Möserscher See
Der Mösersche See schließt sich westlich an den Breitlingsee an, von dem er durch die Inseln Kiehnwerder und Buhnenwerder getrennt ist. Wie der Breitlingsee gehört er als Bundeswasserstraße zur Unteren Havel-Wasserstraße[1] und zählt vom Breitlingsee bis Kirchmöser Ost zur Wasserstraßenklasse III. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel.
Möserscher See | ||
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Abendstimmung bei „Gränert“, einem Strand am Möserschen See | ||
Geographische Lage | Brandenburg an der Havel, Brandenburg, Deutschland | |
Zuflüsse | vom Breitlingsee, Hechtgraben 0345 | |
Abfluss | zum Plauer See | |
Inseln | Kälberwerder, Kiehnwerder | |
Daten | ||
Koordinaten | 52° 23′ 1″ N, 12° 27′ 16″ O | |
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Maximale Tiefe | >6 m |
Am Westufer des Sees liegt der Brandenburger Ortsteil Kirchmöser, dessen Wohn- und Industriegebiete sich um den Heiligen See gruppieren, der mit dem Möserschen See verbunden ist. Die Fortsetzung seines Westufers nach Norden bildet die Halbinsel Wusterau. Inmitten des Möserschen Sees befindet sich die Insel Kälberwerder. Die größte Tiefe des Sees wird mit über 6 m angegeben.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Verzeichnis E, Lfd. Nr. 60 der Chronik (Memento des Originals vom 22. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
- Udo Geiseler, Klaus Heß (Hrsg.): Brandenburg an der Havel. Lexikon zur Stadtgeschichte (= Einzelveröffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. Band XIII). Lukas Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-86732-001-6, Stichwort "Möserscher See" S. 246.