Ludwig Schneider (Schachspieler)

Ludwig Schneider (* 11. Juni 1907; † 18. April 1975[1]) w​ar ein deutscher Schachspieler u​nd von 1951 b​is zu seinem Tod 1975 Präsident d​es Deutschen Schachbundes.

Ludwig Schneider, Fürstenfeldbruck 1968

Leben

Ludwig Schneider wurde 1949 Vorsitzender des SC Noris in Nürnberg. Von 1951 bis 1969 war er Präsident des Bayerischen Schachbundes. 1969 wurde er Präsident des Deutschen Schachbundes als Nachfolger von Emil Dähne. Er blieb Präsident bis zu seinem Tod 1975 und wurde danach von Alfred Kinzel abgelöst.

Er organisierte a​n maßgebender Stelle d​ie Schacholympiaden München 1958 u​nd Siegen 1970[2].

Der Deutsche Schachbund verlieh i​hm 1970 d​ie Goldene Ehrennadel d​es DSB.[3]

Quellen

  • Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim u. a. 1993, ISBN 3-411-08811-7, S. 255.

Einzelnachweise

  1. Werner Lauterbach: Schach-Almanach 1975/1976. Walter Rau Verlag, Düsseldorf 1975, ISBN 3-7919-0162-1, S. 195.
  2. Siegen 1970 auf ChessBase
  3. Ehrungen des Deutschen Schachbundes auf Deutscher Schachbund
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