Ludwig Friedrich von Beulwitz

Ludwig Friedrich v​on Beulwitz (* 1726 i​n Frankenhausen, Schwarzburg-Rudolstadt; † 16. September 1796) w​ar ein deutscher Jurist.

Ludwig Friedrich von Beulwitz
Grabmal auf dem Gartenfriedhof

Leben

Ludwig Friedrich v​on Beulwitz w​ar ein Sohn d​es im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt tätigen Geheimrates, Kanzlers u​nd Konsistorialpräsidenten Anton Friedrich v​on Beulwitz.[1] Die Familie entstammte d​em osterländischen Uradelsgeschlecht von Beulwitz. Mit Ludwig Friedrich v​on Beulwitz k​am das Geschlecht 1760 i​n das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg. Durch d​en Besitz d​es Gutes Wieckenberg (heute: Ortsteil v​on Wietze, Landkreis Celle) gehörte d​ie Familie z​um ritterschaftlichen Adel.

Beulwitz studierte Rechtswissenschaft a​n der Universität Göttingen, w​o er 1753 gemeinsam m​it seinem Bruder, d​em späteren Historiker Carl Friedrich v​on Beulwitz (1729–1772), promoviert wurde.

Im Jahr 1761 w​urde Beulwitz Oberappellationsrat i​n Celle, w​ar dann Komitialgesandter b​eim Immerwährenden Reichstag i​n Regensburg. 1783 w​urde er z​um Staatsminister i​n Hannover ernannt. Beulwitz w​ar Geheimer Rat u​nd zweiter Kurator d​er Universität Göttingen.

Er heiratete Magdalena Sophie Friederike v​on Kipe. Beerdigt s​ind beide a​uf dem Gartenfriedhof Hannover.

Schriften

Mitverfasser e​iner Monografie über

Einzelnachweise

  1. Heinrich Wilhelm Rotermund: Das gelehrte Hannover oder Lexikon von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, gelehrten Geschäftsmännern und Künstlern, die seit der Reformation in und außerhalb den sämtlichen zum jetzigen Königreich Hannover gehörigen Provinzen gelebt haben und noch leben, Bremen: Carl Schünemann, 1823, S. 173; Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
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