Liste der Kulturdenkmale in Wiesenthal (Leisnig)
Die Liste der Kulturdenkmale in Wiesenthal (Leisnig) enthält die in der amtlichen Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen ausgewiesenen Kulturdenkmale im Leisniger Ortsteil Wiesenthal.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Wiesenthal
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sühnekreuz | Wiesenthal (Karte) |
bez. 1527 | In der Stützmauer der Brücke eingelassenes Steinkreuz, von regionalgeschichtlichem Interesse.
Südlich des Ortes, am Nordufer der Freiberger Mulde in die Ufermauer der Brücke eingemauert. Steinkreuz aus Porphyrtuff mit eingeritzter Schwertdarstellung und Bezeichnung „1527“. Vielleicht wurde das Kreuz im Zusammenhang mit dem Brückenbau 1526/27 geschaffen. Bis zum Neubau der Brücke im Jahr 1871/72 stand das Steinkreuz auf dem Mittelpfeiler des alten Kirchsteges. Lt. Kuhfahl (Kuhfahl 1928) soll die heute eingemauerte Rückseite mit der Darstellung eines Menschenantlitzes versehen sein. Nach einer Sage wurde eine „Treulose Geliebte vom heimkehrenden Soldaten auf der Brücke erstochen“. (www.suehnekreuz.de.) Weitere Literatur: Kuhfahl, Dr. G. A.: Die alten Steinkreuze in Sachsen. 1928. Kuhfahl, Dr. G. A.: Die alten Steinkreuze in Sachsen. Nachtrag. 1936. Quietzsch, Harald: Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen. Inventar Bezirk Leipzig. 1980, S. 36–39. LfD/2011. |
09208403 |