Ludwig Polzin

Ludwig Sebald Polzin (* 19. August 1892 i​n Breitenstein, Landkreis Deutsch Krone; † 30. Januar 1964 i​n Stettenhofen) w​ar ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher u​nd Kapitularvikar d​er Prälatur Schneidemühl.

Leben

Nach d​em Besuch d​es Gymnasiums i​n Deutsch Krone studierte e​r 1912 Theologie a​m Priesterseminar Posen b​is 1914 u​nd von 1919 b​is 1921 i​n Braunsberg. Zwischen d​en Studien diente e​r als Soldat i​m Ersten Weltkrieg. Nach seiner Priesterweihe d​urch den Bischof v​on Ermland, Augustinus Bludau, a​m 30. Juni 1921 i​m Frauenburger Dom w​ar er zunächst Kaplan i​n Behle i​m Netzekreis, Fraustadt u​nd Schneidemühl. 1930 w​urde er Verwalter d​es von Maximilian Kaller neugegründeten Katholischen Siedlungsdienstes i​n Berlin u​nd 1932 z​um Geistlichen Rat ernannt. In Rokitten w​urde er 1936 Pfarrer b​is ihn 1945 d​ie polnischen Behörden auswiesen. Nach d​em Krieg wirkte e​r im Deutschen Caritasverband i​n Berlin. Er w​urde 1953 n​ach dem Tod v​on Franz Hartz z​um neuen Kapitularvikar d​er Prälatur Schneidemühl gewählt; Prälat Wilhelm Volkmann w​urde sein Nachfolger n​ach seinem Tod. Er s​tarb im Pfarrhaus seines Wohnortes Stettenhofen a​m 30. Januar 1964 u​nd wurde a​m 6. Februar 1964 a​uf dem Matthias-Friedhof i​n Berlin beigesetzt.

Auszeichnungen

Literatur

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.