hand und ŽRK Podravka Koprivnica.[6][7] Seit 2019 wird das Team auch in der Handball-Bundesliga eingesetzt.[8]
Sie spielte selbst Handball bei der SG Argental.[9] Beruflich ist sie bei der ZF Friedrichshafen tätig.[5] Maike Merz ist verheiratet und Mutter.[10]
Weblinks
Einzelnachweise
- www.sg-argental.de, „„WER VIEL INVESTIERT, KANN VIEL ERREICHEN“ - INTERVIEW“, 3. September 2015, abgerufen am 18. Mai 2021
- Porträt auf der Seite des DHB
- www.dhb.de, "SCHILHA/SCHILHA PFEIFEN IN GRIECHENLAND", 2. Oktober 2014, abgerufen am 18. Mai 2021
- www.sg-argental.de, „Tanja und Maike bringen IHF-Kurs erfolgreich hinter sich“, 25. Dezember 2014, abgerufen am 18. Mai 2021
- www.sg-argental.de, „Aufnahme in IHF-Kader“, 31. August 2015, abgerufen am 18. Mai 2021
- www.sg-argental.de, „Cup - Winners Cup - Einsätze für Tanja und Maike“, 12. November 2015, abgerufen am 18. Mai 2021
- history.eurohandball.com: 2015/16 Women's Cup Winners' Cup, abgerufen am 18. Mai 2021
- www.sg-argental.de, „Jetzt schon Gänsehaut bei Schilha/Merz“, 2. Mai 2019, abgerufen am 18. Mai 2021
- www.sg-argental.de, „Geschwister: „Handball über Muttermilch bekommen““, 13. Juli 2016, abgerufen am 18. Mai 2021
- www.dhb.de, „„ABSTAND ZUM HANDBALL HABEN WIR BEWUSST NICHT ZUGELASSEN““, 12. Mai 2021, abgerufen am 18. Mai 2021