Liste der Kulturdenkmale in Stapel (Kreis Schleswig-Flensburg)

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Stapel s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Stapel (Kreis Schleswig-Flensburg) aufgelistet (Stand: 2017).

Norderstapel

ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
8814 Kleine Straße 8 Querdielenhaus Wohn- und Wirtschaftsgebäude; 2. Hälfte 19. Jh.; langgestrecktes Bauernhaus mit reetgedecktem Walmdach, gelbes Backsteinmauerwerk über Granitquadersockel, Quererschließung
3490 Kleine Straße 16 Fachhallenhaus Das Haus wurde 1531 erbaut, es hat ein gelbes Verblendmauerwerk und ein Reetdach. Das Ständerwerk ist aus Eiche und teilweise im Originalzustand erhalten. Das Haus wurde denkmalgerecht renoviert, der früheren Stallbereiches zu Wohnzwecken in den 1980er-/1990er-Jahren ausgebaut. Die Hofvorfahrt ist mit dem ursprünglichen sogenannten Katzenkopfpflaster belegt.
7070 Schulstraße 1 Bauernhaus Der ehemalige Hof Jöns wurde 1526 erbaut und ist damit das zweitälteste Gebäude im Ort. Das Jönshaus diente nach Restaurierung als Dorfgemeinschaftshaus und bildete den kulturellen Mittelpunkt der Gemeinde. Außer Veranstaltungen und Vereinsaktivitäten wurden dort auch Trauungen durchgeführt. Das Haus wurde 2017 an Privat verkauft.

Steinschleuse

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Steinschleuse 1 Wärterhaus
Steinschleuse 1 Nebengebäude
Steinschleuse 2 Schöpfwerk mit Pumpe
Steinschleuse 4 Schlotschleuse
Steinschleuse Alte Schleuse

Süderstapel

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Am Markt Kirche St. Katharinen mit Ausstattung Die ältesten Teile der romanischen Feldsteinkirche stammen aus dem 12. Jahrhundert, Kirchenschiff, Turm und Apsis entstanden in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Dithmarscher brannten die Kirche im 15. Jahrhundert zweimal nieder, Reparaturen und zahlreiche Umbauten veränderten im Lauf der Jahrhunderte immer wieder ihre Erscheinung.
Am Markt Kirchhof Bis 1885 umgab ein Friedhof die Kirche, von dem einige Grabsteine auf dem Kirchgelände belassen wurden.
Am Markt Granitwall/-böschung
Am Markt Kirchhofspforten
Am Markt Grabmale bis 1870
Mühlenstraße 1 Bauernhaus Ohlsen Das „Ohlsenhaus“ wird in seinen ältesten Teilen auf etwa 1703/1704 datiert. Das ursprünglich 21 m lange Fachhallenhaus war als Rauchhaus konzipiert und erfuhr durch An- und Umbauten zahlreiche Veränderungen. Weitgehend im Urzustand ist der Torgiebel mit Krüppelwalm.
Mühlenstraße 1 Grabstein Odefei
Vogteistraße 3 ehem. Amtshaus 1821 an die Apotheke angebaute Landschreiberei, Sitz des Landvogts.
Vogteistraße 5 Alte Apotheke Teilweise verputzter Fachwerkbau, Grundsteinlegung 1810, ursprünglich Sitz des Distriktarztes.

Quelle

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