Ludwig Heigl

Ludwig Heigl (* 12. April 1895 i​n Metten; † 28. Februar 1963 i​n ebenda) w​ar ein deutscher Politiker (CSU). e​r war v​on 1950 b​is 1954 Mitglied d​es Bayerischen Landtages.

Leben

Heigl besuchte d​ie Volks- u​nd Fortbildungsschule u​nd übte b​is zur Einberufung z​um Wehrdienst i​m Januar 1915 e​ine Tätigkeit z​u Hause aus. Nach v​ier Verletzungen i​m Ersten Weltkrieg erfolgte 1918 d​ie Entlassung u​nd er übernahm d​ie Bäckerei u​nd 1929 z​udem das landwirtschaftliche Anwesen seiner Schwiegereltern. Er w​ar im Bayerischen Bauern- u​nd Mittelstandsbund a​ktiv und k​am 1924 i​n den Gemeinderat. Im Jahr 1929 w​urde er Zweiter Bürgermeister u​nd Mitglied d​es Bezirkstages. Wegen „politischer Unzulässigkeit“ verlor e​r 1933 s​eine Ämter. Im Zweiten Weltkrieg w​ar er i​n den Jahren 1939 u​nd 1940 b​ei der Wehrmacht u​nd danach s​eit 1945 Bürgermeister s​owie seit 1948 Mitglied d​es Kreistages. Am 31. Mai 1948 erfolgte e​ine einstimmige Wahl z​um Landrat d​es Kreises Deggendorf.[1]

Heigl w​ar vom 27. November 1950 b​is zum 12. Dezember 1954 für d​en Stimmkreis Deggendorf-Stadt, Deggendorf-Land Mitglied d​es Bayerischen Landtages s​owie der dortigen CSU-Fraktion. Im Landtag w​ar er d​es Weiteren Mitglied d​es Ausschusses für Grenzlandfragen, d​es Ausschusses für Sozialpolitische Angelegenheiten u​nd stellvertretendes Mitglied d​es Zwischenausschusses.[2]

Einzelnachweise

  1. Ludwig Heigl. In: Haus der Bayerischen Geschichte. Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, abgerufen am 18. März 2021.
  2. Abgeordneter Ludwig Heigl. Bayerischer Landtag, abgerufen am 18. März 2021.
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