Liste der Kulturdenkmale in Bad Segeberg

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Bad Segeberg s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Stadt Bad Segeberg (Kreis Segeberg) aufgelistet (Stand: 28. Februar 2022).

Legende

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
42459 Hamburger Straße 25
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Haus Segeberg Haus Segeberg; um 1750-1826; am Rand der Unterstadt gelegenes Ensemble aus Haus Segeberg, 1774, Remise, 1826, und Landratspark, um 1750–60
51518 Hamburger Straße 58
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Rantzau-Kapelle Rantzau-Kapelle; 1770; an der Hamburger Straße stadtauswärts gelegenes Ensemble aus Rantzau-Kapelle von 1770, Kapellenhügel von 1770, Rantzau-Stein Nr. 5, bez. 1595, und Rantzau-Stein Nr. VI
40079 Kirchplatz 7, Kirchplatz, Kirchstraße 23
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Kirche St. Marien Kirche St. Marien; nach 1156 bis 20. Jh.; westlich außerhalb des historischen Stadtkerns gelegenes Ensemble aus der ev. Kirche St. Marien, dem Pastorat Kirchplatz 7, dem ehem. Kantorhaus Kirchstraße 23, der Propstei Segeberg Kirchplatz 1, dem Kirchhof, der Kirchhofsallee, dem Lindenkranz um die Friedhofserweiterung, den Grabmalen bis 1870, und der Einfriedung Kirchplatz 7, 7a
Kirche St. Marien
19674 Kurhausstraße 36, 38
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Wollspinnerei Blunck Sachgesamtheit: Wollspinnerei Blunck; ab 1852; Ensemble bestehend aus zwei Vorderhäusern und zwei rückwärtigen

Fabrikationsgebäuden, d​em historischen Maschinenpark s​owie dem Kesselhaus

42827 Schillerstraße 17
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Heinrich-Rantzau-Schule Heinrich-Rantzau-Schule; 1952–1960, Arch. Dipl.-Ing. Wilhelm Otto; in landschaftlich gestaltete Grünanlage eingebetteter, mehrgliedriger Schulbau aus Klassentrakten, Verwaltungsflügel, Turnhalle und Hausmeisterwohnung, ein- und zweigeschossige Rotsteinbauten mit gemäßigten Satteldächern, gliedernde Betonrasterelemente

Mehrheit von baulichen Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
42491 Lübecker Straße 37, 39
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Wohnhäuser mit Gewerbe Lübecker Straße 37-39 Wohnhäuser mit Gewerbe Lübecker Straße 37-39; Anfang 19. Jh.-1928; im Verlauf der Lübecker Straße gelegenes Ensemble aus dem Wohnhaus mit Gewerbe Lübecker Straße 37 und dem Wohnhaus mit Gewerbe Lübecker Straße 39
42490 Lübecker Straße 62, 64, 64a, 66, 68, 70, 72
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Wohnhäuser Lübecker Straße 62-72 Wohnhäuser Lübecker Straße 62-72; 18. Jh.; im Verlauf der Lübecker Straße gelegenes Ensemble aus den Wohnhäusern Lübecker Straße 62, 64 (Wohn- und Wirtschaftsgebäude), 64a (Scheune), 66, 68, 70 und 72

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
2719 Am Kalkberg 8 a
(53° 56′ 2″ N, 10° 18′ 59″ O)
Wasserturm
Wasserturm
536 Am Kalkberg 18
(53° 56′ 1″ N, 10° 19′ 7″ O)
Ehem. Katasteramt erbaut 1826 als Amtshaus
Ehem. Katasteramt
6910 Am Markt 4
(53° 56′ 7″ N, 10° 18′ 31″ O)
Dahlmann-Schule BW
32234 Bismarckallee 5
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Villa Flath Villa Flath; 1894, Arch. Georg Rießen; zweigeschossiger Putzbau, gegliederter Baukörper mit Satteldächern, zweigeschossiger Bauteil mit Drempel, zeittypische Putzgliederung; 1919 Umbau durch Adolf Blunck zum Kinderheim
Villa Flath
42370 Bismarckallee 23
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Villa Villa; Ende 19. Jh.; ein- bis zweigeschossiger Putzbau mit Satteldächern und reicher Bauzier; mit Einfriedung und Vorgarten
7306 Bramstedter Landstraße
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Meilenstein
Meilenstein
12879 Eutiner Straße 10 a
(53° 56′ 47″ N, 10° 18′ 41″ O)
Tribüne BW
23218 Eutiner Straße 10 a
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Schiedsrichterkanzel
12880 Eutiner Straße 27
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Wohnhaus Wohnhaus; Anfang 20. Jh.; eingeschossiger, verputzter Massivbau mit hohen Satteldächern im Reformstil; Einfriedung
12882 Gartenstraße 9
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Wohnhaus Wohnhaus; 1926/27; zweigeschossiger Ziegelbau mit hohem Walmdach und Anbauten, Mittelachse durch Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel betont
12883 Gartenstraße 19
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Wohnhaus Wohnhaus; 1928/29, Hain (Neumünster); zweigeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit Walmdach, Eckrisaliten und eingeschossigem, vorgelagertem Baukörper in der Mittelachse
6758 Große Seestraße 18
(53° 56′ 28″ N, 10° 18′ 38″ O)
Villa BW
539 Hamburger Straße 25
(53° 56′ 14″ N, 10° 18′ 14″ O)
Haus Segeberg
Haus Segeberg
21998 Hamburger Straße 25
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Remise Remise; 1826; eingeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung und Halbwalmdach, hofseitig zwei Korbbogentore.
6912 Hamburger Straße 29
(53° 56′ 14″ N, 10° 18′ 5″ O)
ehem. Amtsgericht
ehem. Amtsgericht
1893 Hamburger Straße 30
(53° 56′ 9″ N, 10° 18′ 9″ O)
Kreishaus
Kreishaus
538 Hamburger Straße 58
(53° 56′ 13″ N, 10° 18′ 3″ O)
Rantzau-Kapelle
Rantzau-Kapelle
540 Hamburger Straße 62 a
(53° 56′ 12″ N, 10° 18′ 1″ O)
Rantzau-Obelisk
Rantzau-Obelisk
5150 Hamburger Straße
(53° 55′ 47″ N, 10° 16′ 53″ O)
Brücke über die Trave (B 432)
Brücke über die Trave (B 432)
7307 Hamburger Straße
()
Meilenstein
Meilenstein
34186 Hamburger Straße
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Obeliskenhügel
12886 Hindenburgstraße 2
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Wohnhaus Wohnhaus; 1897/98; eingeschossiger, massiver Eckbau mit Kreuzdach und Erkertürmchen, reiche Bauzier im Stil des Historismus
12888 Kirchplatz 1
(53° 56′ 11″ N, 10° 18′ 42″ O)
Propstei Segeberg Propstei Segeberg; um 1885–86; zweigeschossiger Backsteinbau mit steilem Kreuzgiebeldach, Rundbogenöffnungen, reiche Backsteingliederung BW
6407 Kirchplatz 7
(53° 56′ 12″ N, 10° 18′ 35″ O)
Pastorat Pastorat; nach 1867; zweigeschossiger, teils verputzter Backsteinbau mit Rundbogenfenstern und flachem Walmdach
Pastorat
542 Kirchplatz
(53° 56′ 13″ N, 10° 18′ 39″ O)
Kirche St. Marien mit Ausstattung
Kirche St. Marien mit Ausstattung
22721 Kirchstraße 18
(53° 56′ 10″ N, 10° 18′ 41″ O)
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus; Anfang 19. Jh.; zweigeschossiges Fachwerkhaus, verputzte Backsteinfassade, Walmdach, mittiger Eingang von Pilastern gerahmt; massives Nebengebäude BW
8933 Kirchstraße 23
(53° 56′ 12″ N, 10° 18′ 35″ O)
ehem. Kantorhaus ehem. Kantorhaus, westlicher Flügel des Pastorats Kirchplatz 7; nach 1867; zweigeschossiger, teils verputzter Backsteinbau mit Rundbogenfenstern und flachem Walmdach
ehem. Kantorhaus
6757 Kleine Seestraße 6
(53° 56′ 9″ N, 10° 18′ 50″ O)
Wohnhaus BW
543 Kurhausstraße 1
(53° 56′ 12″ N, 10° 18′ 28″ O)
Volksbank
Volksbank
5115 Kurhausstraße 21
(53° 56′ 19″ N, 10° 18′ 26″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
22725 Kurhausstraße 34
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Wohnhaus Wohnhaus; 1908; eineinhalbgeschossiger Massivbau mit Satteldächern, asymmetrische Straßenfront im Giebel mit Fachwerk, Gestaltung mit spätklassizistischen und Jugendstil-Elementen
13364 Kurhausstraße 38
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Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus; um 1800; zweigeschossiger, traufständiger Mauerwerksbau mit ausgebautem Walmdach und repräsentativer Straßenfassade, Bestandteil der Wollspinnerei Blunck
Wohn- und Geschäftshaus
12891 Lindenstraße 1 a-b
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Wohnhaus Wohnhaus; 1912; eingeschossiger traufständiger Putzbau mit Schopfwalmdach und Unterkellerung, einseitig ausgebautes Dach mit Straßengiebel, Jugendstildekor; Einfriedung
9784 Lübecker Straße 7
(53° 56′ 10″ N, 10° 18′ 48″ O)
Rantzau-Keller
Rantzau-Keller
22735 Lübecker Straße 7
(53° 56′ 10″ N, 10° 18′ 48″ O)
Wohnhaus Wohnhaus; 1881, dreigeschossiger massiver Eckbau, ziegelsichtig, im Stil des Historismus, platzseitig durch zweigeschossigen Eckerker mit Turmhaube betont BW
544 Lübecker Straße 9
(53° 56′ 10″ N, 10° 18′ 49″ O)
Rathaus
Rathaus
545 Lübecker Straße 10–12a
(53° 56′ 11″ N, 10° 18′ 49″ O)
Hotel Bürgerstuben
Hotel Bürgerstuben
22002 Lübecker Straße 10 a
(53° 56′ 11″ N, 10° 18′ 49″ O)
Speicher Lüken Speicher Lüken; Ende 19. Jh.; dreieinhalbgeschossiger Massivbau, im oberen Drittel Fachwerk, Satteldach mit weitem Dachüberstand, kleine Fensteröffnungen mit Segmentbogenabschluss, Ladeachse, Außenkranöffnung BW
546 Lübecker Straße 15
(53° 56′ 11″ N, 10° 18′ 50″ O)
Heimatmuseum
Heimatmuseum
5116 Lübecker Straße 23
(53° 56′ 12″ N, 10° 18′ 53″ O)
ehem. Kirchspielvogtei
ehem. Kirchspielvogtei
5117 Lübecker Straße 64
(53° 56′ 13″ N, 10° 19′ 6″ O)
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
7068 Lübecker Straße 64a
(53° 56′ 12″ N, 10° 19′ 8″ O)
ehem. Scheune
ehem. Scheune
5118 Lübecker Straße 68
(53° 56′ 12″ N, 10° 19′ 8″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
11528 Lübecker Straße 72
(53° 56′ 11″ N, 10° 19′ 9″ O)
Wohnhaus Wohnhaus; Mitte 18. Jh.; eingeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Schopfwalmdach, straßenseitige Fassade aus Backstein, rot geschlämmt BW
5119 Lübecker Straße 75
(53° 56′ 8″ N, 10° 19′ 9″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
27386 Marienstraße 31
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ehem. Evangelische Akademie Nordelbien
12894 Moltkestraße 2
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Villa Villa; 1912 von H.T. Teege; zweigeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Mansarddach in Hanglage, hohes Kellergeschoss, großer Treppenhausrisalit und Zwerchhaus mit geschweiften Giebeln; mit Einfriedung
28589 Oldesloer Straße 18
(53° 56′ 8″ N, 10° 18′ 36″ O)
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus; Ende 19. Jh.; zweigeschossiger giebelständiger Backsteinbau mit Satteldach und reicher neugotischer Bauzier BW
3292 Oldesloer Straße 51
(53° 56′ 3″ N, 10° 18′ 47″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
5152 Oldesloer Straße 76
(53° 55′ 58″ N, 10° 18′ 58″ O)
Wohnhaus BW
12942 Schillerstraße 17
()
Heinrich-Rantzau-Schule Heinrich-Rantzau-Schule; 1953–57, Arch. Dipl.-Ing. Wilhelm Otto; in landschaftlich gestaltete Grünanlage eingebetteter, mehrgliedriger Schulbau aus Klassentrakten u. Verwaltungsflügel, ein- und zweigeschossige Rotsteinbauten mit gemäßigten Satteldächern, gliedernde Betonrasterelemente
Heinrich-Rantzau-Schule
22004 Seminarweg 5
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Gemeinschaftsschule am Seminarweg
Gemeinschaftsschule am Seminarweg

Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
11613 Hamburger Straße 25
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Landratspark Park des ehem. Amtshauses; gegründet wohl 1750-1760, verändert im 19. Jh.; mit Einfriedung
34187 Hamburger Straße 58
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Kapellenhügel Kapellenhügel; 1770; viereckiger Hügel mit Böschungsmauern und Linden; Rantzau-Stein Nr. 5; Rantzau-Stein Nr. VI
20835 Kirchplatz
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Kirchhof Kirchhof (Friedhof I); 1834 angelegt, 1860 auf die heutige Ausdehnung erweitert
Kirchhof
541 Kurhausstraße
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Jüdischer Friedhof Jüdischer Friedhof; 1793; rechteckiges Feld mit etwa 50 Grabmalen, Gliederung durch alleeartige Baumgruppe; schmiedeeisernes Eingangstor; Stütz- und Begrenzungsmauer; Trockenmauer am Zugangsweg

Sonstige Denkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
13368 Kurhausstraße 36–38
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Maschinenpark der Wollspinnerei
Maschinenpark der Wollspinnerei

Quelle

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