Luis Rosadilla
Luis Rosadilla (* 21. Dezember 1953 in Montevideo) ist ein uruguayischer Politiker.
Luis Rosadilla wurde zwar in Montevideo geboren, wuchs jedoch in seinen ersten Lebensjahren in Progreso auf, ehe er 1964 in seine Geburtsstadt zurückkehrte. Dort lebte er bis zu seiner Verhaftung wegen seiner Mitgliedschaft in der MLN im Dezember 1973 während der seinerzeit in Uruguay herrschenden zivil-militärischen Diktatur. Anschließend wurde er in einem LKW nach Libertad verbracht, wo er schließlich bis 1982 inhaftiert war.[1] Er hatte in der 46. Legislaturperiode als Repräsentant des Departamentos Montevideo vom 15. Februar 2005 an ein Titularmandat als Abgeordneter in der Cámara de Representantes für das Bündnis Encuentro Progresista/Frente Amplio/Nueva Mayoría und dort dem Movimiento de Participación Popular (MPP) angehörend[2] inne.[3] Vom 1. März 2010 bis zum 13. Juli 2011, nach anderen Quellen bis zum 26. Juli 2011[4], war Rosadilla unter Präsident José Mujica Verteidigungsminister Uruguays.[5]
Rosadilla ist verheiratet und hat sechs Kinder. Er ist bekennender Anhänger des montevideanischen Fußballvereins Bella Vista.[6]
Zeitraum seiner Parlamentszugehörigkeit
- 15. Februar 2005 bis (Cámara de Representantes, 46. LP)
Einzelnachweise
- Luis Rosadilla: "No hay escuelas para intendentes" (spanisch) auf www.espectador.com vom 17. November 2004, abgerufen am 16. Februar 2014
- Camaras, abgerufen am 16. Februar 2014 (XLS)
- Liste der uruguayischen Parlamentarier von 1830 bis 2005 auf www.parlamento.gub.uy (Memento des Originals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 7,8 MB), abgerufen am 16. Februar 2014
- Ministries, etc. auf www.rulers.org, abgerufen am 6. Februar 2014
- Comandantes FFAA auf www.fcs.edu.uy, abgerufen am 16. Februar 2014 (XLS)
- Luis Rosadilla: "No hay escuelas para intendentes" (spanisch) auf www.espectador.com vom 17. November 2004, abgerufen am 16. Februar 2014