Liste der Kulturdenkmäler in Bitburg
In der Liste der Kulturdenkmäler in Bitburg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Bitburg einschließlich der Stadtteile Erdorf, Irsch, Masholder, Matzen, Mötsch und Stahl aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 17. Mai 2018).
Bitburg
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Franz-Mecker-Straße | Franz-Mecker-Straße 3/5, 7, 9, 11, 13 Lage |
zwischen 1903 und 1913 | Einzel- und Doppelhäuser in villenartiger Gartenlage gegenüber dem Stadtpark, Späthistorismus, Heimatstil und Reformarchitektur, zwischen 1903 und 1913 | weitere Bilder |
Denkmalzone Kasernen | Mötscher Straße Lage |
1936–38 | 1936–38 errichtete Kasernenanlage (Pioniere, Lazarett) um zentralen Exerzierplatz, mit Mannschaftsunterkünften, zwei Kasinos, Turnhalle, Werkstattgebäude, Garagen, Wachpavillon, dreigeschossige Backsteinbauten mit durchfensterten Kalksandsteinquaderfassaden, Kalksandstein-Einfriedung | weitere Bilder |
Denkmalzone Pützhöhe | nördlich der Stadt an der L 32 Lage |
ab 1893 | Häusergruppe ausgehend von einem 1860 angelegten, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gehöft, erhalten: Brennerei, bezeichnet 1899, von Richard Luhn, Haspe in Westfalen; Kapelle zur Heiligen Familie, zweifarbiger Sandsteinquaderbau, 1893, im Giebel älteres ehemalige Wegekreuz; Villa, Reformarchitektur, 1913 von Anton Köster, Garage und Scheune, 1924 | weitere Bilder |
Denkmalzone Ehrenfriedhof Kolmeshöhe | südwestlich der Stadt Lage |
ab 1912 | Kalksandsteinquaderturm, 1912, bei Einbeziehung in die 1930 angelegte Kriegergedenkstätte aufgestockt und das Portal verändert; nach 1945 Umwandlung zum Ehrenfriedhof: von Linden umstandene Rasenfläche mit Sandstein-Namenstafeln und Gruppen von Sandsteinkreuzen, Sandstein-Kreuzwegstationen | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Stadtmauer | Lage |
ab dem 4. Jahrhundert | Reste der römischen (4. Jahrhundert) und der darauf aufbauenden mittelalterlichen Stadtmauer an der Murengasse, An der Römermauer unterhalb des Rathauses und Pfarrhauses, im Giebel des Hauses Hans-Lehnert-Gasse 10, hinter der westlichen Bebauung Im Graben, in der Sackgasse, im Giebel von Petersstraße 34 und an der Südseite Im Kobenhof; im Mittelalter wurde die Stadt nach Süden erweitert: mittelalterliche Mauerzüge der Stadterweiterung entlang der Westseite der Denkmalstraße auf Höhe des Denkmals, oberhalb von Nr. 5 und an der Einmündung der Schliezgasse | weitere Bilder |
Fassade | Adrigstraße 17 Lage |
Mitte des 18. Jahrhunderts | zweiachsige Fassade mit Barockportal, Mitte des 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Scheune | Adrigstraße 22 Lage |
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts | Scheune, sandsteingegliederter Kalksteinbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Villa | Am Markt 4 Lage |
um 1930 | Villa, Mansardwalmdachbau mit zweigeschossiger Loggia, um 1930 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Auf Paulskreuz, bei Nr. 2 Lage |
nach 1807 | Schaftkreuz, Rokoko-Motive, nach 1807 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Bergstraße 1a Lage |
um 1820 | anspruchsvolles Wohnhaus, kubischer Mansardwalmdachbau, um 1820 | weitere Bilder |
Villa Limbourg | Denkmalstraße 6 Lage |
um 1900 | späthistoristischer sandsteingegliederter Kalksandsteinquaderbau, um 1900 erweitert und umgebaut | weitere Bilder |
Friedhof | Erdorfer Straße/Talweg Lage |
vor 1808 | angelegt vor 1808, ältester Grabstein: Grabmal J. und E. Holzemer († 1824 und 1808); Grabmal L. Kunkol († 1895), Sandsteinsockel, gusseiserne Inschrifttafel und Kreuz; aufwändiges Grabmal Familie Niederprüm, um 1900; Grabmal Th. Simon († 1910), Kunststein; Gefallenen-Grabmal E. Soomann († 1915); Grabmal Familie Görgen, trauernder Jüngling, um 1918; Friedhofskreuz, bezeichnet 1863; am südlichen Ausgang jüdische Grabdenkmäler, überwiegend Obelisken | weitere Bilder |
Wohnhaus | Franz-Mecker-Straße 5 Lage |
1906 | historistisches Wohnhaus mit reicher Fachwerkkonstruktion, 1906 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Franz-Mecker-Straße 7 Lage |
1903 | anspruchsvolles Wohnhaus, späthistoristische und Heimatstil-Motive, 1903 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Franz-Mecker-Straße 13 Lage |
1909 | Doppelhaushälfte, späthistoristische und Jugendstilmotive sowie Einfluss der Reformarchitektur, bezeichnet 1909 | weitere Bilder |
Hotel Zur Post | Hauptstraße 6 Lage |
1802 | ehemaliges Hotel „Zur Post“; siebenachsiger Putzbau, 1802, zweites Obergeschoss und barockisierende Fassadendekoration wohl jünger | weitere Bilder |
Fassade | Hauptstraße, an Nr. 11 Lage |
19. Jahrhundert | Wohn- und Geschäftshaus mit anspruchsvoller spätklassizistischer Rotsandsteinquaderfassade, 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhäuser | Im Graben 8, 10 Lage |
reizvolle Gruppe aus zwei Unterstallhäusern | weitere Bilder | |
St.-Martin-Schule | Kölner Straße 14 Lage |
1764 | sogenanntes Schlösschen; sandsteingegliederter Dreifelügelbau mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1764 (Chronogramm), nach Kriegszerstörung 1957–59 wiederhergestellt | weitere Bilder |
Wohnhaus | Kölner Straße 17 Lage |
1897 | späthistoristisches Wohnhaus, Neunrenaissance-Motive, bezeichnet 1897 | weitere Bilder |
Villa | Kölner Straße 39 Lage |
1910 | Villa, späthistoristischer Backsteinbau, 1910 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Mötscher Straße 10 Lage |
1909 | Wohnhaus, Mansarddach mit Schopf-, Zwischen- und Fußwalm, Jugendstil-Motive, 1909 | weitere Bilder |
Eifeler Strumpfwarenfabrik | Mötscher Straße 14 Lage |
nach 1912 | ehemalige „Eifeler Strumpfwarenfabrik“; großvolumiger dreigeschossiger Putzbau, barocke Motive und Reformarchitektur, kurz nach 1912 | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche St. Peter | Prälat-Benz-Straße Lage |
1956–58 | Rechtecksaal mit Seitenschiff, Taufkapelle, Glockenturm, Kalksteinquaderbauten, 1956–58, Architekt Hans Geimer, Bitburg, bauzeitliche Farbverglasung von Rudi Schilling, reliefierte Bronzetüren 1980 von Johann Baptist Lenz; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Rathaus | Rathausplatz 4 Lage |
1953–55 | viergeschossiger Walmdachbau, turmartiger Anbau auf Resten eines Stadtmauerturms, 1953–55, Architekt Otto Vogel, Trier, Erweiterung 1986/87, Architekten Ilse und Bert Emmerich | weitere Bilder |
Altes Pfarrhaus | Rathausplatz 5 Lage |
1889/90 | Eingangsseite und Ostachse, Rotsandsteinquader, apsidenförmiger Anbau auf Resten eines Stadtmauerturms, 1889/90, nach Kriegszerstörung veränderter Wiederaufbau; neugotische Sandsteinskulptur | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche Liebfrauen | Rathausplatz 8 Lage |
14. oder 15. Jahrhundert | im Kern spätgotischer Saal, Erweiterung zu dreischiffiger Halle mit Westturm 1860, Architekt Alexander Franz Himpler[1], lotrechte, barockisierende Erweiterung, 1922/23, Architekt Eduard Endler, Köln; im Winkel zwischen Alt- und Erweiterungsbau Barockportal, 1751; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Tiefbrunnenhaus | Römermauer ohne Nummer Lage |
1936 | Tiefbrunnenhaus der Brauerei Th. Simon; zylindrischer Kalksandsteinbau, Flachkuppel mit Ringpultdach, 1936, Architekt Heinrich Bartmann, Darmstadt | weitere Bilder |
Spolien des Cobenturms | Römermauer ohne Nummer, im Eingangsbereich der Stadthalle/Bitburger Markenerlebniswelt Lage |
1576 | Spolien des Frieses vom sogenannten Cobenturm, zwei reliefierte Tafeln, zwei Konsolen, vier kleine Sockel, Metope, Inschrifttafel bezeichnet 1576 (Umbau); weitere Spolien im Rathaus und im Kreismuseum Bitburg-Prüm | weitere Bilder |
Wohnhaus | Römermauer 1 Lage |
1887 | repräsentatives Eckwohnhaus, Neurenaissancebau, 1887 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Römermauer, zu Nr. 1 Lage |
1740 | ehemaliges Wohnhaus, barocker Putzbau mit vorspringendem Treppenhaus, bezeichnet 1740 | weitere Bilder |
Tankstelle | Saarstraße 20 Lage |
1954 | Tankstelle; zwei Hallen mit geschwungenen Freidächern, vorgelagerter Tankraum mit Flachdecke, 1954; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Wohnhaus | Schakengasse 12 Lage |
Mitte des 18. Jahrhunderts | herrschaftliches ehemaliges Wohnhaus, barocker Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Kreisverwaltung | Trierer Straße 1 Lage |
1905/06 | ehemaliges Kreisständehaus; monumentaler späthistoristischer Putzbau, Erkerturm mit Neurenaissance- und Barock-Motiven, 1905/06, nach Teilzerstörung 1944/45 vereinfacht wiederaufgebaut | weitere Bilder |
Turnhalle | Trierer Straße 11 Lage |
1906 | ehemalige Turnhalle; aufwändiger späthistoristischer Bau, Verkleidung aus Kalksteinquadern und Rotsandstein, bezeichnet 1906 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Trierer Straße 14 Lage |
1930 | Putzbau auf teilweise geschosshohem Kalksteinquadersockel, 1930, Architekt Anton Köster, Bitburg | weitere Bilder |
Kreismuseum Bitburg-Prüm | Trierer Straße 15 Lage |
1882 | ehemalige Landwirtschaftsschule; repräsentativer Bau mit Rotsandsteinfassade, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1882, Architekten A. Krone und P. J. J. Wolff, 1928 rückwärtiger Erweiterungsbau, Reformarchitektur | weitere Bilder |
Evangelische Pfarrkirche | Trierer Straße 17 Lage |
1950/52 | Rotsandsteinquaderbau, Chorturm mit Zeltdach, das Pfarrhaus ein lotrecht anschließender Putzbau, 1950/52, Architekt Otto Vogel | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Trierer Straße 26/28 Lage |
vor 1914 | dreigeschossiges Doppelwohn- und Geschäftshaus, Motive von Historismus, Jugendstil und Reformarchitektur, vor 1914 | weitere Bilder |
Wegekreuz | östlich der Stadt Lage |
1778 | Wegekreuz; Rotsandstein, bezeichnet 1778 | weitere Bilder |
Burgmühle | westlich der Stadt (An der Stadtmühle 10) Lage |
1821 | ehemalige Mühle; großvolumiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1821, Wasserrad, Backofen; ehemalige Spinnerei, 1923 | weitere Bilder |
Hofanlage | westlich der Stadt (An der Stadtmühle 13) Lage |
Mitte des 19. Jahrhunderts | Streckhof, Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts, 1898 aufgestockt | weitere Bilder |
Erdorf
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Hofanlage | Am Kyllpesch 3 Lage |
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | ehemaliges Flurküchenhaus, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt; spätbarockes Nebengebäude, bezeichnet 1769 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Bonner Straße 28 Lage |
1834 | dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1834 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Bonner Straße, bei Nr. 49 Lage |
14. oder 15. Jahrhundert | reliefiertes spätgotisches Nischenkreuz | weitere Bilder |
Wegekreuz | Bonner Straße, Ecke Mainzer Straße Lage |
14. oder 15. Jahrhundert | Fragment eines spätgotischen Nischenkreuzes | weitere Bilder |
Kriegerdenkmal | Bonner Straße, Ecke Raiffeisenstraße Lage |
1813 | ehemaliges Friedhofskreuz als Zentrum eines Kriegerdenkmals 1914/18 und 1939/45, Schaftkreuz mit Relief des heiligen Nikolaus und Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1813 und 1926 (Umnutzung) | weitere Bilder |
Wegekreuz | Kylltalweg, gegenüber Nr. 2 Lage |
1663 | Wegekreuz; reliefierter Schaft, bezeichnet 1663, Aufsatzkreuz wohl jünger | weitere Bilder |
Hofanlage | Laurentiusstraße 6 Lage |
1872 | Streckhof, Scheune bezeichnet 1872; Ökonomieanbau bezeichnet 1890 | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius | Mainzer Straße Lage |
1896/97 | neugotischer Rotsandsteinquaderbau mit Querhaus, 1896/97, Architekt Dombaumeister Reinhold Wirtz, Trier; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Bahnmeisterei | Mainzer Straße 6a Lage |
1871 | Bahnhofsmeisterei der Eifelbahn, kleiner Rotsandsteinbau, 1871 | weitere Bilder |
Bahnhof Erdorf | Mainzer Straße 12 Lage |
1871 | Bahnhof Erdorf der Eifelbahn; Empfangsgebäude, malerischer Rotsandsteinbau, teilweise Fachwerk, 1871 | weitere Bilder |
Mühle | Mühlenstraße 4/5 Lage |
1763 | ehemalige Mühle; Dreiseithof; Wohnhaus, bezeichnet 1763, ehemalige Wirtschaftsgebäude, Ställe und Scheune, zweiter Wirtschaftsbau, Mühlengebäude, Mitte des 19. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Kreuze | nördlich des Ortes, auf dem Friedhof (Bonner Straße) Lage |
ab 1642 | Kreuz, neugotisch, gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als Kreuzigungsgruppe ergänzt durch Steingutfiguren auf Priestergrabmälern von 1922 und 1924; Wegekreuzfragment, oberer Teil des Schafts, bezeichnet 1642 | weitere Bilder |
Maria-Hilf-Kapelle | nördlich des Ortes (Kapellenstraße) Lage |
1868 | kleiner Putzbau, 1868; von der Kyllburger Straße ausgehend 14 Kreuzwegstationen zur Kapelle, gußeiserne Tafeln auf Sandsteinschaft | weitere Bilder |
Wegekreuz | nordöstlich des Ortes Lage |
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts | Nischenkreuz, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, Nischendach und Kruzifix neu | weitere Bilder |
Eisenbahnbrücke | südlich des Ortes Lage |
1915 | Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn über die Kyll zwischen Streckenkilometer 0 und 1; Teil der bis 1915 vollendeten Eisenbahnstrecke von Bitburg-Erdorf nach Irrel | weitere Bilder |
Nordportal des Mettericher Tunnels | südlich des Ortes Lage |
um 1870 | Nordportal des Mettericher Tunnels der Eifelbahn zwischen Streckenkilometer 133 und 134, mit Zinnenkranz und seitlichen Türmchen, um 1870 | |
Kapelle | südlich des Ortes an der K 87 Lage |
1872 | Kapelle; Putzbau, 1872; vor der Kapelle Schaft eines spätgotischen Wegekreuzes | weitere Bilder |
Irsch
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Ortskern Irsch | Irscher Hof Lage |
18. Jahrhundert | Weiler, der sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts aus zwei Gehöften samt Kapelle entwickelt hat, einschließlich der umgebenden Wiesen mit Wieseneinfassungen aus Kalksteinmauern und des Friedhofs | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Hofanlage | Irscher Hof 1 Lage |
1751 | Winkelhof; dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1751, Erweiterung mit ehemaliger Schmiede, Backes, Scheune und Ställe, äußerster bezeichnet 1785 | weitere Bilder |
Hofanlage | Irscher Hof 2 Lage |
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | Wohnhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Wirtschaftstrakt bezeichnet 1728, Aufstockung nach 1945, zwei Scheunen, bezeichnet 1812 und 1858, Tor bezeichnet 1865; Nebengebäude mit Backhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts; zugehörig Hofkapelle St. Johannes Evangelist | weitere Bilder |
Hofkapelle St. Johannes Evangelist | Irscher Hof, zu Nr. 2 Lage |
1827 | Zeltdachbau, bezeichnet 1827; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Eisenbahnbrücke | östlich des Ortes Lage |
1915 | Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn; Teil der bis 1915 vollendete Eisenbahnstrecke von Bitburg-Erdorf nach Irrel | weitere Bilder |
Masholder
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Ortskern Masholder | Burengasse, Im Wingert, Tannenstraße, Zur Heide Lage |
18. und 19. Jahrhundert | Kern des Haufendorfs aus Hofanlagen aus dem mittleren 18. und dem 19. Jahrhundert einschließlich Kirche und Kirchhof | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Katholische Filialkirche St. Firminus, Quirinus und Ferrucius | Burengasse Lage |
1808 | Saalbau, bezeichnet 1808; mit Ausstattung; Kirchhof mit Familiengrabstätten, spätes 19. und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts; späthistoristisches Grabmal Familie T. Neyses; in der vorgelagerten Treppe Kapitell, 18. Jahrhundert, und Ecce-Homo-Büste |
weitere Bilder |
Wohnhaus | Burengasse 1 Lage |
Mitte des 18. Jahrhunderts | großvolumiges barockes Wohnhaus, Mitte des 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wohnhaus | Burengasse 2 Lage |
1813 | Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1813 | weitere Bilder |
Hofanlage | Im Wingert 9 Lage |
1740 | Streuhof; stattliches Wohnhaus mit Kniestock, Wirtschaftsteil bezeichnet 1740, Wohnteil bezeichnet 1785, Schafstall | weitere Bilder |
Hofanlage | Im Wingert 11 Lage |
1788 | Winkelhof; Wohnhaus und niedrigere Ökonomietrakte, bezeichnet 1788, Wirtschaftsgebäude wohl vom Anfang des 19. Jahrhunderts, Ställe und zwei Scheunen vom Anfang des 20. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wegekreuz | Tannenstraße, gegenüber Nr. 8 Lage |
1739 | Wegekreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1739 | weitere Bilder |
Hofanlage | Tannenstraße 11 Lage |
1798 | Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1798; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Wegekreuz | Zur Heide, gegenüber Nr. 6 Lage |
1634 | Schaftkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1634; gusseisernes Kruzifix jünger | weitere Bilder |
Wegekreuz | östlich des Ortes Lage |
1867 | Gedenkkreuz, bezeichnet 1867 | weitere Bilder |
Matzen
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Donatusstraße | Donatusstraße 6, 11, 13, 14, 16 Lage |
18. und 19. Jahrhundert | Teil des Oberdorfes von Matzen, nahezu ungestört erhaltene Gruppe von Bauernhäusern, 18. und 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Katholische Filialkirche St. Donatus | Donatusstraße Lage |
1816 | Saalbau, spätbarocke und neugotische Motive, 1816; zum Kriegerdenkmal erweitertes neugotisches Friedhofskreuz, 1887 |
weitere Bilder |
Wohnhaus | Donatusstraße 6 Lage |
1844 | fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bezeichnet 1844 und 1807 | weitere Bilder |
Hofanlage | Donatusstraße 8 Lage |
1742 | langgestreckter Winkelhof; Wohnhaus bezeichnet 1742, jüngere Erweiterung, Stalltrakt, Wirtschaftsgebäude aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, Trockenmauer | weitere Bilder |
Quereinhaus | Donatusstraße 11 Lage |
1750 | Quereinhaus, bezeichnet 1750, Erweiterung bezeichnet 1810, Schuppen und Schweinestall | weitere Bilder |
Wohnhaus | Donatusstraße 16 Lage |
1785 | Wohnhaus, 1785 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Lerchenstraße Lage |
1809 | Schaftkreuz, bezeichnet 1809 | weitere Bilder |
Portal | Lerchenstraße, an Nr. 17 Lage |
1868 | Portal, Türsturz bezeichnet 1868, Türblatt und Oberlicht neugotisch | weitere Bilder |
Wegekreuz | östlich des Ortes Lage |
1600 | Wegekreuz; Schaft, bezeichnet 1600, Aufsatzkreuz jünger | weitere Bilder |
Wegekreuz | südlich des Ortes an der B 51 Lage |
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts | Nischenkreuz, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wegekreuz | südlich des Ortes Lage |
Wegekreuz, bezeichnet 1653, Aufsatzkreuz wohl jünger | weitere Bilder |
Mötsch
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Schulhaus | Am Sportplatz 2 Lage |
1911 | ehemalige Schule und Lehrerwohnung; Putzbau, Reformarchitektur, 1911, Nebengebäude teilweise Fachwerk | weitere Bilder |
Gedenkkreuz | Bitburger Straße Lage |
1867 | Gedenkkreuz, neugotisch, 1867 | weitere Bilder |
Kriegerdenkmal | Bitburger Straße, bei Nr. 2 Lage |
um 1900 | Kriegergedenken 1870/71; neugotisches Gedenkkreuz | weitere Bilder |
Wegekreuz | Bitburger Straße 2 Lage |
14. oder 15. Jahrhundert | Wegekreuzfragment; spätgotischer Schaft | weitere Bilder |
Hofanlage | Bitburger Straße 12 Lage |
1855 | Streckhof; Wohnhaus bezeichnet 1855, Wirtschaftsteil bezeichnet 1895, älteres Wohnhaus mit Schleppdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Ökonomie bezeichnet 1902 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Bitburger Straße 14 Lage |
1791 | dreiachsiges Wohnhaus, Backhausanbau, Portalgewände, angeblich versetzt, bezeichnet 1791; zusammen mit Nr. 12 ortsbildprägend | weitere Bilder |
Portal | Bitburger Straße, an Nr. 18 Lage |
1794 | Oberlichtportal, stilisierte Pflanzenmotive, bezeichnet 1794 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Bitburger Straße, bei Nr. 18 Lage |
nach 1750 | dreiteiliges Schaftkreuz, Rotsandstein, nach 1750 | weitere Bilder |
Stall | Bitburger Straße 26 Lage |
17. Jahrhundert | ehemaliger Stall, 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Gasthaus Schröder | Bitburger Straße 27 Lage |
1908 | späthistoristischer Putzbau, Neurenaissance-Motive, 1908 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Hüttinger Straße, vor Nr. 29a Lage |
1729 | barocker Schaft, bezeichnet 1729, historistisches Grabkreuzchen | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus | Ringstraße Lage |
1786 | mittelalterlicher Westturm, Schiff bezeichnet 1786, Querhaus mit Vierungstürmchen 1922/23, Architekt Eduard Endler, Köln; das ehemalige Südportal heute Ehrenmal; Epitaph, Rotsandstein, bezeichnet 1600, Nachfolge der Trierer Bildhauerschule des Hans Ruprecht Hoffmann; Kirchhofskreuz, 1873 |
weitere Bilder |
Hofanlage | Ringstraße 4 Lage |
1765 | Streckhof, bezeichnet 1765, Umbau nach der Mitte des 19. Jahrhunderts, Scheune, wohl ehemalige Zehntscheune von 1875 | weitere Bilder |
Wirtschaftsgebäude | Ringstraße 20 Lage |
1875 | großvolumiges Wirtschaftsgebäude mit Walmdach, bezeichnet 1875 (?) | weitere Bilder |
Wegekreuz | nordwestlich des Ortes Lage |
erstes Viertel des 19. Jahrhunderts | Wegekreuz; Schaft, erstes Viertel des 19. Jahrhunderts, Abschlusskreuz neu | weitere Bilder |
Wegekreuz | nordwestlich des Ortes Lage |
1809 | Schaftkreuz, bezeichnet 1809 | weitere Bilder |
Wegekreuz | südöstlich des Ortes Lage |
1857 | Schaftkreuz, bezeichnet 1857, Aufsatzkreuz mit gusseisernem Korpus | weitere Bilder |
Marienkapelle | südöstlich des Ortes (Heinrich-Hertz-Straße) Lage |
1890 | Kalksteinbau, 1890 | weitere Bilder |
Stahl
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Wegekreuz | Im Nistal, an Nr. 17 Lage |
1637 | Schaftkreuz, ehemals wohl bezeichnet 1637, relieferter Fuß des Aufsatzkreuzes bezeichnet 1762 | weitere Bilder |
Gemeindehaus | Neuenweg 1 Lage |
1911 | ehemalige Schule; kubischer Mansardwalmdachbau, 1911; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Wegekreuz | Neuenweg, vor Nr. 1 Lage |
spätes 17. Jahrhundert | Schaftkreuz, wohl aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wegekreuz | Oberweiser Straße Lage |
1760 | Schaftkreuz, bezeichnet 1760 | weitere Bilder |
Hofanlage | Oberweiser Straße 2 Lage |
1738 | Winkelhof; Wohnhaus, bezeichnet 1738, im Kern wohl älter, Scheune mit Treppengiebel, bezeichnet 1836, Remise, Wohnhaus (ehemaliger Bauernhof), zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Hofanlage | Oberweiser Straße 5 Lage |
1722 | stattlicher Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1785 und 1722, niedrigere Ställe, Wirtschaftsgebäude mit Backofen | weitere Bilder |
Katholische Filialkirche St. Wolfgang und Luzia | Oberweiser Straße 11 Lage |
1426 | Saalbau, bezeichnet 1752, im Kern eventuell von 1426 | weitere Bilder |
Spolien | Oberweiser Straße, an Nr. 24 Lage |
1738 | Barockportal, bezeichnet 1738; reliefierter Türsturz, bezeichnet 1628; Segmentbogenfenster, 18. Jahrhundert | weitere Bilder |
Mühle | Oberweiser Straße, zu Nr. 28 Lage |
1798 | Mühle; Putzbau, bezeichnet 1798; Gesamtanlage mit Brückenbogen und Ufereinfassung des Grabens | weitere Bilder |
Friedhofskreuz | Stahler Weg, auf dem Friedhof Lage |
historistisches Friedhofskreuz, barockisierender Kunststeinkorpus, wohl vom Anfang der 1890er Jahre; Erweiterung mit zwei Gefallenen-Gedenktafeln nach 1945 | weitere Bilder | |
Backesmühle | südlich des Ortes Lage |
1847 | siebenachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1847, großvolumiges Wirtschaftsgebäude, bezeichnet 1856, Umfassungsmauern des Ökonomietrakts, Schuppen in Holzkonstruktion | weitere Bilder |
Literatur
- Ernst Wackenroder (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Bitburg (= Paul Clemen [Hrsg.]: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 12/I). Trier 1983, ISBN 3-88915-006-3 (315; Seiten=45-68 (Bitburg Stadt), 65 (Irsch), 66-67 (Mötsch), 67-69 (Stahl), 92-93 (Erdorf), Mit 12 Taf. u. 227 Abb. im Text. Nachdr. d. Ausg. Schwann, Düsseldorf 1927).
- Bernd Altmann, Hans Caspary: Kreis Bitburg-Prüm. Stadt Bitburg, Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Irrel (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1997, ISBN 3-88462-132-7.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 4,4 MB). Mainz 2018.
Einzelnachweise
- Eintrag zu Liebfrauen (Katholische Pfarrkirche) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier; abgerufen am 1. März 2016.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Bitburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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