Liveta Jasiūnaitė
Liveta Jasiūnaitė (* 26. Juli 1994 in Rokiškis) ist eine litauische Speerwerferin.
Liveta Jasiūnaitė | |||||||||||||||||||
Nation | Litauen | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 26. Juli 1994 (27 Jahre) | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Rokiškis, Litauen | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
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Disziplin | Speerwurf | ||||||||||||||||||
Bestleistung | 63,98 m (15. Juni 2019 in Ogre) | ||||||||||||||||||
Trainer | Teresė Nekrošaitė | ||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 3. September 2020 |
Sportliche Laufbahn
Ihr erstes internationales Turnier bestritt Liveta Jasiūnaitė bei den Jugendweltmeisterschaften 2011 nahe Lille, bei denen sie aber mit 46,32 m in der Qualifikation ausschied. Anschließend gewann sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Trabzon mit 52,00 m die Silbermedaille. Im Jahr darauf nahm sie an den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona teil und wurde dort mit 53,00 m im Finale Achte. 2013 folgte ein neunter Platz bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti. Zwei Jahre später gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit 55,77 m die Bronzemedaille hinter der Deutschen Christin Hussong und Kateryna Derun aus der Ukraine.[1]
2016 qualifizierte sie sich erstmals für die Europameisterschaften in Amsterdam, bei denen sie mit 53,94 m im Finale den zwölften Platz belegte. Im Jahr darauf nahm sie erstmals an den Weltmeisterschaften in London teil und schied dort mit 55,80 m in der Qualifikation aus. Wenige Wochen später belegte sie bei den Weltstudentenspielen in Taipeh mit 57,25 m den siebten Platz. 2018 nahm sie erneut an den Europameisterschaften in Berlin teil und gewann dort mit neuer Bestleistung von 61,61 m die Bronzemedaille.[2] Im Juni 2019 stellte Jasiūnaitė mit 63,98 m einen neuen litauischen Rekord auf und belegte in der Woche darauf bei den Europaspielen in Minsk mit 59,38 m den achten Platz. Anschließend siegte sie bei der Sommer-Universiade in Neapel mit 60,36 m. Sie qualifizierte sich damit auch für die Weltmeisterschaften in Doha Ende September, bei denen sie mit 56,90 m aber nicht das Finale erreichte. 2021 erreichte sie bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale und belegte dort mit einer Weite von 60,06 m den siebten Platz.[3]
2013 und zwischen 2016 und 2020 wurde Jasiūnaitė litauische Meisterin im Speerwurf. Sie ist Studentin an der Litauischen Sportuniversität in Kaunas.
Weblinks
- Liveta Jasiūnaitė in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Einzelnachweise
- Ergebnisliste der U23-Europameisterschaften in Tallinn 2015
- Ergebnisliste der Europameisterschaften in Berlin 2018
- Ergebnisliste der Olympischen Spiele in Tokio