Literaturnyj kritik
Literaturnyj kritik (russisch Литературный критик, wörtlich: „Der Literaturkritiker“) war eine russisch-sowjetische Monatszeitschrift für Literaturtheorie und -kritik, die 1933 bis 1940 in Moskau erschien. Der Literaturnyj kritik wurde ab Juni 1933 vom Organisationskomitee des sowjetischen Schriftstellerverbandes herausgegeben und musste sein Erscheinen auf Weisung des Zentralkomitees der KPdSU im November 1940 einstellen. Ein auch in Westeuropa prominenter Mitarbeiter des Literaturnyj kritik war Georg Lukács, der damals in Moskau im Exil lebte.
Literaturpolitische Voraussetzung
Die sowjetische Literaturpolitik vollzog Anfang der 1930er Jahre einen Richtungsschwenk, demzufolge die bisherige politisch-ideologische Gängelung „nicht-proletarischer“ Schriftsteller durch die RAPP aufgegeben wurde zugunsten einer nun klassenübergreifenden, „sozialistischen“ Literatur. Das offizielle Kalkül war offenbar, „nicht-proletarische“ Schriftsteller nicht mehr in eine Opposition zur jungen Sowjetunion zu drängen, sondern diese in den neuen Staat einzubinden und ihre Kompetenz für die Verbesserung der sowjetischen Literatur zu nutzen.[1]
Inhaltliche Ausrichtung
Rezeption und Nutzung des „kulturellen Erbes“
Aus dieser politischen Prämisse stellte sich dem Literaturnyj kritik die Aufgabe, mithilfe der Rezeption weltanschaulich nicht einwandfreier Schriftsteller und Literatur (dem sog. „kulturellem Erbe“) eine sozialistische Ästhetik zu begründen. Im Literaturnyj kritik wurden Autoren wie Balzac, Goethe, Puschkin, Shakespeare, Lew Tolstoi und weitere als klassische Vorbilder für sowjetische Schriftsteller vorgestellt.[2]
Zurücknahme klassenkämpferischer Dogmen
Die von Stalin verfügte Auflösung der RAPP forcierte der Literaturnyj kritik mit einer Kampagne gegen diejenigen Literaten, die die Klassenzugehörigkeit eines Schriftstellers für das entscheidende Kriterium für gute Literatur hielten (Kampagne gegen den sogenannten „vul’garnyj sociologizm“ dt.: „undialektischer oder Vulgärsoziologismus“).[3]
Die offiziell gewünschte Abkehr von zu engen klassenkämpferischen Dogmen nutzte die Redaktion für theoretisch anspruchsvolle Erörterungen über Literaturgeschichte, Literaturtheorie und ästhetischer Theorie allgemein. Hervorzuheben sind:
- Die Diskussion über den Roman[4]
- Die russische Übersetzung von Teilen der Hegelschen Ästhetik[5]
- V. Goffenšefer: „Sud’by novelli“ (in Literaturnyj kritik (1935) Nr. 6)
- Aufsätze über Balzac von V. Grib
- Aufsätze über Kant von L. Spokojnij
- Aufsätze über Bergson von L. German
- Aufsätze über Aristoteles‘ Dramentheorie von I. Al’tman
- Aufsätze über den russischen Realismus und der dazugehörigen russischen Literaturkritik des 19. Jahrhunderts
- die Literaturtheorie Georg Lukács'
- die Diskussion über Weltanschauung und Methode (deren theoretische Bedeutung allerdings fraglich ist s. u.)
Die Diskussion über Weltanschauung und Methode
In den Jahren 1933 bis 1935 wurde unter sowjetischen Literaturtheoretikern und -kritikern darum gestritten, in welchem Maße die Klassenzugehörigkeit eines Schriftstellers die Qualität seiner Literatur determiniere. Der Literaturnyj kritik veröffentlichte wichtige Beiträge zu dieser damals sogenannten Diskussion über Weltanschauung und Methode. Die Redaktion vertrat als eigene Position die Ansicht, dass ein Schriftsteller auch trotz (russ.: vopreki) einer „falschen“ Weltanschauung gute Literatur schaffen könne und begründete damit den sogenannten Voprekizm. Sie konnte sich gegen den sogenannten Blagodarizm durchsetzen, demzufolge einem Schriftsteller immer nur dank (russ.: blagodarja) einer proletarischen Weltanschauung gute Literatur gelinge. Obgleich viel beachtet und mit nicht geringem argumentativem Aufwand betrieben, kann der Diskussion keine große literaturtheoretische Bedeutung beigemessen werden. Sie erscheint vielmehr spitzfindig und vor allem literaturpolitisch bedeutsam. Die Redaktion des Literaturnyj kritik kann sich mit ihrem Voprekizm durchsetzen, weil dieser auf der Linie des offiziellen Anliegens liegt, auch solche Schriftsteller als Produzenten „guter“ sowjetischer Literatur zu nutzen, deren Weltanschauung (noch) nicht zweifelsfrei „proletarisch“ ist.[6]
Georg Lukács im Literaturnyj kritik
Lukács war als Partei-Kommunist und marxistischer Theoretiker im deutschsprachigen Moskauer Exil der 1930er und 1940er Jahre aktiv. Er veröffentlichte zahlreiche literaturtheoretische Aufsätze – zumeist in deutscher, selten in ungarischer Sprache. Da er des Russischen nicht mächtig war, mussten diejenigen seiner Aufsätze, die im Literaturnyj kritik erschienen, von Dritten ins Russische übersetzt werden. Bei der Übersetzung wurden oft wichtige Textpassagen weggelassen, so dass zu bemerken ist, dass Lukács‘ damalige Kritik an der zeitgenössischen sowjetischen Literatur und am offiziellen sozialistischen Realismus hauptsächlich von der Veröffentlichung im Literaturnyj kritik ausgeschlossen blieb.[7]
Lukács’ literaturtheoretische Position der 1930er Jahre ist innerhalb des Literaturnyj kritik im Wesentlichen in den beiden Artikeln „K probleme ob‘‘ektivnosti chudožestvennoj formy“[8] und „Rasskaz ili opisanie“[9] festgehalten. Es handelt sich bei den beiden Artikeln um Übersetzungen des 1934 verfassten Aufsatzes „Kunst und objektive Wahrheit“ und des 1936 verfassten Aufsatzes „Erzählen oder Beschreiben“[10].
Aus Lukács’ Gedanken spricht die in der Hegelschen Ästhetik aufgestellte Norm, dass ein Kunstwerk das Wesen eines abzubildenden Gegenstands zur Erscheinung bringen soll. Lukács ist für eine realistische „Widerspiegelung“ der Wirklichkeit durch Literatur – allerdings nicht in der Art eines fotografischen Schnappschusses: Er kritisiert das naturalistische Verfahren für die Absicht, in Form einer „Beschreibung“ ein detailgetreues Abbild eines Wirklichkeitsausschnitts unter Absehung seiner zeitbedingten Veränderlichkeit herzustellen. Um hinter der oberflächlichen Erscheinung von Dingen deren wesentlichen Zusammenhang zu begreifen, bedarf es nach Lukács’ Verständnis der Methode dialektischen Denkens, welches seine Gegenstände in ihrem Werden und Vergehen und in der Wechselwirkung mit ihrer Umgebung zu begreifen versucht. Der naturalistische Ansatz müsse um Dialektik bereichert werden, wenn Literatur Realität nicht nur oberflächlich, als beziehungslose Anhäufung von Dingen, sondern ihrem Wesen nach begreifen soll. Nur unter dieser Voraussetzung sei eine – im marxistischen Sinne – konkrete Widerspiegelung der Wirklichkeit möglich.[11] Dagegen sieht Lukács im naturalistischen Beschreiben die Gefahr, dass Lebendiges zum toten Ding erstarrt.[12] Naturalismus fasst Lukács als eine Erscheinung des Niedergangs der bürgerlichen Kultur auf, die in ihrem Niedergang dem Leben selbst gegenüber feindlich geworden sei. Lukács Rekurs auf „das Leben“ weicht von der offiziellen sowjetischen Lesart ab, in der „das Leben“ eine Chiffre ist für „sowjetische Realität, die sich historisch-gesetzmäßig zum Sozialismus entwickelt“.[13] Dagegen geht aus Lukács’ Formulierungen hervor, dass er sich mit „Leben“ vor allem auf die Qualität der Lebendigkeit bezieht, die er grundsätzlich durch moderne Tendenzen der Entfremdung gefährdet sieht, die sich in Verdinglichung und dem Zerreißen der „Ganzheit“ des Lebens niederschlage.[14] Lukács spricht deswegen vom „Reichtum des Lebens“ („bogatsvo žizni“ oder „žiznennoe bogatstvo“),[15] bisweilen in seinen deutschen Texten von „Schlauheit des Lebens“, wobei „Schlauheit“ für „Reichtum, Vielfältigkeit, Kompliziertheit, Widersprüchlichkeit“ steht.[16] Ein Mangel des naturalistischen Abbilds liegt nach Lukács darin, dass es seiner Intention nach ein Rezeptionserlebnis begründet, das bestenfalls der Rezeption der abgebildeten Wirklichkeit entspricht, gerade in dieser Hinsicht aber mit der vielgestaltigen Wirklichkeit nicht konkurrieren kann. Deswegen plädiert Lukács dafür, dass Kunst die Wirklichkeit nicht kopiert, sondern in der Wirklichkeit vorhandene, aber verborgene Zusammenhänge so darstellt, dass sie dem Rezipienten unmittelbar erkennbar werden.[17] Lukács zielt auf ein kunstvermitteltes Verständnis der Wirklichkeit, welches nicht durch das Lesen von Detailbeschreibungen oder gar Faktenaufzählungen verursacht werden könne. Vielmehr gehe es darum, dass der Leser die Entwicklung von Zusammenhängen miterlebt, und somit das Aufeinanderbezogensein gestalteter Gegenstände (darunter nicht zuletzt Darstellungen von Menschen) intuitiv nachvollziehe.[18]
Nach Stalins Tod erklärte Lukács, er und seine Mitstreiter im Literaturnyj kritik hätten in „Opposition“ zu einer „Stalinsche[n] naturalistische[n] Orthodoxie“ gewirkt.[19] Demnach handele es sich beim Literaturnyj kritik um eine inoffizielle Zeitschrift, die zu ihrer Zeit eine „literaturtheoretische Oppositionsrolle“ gespielt habe.[20]
Zur Frage nach dem offiziellen oder oppositionellen Status der Zeitschrift
Für die von Lukács und anderen ehemaligen Redakteuren behauptete Oppositionsrolle spricht, dass das offiziell verfügte Verbot des Literaturnyj kritik durch den Vorwurf motiviert war, in der Redaktion der Zeitschrift sei eine „parteifeindliche“ „Gruppe“ entstanden.[21]
Oberflächlich lässt sich die Position des Literaturnyj kritik nicht eindeutig einer offiziellen oder inoffiziellen Richtung zuordnen. Lukács‘ Theorie gründet auf einer radikalen Kritik moderner Lebensorganisation, die zumindest ihrer Logik nach auch die Modernisierungspolitik in der Sowjetunion der Stalinzeit meint. Durch das Abdrucken von Erzählungen des damals umstrittenen Schriftstellers Andrei Platonov gelingt es der Redaktion, Texte zu veröffentlichen, die in vorbildlichem Maße Lukács‘ Theorie entsprechen[22] und auch dessen radikal-kritische Dimension reflektieren.[23] Zugleich veröffentlicht die Redaktion aber auch zahlreiche Artikel, die diese Kritik durch Verkürzung der Argumentation und Verharmlosung ihres Sinns affirmativ wenden.
Die großen Themen des Literaturnyj kritik lassen sich zu dem Programm der narodnost‘ (dt. etwa „Volkstümlichkeit“, „Volksverbundenheit“) zusammenfügen, das gerade auch von der offiziellen Literaturpolitik propagiert wurde.[24] Der offizielle literaturpolitische Umschwung weg von der bisherigen „proletarischen“ Ausrichtung hin zur narodnost‘ ist im Sinne eines damals neuinstallierten Sowjet-Patriotismus zu verstehen, der die politische Konsolidierung des jungen sowjetischen Staates propagandistisch und ideologisch absicherte. Im Zuge dieses politischen Umschwungs opponierte der Literaturnyj kritik zwar gegen zuvor gültige Dogmen, erweist sich in der historischen Rückschau aber vor allem als ein nützliches Publikationsorgan der offiziellen Literaturpolitik.[25]
Literatur
- Achlomova, Tat'jana Vasil'evna: Istorija zapadnoevropejskoj literatury na stranicach žurnala «Literaturnyj kritik». In: Vestnik Moskovskogo Universiteta seria 10 žurnalistika (1988), Nr. 2, S. 47–53
- Belaja, Galina Andreevna: «Literaturnyj kritik». In: Dement'ev, Aleksandr Grigor'evič (Hrsg.): Očerki istorii russkoj sovetskoj žurnalistiki (1933–1945). Moskau, Nauka, 1968, S. 218–252
- Belaja, Galina: «Literaturnyj kritik». Stichwort in: Surkov, A.A. (Hrsg.): Kratkaja literaturnaja ėnciklopedija. Moskau, Sovetskaja ėnciklopedija, 1962–1978, Bd. 4, 1967, S. 319–320
- Meier, Nils: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik. München, Otto Sagner, 2014. ISBN 978-3-86688-433-5; e-Book: ISBN 978-3-86688-434-2
Einzelnachweise
- Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 83, 110.
- Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 111–114. Eine detailliertere Darstellung gibt in russischer Sprache: Achlomova: Istorija zapadnoevropejskoj literatury na stranicach žurnala «Literaturnyj kritik».
- Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 83–86, 93–115.
- Problema teorii romana. In: Literaturnyj kritik (1935), 2 & 3, S. 214–249 & 231–254. Siehe dazu Belaja: Teorija: Problemy i razmyšlenija. „FOKUSNIČESKOE USTRANENIE REAL'NOSTI“. In: Voprosy literatury (1998), Nr. 3, S. 175–184; sowie Tihanov: The master and the slave: Lukács, Bakhtin, and the ideas of their time. S. 113–128.
- Gegel': Ėstetika (Perevod B. Stolpnera). In: Literaturnyj kritik (1934), Nr. 10; Gegel': Ėstetika. Vvedenie (okončanie). In: Literaturnyj kritik (1934), Nr. 11. Gegel': Charakter. In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 2. Gegel': Chudožnik (glava 1 iz toma „Ėstetiki“). In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 1. Gegel': Ideal klassičeskoj formy iskusstva. In: Literaturnyj kritik (1937), Nr. 4; Gegel': Ideal klassičeskogo iskusstva (okončanie). In: Literaturnyj kritik (1937), Nr. 5. Gegel': Romantičeskogo forma iskusstva. In: Literaturnyj kritik (1938), Nr. 1; Gegel': Romantičeskogo forma iskusstva (prodolženie). In: Literaturnyj kritik (1938), Nr. 7; Gegel': Romantičeskogo forma iskusstva (okončanie). In: Literaturnyj kritik (1938), Nr. 8. Gegel': Ėpičeskaja poėzija (Perevod B. Stolpnera). In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 6; Gegel': Ėpičeskaja poėzija (okončanie). In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 8. Gegel': Princip tragedii, komedii i dramy. In: Literaturnyj kritik (1936), Nr. 3; Gegel': Princip tragedii, komedii i dramy (prodolženie). In: Literaturnyj kritik (1936), Nr. 5; Gegel': Princip tragedii, komedii i dramy (okončanie). In: Literaturnyj kritik (1936), Nr. 7. Zur Interpretation siehe Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 116–121
- Vgl. Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik. S. 93–110.
- Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 134
- Lukács: K probleme ob″ektivnosti chudožestvennoj formy. In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 9, S. 5–23
- Lukács: Rasskaz ili opisanie. In: Literaturnyj kritik (1936), Nr. 8, S. 44–67
- Lukács: Erzählen oder Beschreiben. In: Internationale Literatur (1936), 11 & 12, S. 100–118 & 108–123
- Lukács: K probleme ob″ektivnosti chudožestvennoj formy. In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 9, S. 13
- Lukács: Rasskaz ili opisanie. In: Literaturnyj kritik (1936), Nr. 8, S. 63.
- Vgl. Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 136.
- Ausführlich begründet Lukács seine Kritik in: Geschichte und Klassenbewußtsein, Studien über marxistische Dialektik. Neuwied, Luchterhand, 1970. (Zuerst Berlin, Malik, 1923).
- Vgl. Lukács: Rasskaz ili opisanie. In: Literaturnyj kritik (1936), Nr. 8, passim; Lukács: K probleme ob″ektivnosti chudožestvennoj formy. In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 9, S. 9, 10 et passim.
- Vgl. Lukács: Kunst und objektive Wahrheit. In: Ders.: Probleme des Realismus. Berlin, Aufbau, 1955, S. 5–46, hier S. 44.
- Lukács: K probleme ob″ektivnosti chudožestvennoj formy. In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 9, S. 8.
- Lukács: K probleme ob″ektivnosti chudožestvennoj formy. In: Literaturnyj kritik (1935), Nr. 9, S. 8–9.
- Lukács: Gelebtes Denken (G. Lukács im Gespräch über sein Leben). In: Benseler, Frank (Hrsg.): Autobiographische Texte und Gespräche. Bielefeld, Aisthesis, 2005 (Werke, 18), S. 49–197, hier S. 143.
- Lukács' Vorwort zur Neuausgabe von 1968 in Ders.: Geschichte und Klassenbewußtsein. Neuwied, 1970, S. 45.
- Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 185–192.
- Zur Übereinstimmung zwischen Lukács und Platonov vgl. Poltavceva, Natal'ja Georgievna: Platonov i Lukač. In: Novoe Literaturnoe Obozrenie (2011), Nr. 107, S. 253–270, hier S. 263.
- Vgl. Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 166–171.
- Zur Übereinstimmung zwischen den Schwerpunkten des Literaturnyj kritik und der offiziellen narodnost‘ siehe Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik, S. 180–185.
- Zur Analyse des komplexen Verhältnisses zwischen dem Literaturnyj kritik und der offiziellen Literaturpolitik siehe Meier: Die Zeitschrift »Literaturnyj kritik« im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik.