Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Martin im Mühlkreis
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Martin im Mühlkreis enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Martin im Mühlkreis in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Schloss Neuhaus BDA: 20384 Objekt-ID: 16687 |
Neuhaus 1 Standort KG: Neuhaus |
Die ältesten Bauteile des Schlosses stammen aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, wobei die Anlage unter Beibehaltung des Großteils der mittelalterlichen Substanz mehrfach aus- und umgebaut wurde. Die Anlage umfasst unter anderem das Alte und das Neue Schloss, eine Kapelle, ein Sommerhaus, eine Vorburg sowie Parkanlagen. | |
Ruine Kettenturm BDA: 23007 Objekt-ID: 19354 |
bei Neuhaus 1 Standort KG: Neuhaus |
Der Lauerturm oder Kettenturm ist ein linksufriger Mautturm an der Donau, der zur Burg Neuhaus gehörte. Er wurde im 14. Jahrhundert errichtet, um auf der Donau Maut einzuheben. | |
Bildstock BDA: 17815 Objekt-ID: 14101 |
Plöcking 1, bei Standort KG: Neuhaus |
Der dekorierte Breitpfeiler zeigt ein Marienbild und ist mit der Jahreszahl 1767 bezeichnet. | |
Sog. Neugebäude BDA: 10621 Objekt-ID: 6682 |
Plöcking 27, 30, 31 Standort KG: Neuhaus |
Die Arbeiterwohnhäuser entstanden 1871/72 nach Plänen von Mathias Weixelbaumer. Die drei Häuser mit Satteldächern entsprechen dem Typus städtischer Mietshäuser. | |
Bildstock BDA: 17820 Objekt-ID: 14106 |
bei Dunzendorf 7 Standort KG: St. Martin |
Die Tabernakelsäule stammt aus dem 18. Jahrhundert. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Martin BDA: 17862 Objekt-ID: 14148 |
Kirchenstraße Standort KG: St. Martin |
Das romanische Langhaus wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu einer spätgotischen, zweischiffigen Hallenkirche umgebaut und gewölbt. Der Chor entstand um 1500, der Turm wurde 1741 barockisiert. Der Anbau der Marienkapelle und der Sakristei erfolgte 1519 bzw. in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. | |
Bildstock BDA: 17850 Objekt-ID: 14136 |
bei Kreuzfeldstraße 1 Standort KG: St. Martin |
Die Tabernakelsäule am südlichen Ortsrand zeigte Bilder des heiligen Florian bzw. Martin, die bei einem Lokalaugenschein 2011 jedoch bereits völlig verwittert waren. Die Säule ist mit der Jahreszahl 1722 bezeichnet. | |
Gemeindeamt BDA: 17859 Objekt-ID: 14145 |
Markt 2 Standort KG: St. Martin |
Das Gemeindeamt diente ursprünglich als Schule und fungiert seit 1955 als Amtssitz der Gemeindeverwaltung. Das Gebäude selbst entstand 1856 mit Durchgang vom Marktplatz zur Kirche. |
Literatur
- Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützten Objekte in Sankt Martin im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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