Ludwig Eisenhofer

Ludwig Eisenhofer (* 1. April 1871 i​n München; † 29. März 1941 i​n Eichstätt) w​ar ein deutscher Liturgiewissenschaftler u​nd Hochschullehrer i​n Eichstätt.

Eisenhofer studierte Philosophie u​nd Theologie i​n Freising (1890/91). Nach seiner Priesterweihe 1895 i​n Freising w​ar er k​urz in d​er Seelsorge (Pasing) u​nd als Studienpräfekt a​m Albertinum (München) tätig u​nd promovierte z​um Dr. theol. 1897 a​n der LMU München. 1898 w​urde er Professor für Patrologie, Liturgik u​nd Kirchengeschichte a​n der Bischöflichen Philosophisch-Theologischen Hochschule z​u Eichstätt. Sein Gebiet w​ar die Liturgiegeschichte, i​n der e​r sich d​urch sein Standardwerk „Handbuch d​er katholischen Liturgik“ (1931/2) namhaft machte.

Im November 1933 unterzeichnete e​r das Bekenntnis d​er deutschen Professoren z​u Adolf Hitler.

Schriften

  • Das Bischöfliche Rationale. Seine Entstehung und Entwicklung, München 1904
  • Grundriß der Liturgik 1923 (italienische und spanische Übersetzungen)
  • Handbuch der katholischen Liturgik, Herder, Freiburg i. B. 1931/32, 2. Aufl. 1941

Literatur

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