Liste der Kulturdenkmale in Rottenburg am Neckar

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Rottenburg a​m Neckar s​ind Bau- u​nd Kunstdenkmale d​er Stadt Rottenburg a​m Neckar verzeichnet, d​ie im „Verzeichnis d​er unbeweglichen Bau- u​nd Kunstdenkmale u​nd der z​u prüfenden Objekte“ d​es Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis i​st nicht öffentlich u​nd kann n​ur bei „berechtigtem Interesse“ eingesehen werden. Die folgende Liste i​st daher n​icht vollständig u​nd beruht a​uf anderweitig veröffentlichten Angaben.

Baisingen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung

Weitere Bilder
Jüdischer Friedhof Baisingen, außerhalb des Ortes
(Karte)
1778 1778 wurde ein eigener Friedhof nordwestlich des Ortes (Galgenweg, am Waldrand) mit einer Fläche von 19,59 Ar angelegt. Heute befinden sich auf dem Friedhof noch 405 Grabsteine (Mazewot).
Schul- und Rathaus Baisingen, Kaiserstraße 6
(Karte)
[1]BW

BW


Synagoge Baisingen, Kaiserstraße 59a
(Karte)
1784 Die Synagoge in Baisingen wird heute als Museum genutzt.

Bad Niedernau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
ehemaliges Kurbad Bad Niedernau Bad Niedernau, Badstraße 83–85
(Karte)
1804 Das Kurbad Bad Niedernau wurde 1804 durch den Rottenburger Arzt Franz Xaver Raidt gegründet. Seit 1921 wurde der Gebäudekomplex als Handwerkererholungsheim des Württembergischen Handels- und Gewerbevereins und 1945 bis 1952 als Kriegsdurchgangslager für Flüchtlinge genutzt. 1963 wurde die Genossenschaft der Armen Schulschwestern von unseren Lieben Frau e. V. Eigentümer. Die Gebäude wurden von der Emil-Schlegel-Klinik und als Arztpraxis genutzt. Das ehemalige Badgebäude Badstraße 85 ist ein zwei- bis dreigeschossiger Gruppenbau mit einem eingeschossigem Saaltrakt über hohen Sandsteinsockel und Eckerker. Das Hallenbad- und Kurbadgebäude, Badstraße 83 wurde in den 1970er Jahren errichtet und steht nicht unter Denkmalschutz.[2]BW

BW

Villa Steiner Bad Niedernau, Raidtweg 9, 11, 13 und 15, Badstraße 63 und 67
(Karte)
1880 und 1893 Villa des württembergischen Großindustriellen und Mäzens Kilian von Steiner. Der Gebäudekomplex besteht aus dem Wohnhaus (Raidtweg 15), dem freistehenden Speisesaal (Raidtweg 13), einer angebauter Halle (Raidtweg 11) und hölzernem Wandelgang und einem Gärtnerhaus (Raidtweg 9). Hinzu kommen die Gebäude Badstraße 63 und 67. In den 1920er Jahren wurde die Villa zum Genesungsheim für Soldaten umgebaut. Der Gewölbekeller unter dem Haupthaus stammt von dem Vorgängergebäude.[3]BW

BW

Rottenburg am Neckar

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung

Weitere Bilder
Dom St. Martin Rottenburg am Neckar
(Karte)
ab 1424

Karmeliterkloster Rottenburg Rottenburg am Neckar
(Karte)
1281

Weitere Bilder
Weggentalkirche Rottenburg am Neckar
(Karte)
1682

Weitere Bilder
Stiftskirche St. Moriz Rottenburg am Neckar
(Karte)
Um 1300
Eugen-Bolz-Gymnasium Rottenburg am Neckar, Eberhardstraße 21
(Karte)
[1]BW

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Ehemalige Schule Sprollstraße 22 Rottenburg am Neckar, Sprollstraße 22
(Karte)
Ehemalige Schule, heute VHS.[1]BW

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Mädchenrealschule St. Klara Rottenburg am Neckar, Weggentalstraße 24
(Karte)
[1]BW

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Schwalldorf

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Weitere Bilder
St. Andreas Rottenburg am Neckar
(Karte)
1733

Weiler

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kindergarten St. Wolfgang Weiler, Siebentälerstraße 6
(Karte)
Ehemalige Schule, jetzt Kindergarten St. Wolfgang[1]BW

BW

Commons: Kulturdenkmale in Rottenburg am Neckar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denkmalpflege BaWü: Datenbank denkmalgeschützte Schulgebäude
  2. Eintrag beim RP BW
  3. Eintrag beim RP BW
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