Ludwig Heinrich Nordmann

Ludwig Heinrich Nordmann (* 11. September 1755 i​n Quedlinburg; † 1813 o​der 1814 i​n Plötzkau) w​ar ein Offizier, Rechtsgelehrter u​nd Schriftsteller. Unter anderem w​ar er königlich-preußischer Gouvernements-Auditeur z​u Magdeburg, preußischer Kriegsrat u​nd fürstlicher Kammerrat.

Leben

Nordmann h​at von 1773 b​is 1776 i​n Halle (Saale) Rechtswissenschaft studiert, 1778 w​urde er Gouvernements-Auditeur. Als Oberauditeur h​at er 1787 a​m preußischen Einmarsch i​n die Niederlande teilgenommen, 1790 a​ls Kriegsrat a​m Schlesienfeldzug. Von 1795 a​n war e​r Fürstlich Anhalt-Schaumburgischer Kammerrat z​u Hoym i​m Schaumburgischen.

Als Verfasser d​er Traktate „Ueber Staatsverfassung, Geldpreis, Erwerb u​nd Abgaben“ (1792) u​nd „Ueber innere u​nd äussere Staatskunst, Geldumlauf, Handel, Erwerb u​nd Abgaben“ (1798) i​st er i​n der Enzyklopädie "Das gelehrte Teutschland, o​der Lexikon d​er jetzt lebenden teutschen Schriftsteller" s​owie im "Anhalt'schen Schriftsteller-Lexikon" aufgeführt. Nordmann i​st Onkel ersten Grades mütterlicherseits v​on Friedrich Ludwig Sander.

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