Liste der Baudenkmale in Schönberg (Mecklenburg)

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Schönberg s​ind alle denkmalgeschützten Bauten d​er mecklenburgischen Stadt Schönberg u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage i​st die Veröffentlichung d​er Denkmalliste d​es Kreises Nordwestmecklenburg m​it dem Stand v​om 16. September 2020.

Baudenkmale nach Ortsteilen

Schönberg

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1267

Am Bahnhof 1 Wohnhaus
1268

Am Kalten Damm
(Karte)
Gedenkstein von 1817
1563

Am Kalten Damm 2 Wohn- und Geschäftshaus
1269

Am Kalten Damm 4
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus
1270

Am Kalten Damm 6
(Karte)
Wohnhaus Das zweigeschossige Giebelhaus mit einem Knüppelwalmdach wurde zum Ende des 18. Jahrhunderts errichtet.
1271

Am Kalten Damm 7
(Karte)
Wohnhaus Das Gebäude ist ein zweigeschossiges Traufenhaus, die beiden äußeren Achsen sind als übergiebelte Vorlagen ausgebildet.[1]
1565

Am Kalten Damm 8, 10 Wohnhaus m. Speicher
1272

Am Kalten Damm 9
(Karte)
Wohnhaus Das zweigeschossige Traufenhaus ist durch Wandpfeiler und bekrönende Türmchen betont. Die Fassade ist der Straßenkrümmung geschuldet, konkav ausgebildet.[1]
1273

Am Kalten Damm 11
(Karte)
Wohnhaus
1274

Am Kalten Damm 27
(Karte)
Wohnhaus Die Straßenfront wurde durch eine Backsteinfassade mit einem Dreiecksgiebel und einem seitlichen Portalanbau verändert.[1]
1275

Am Kalten Damm 31
(Karte)
Wohnhaus Das Gebäude wurde zweigeschossig ausgebaut und die Mittelachse durch eine flache Vorlage betont.[1]
1276

Am Markt 1
(Karte)
Wohnhaus Das Wohnhaus wird nach Karl Koch als Kochsches Haus bezeichnet.
1277

Am Markt 2
(Karte)
Wohnhaus
1278

Am Markt 3
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus
1279

Am Markt 5
(Karte)
Post
1280

Am Markt 7
(Karte)
Wohnhaus
1281

Am Markt 8
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus
1282

Am Markt 9
(Karte)
Wohnhaus
1283

Am Markt 12
(Karte)
Wohnhaus mit Scheune und Nebengebäude Fachwerkhaus am See
1284

Am Markt 13
(Karte)
Wohnhaus
1285

Am Markt 14
(Karte)
Hotel
1286

Am Markt 15
(Karte)
Rathaus
1353

Amtsstraße 2 Schule Die Oberschule Rudolf Hartmann ist eine ehemalige Realschule. Sie wurde von 1823 bis 1826 nach einem Entwurf des Landbaumeisters F. Lohmeier errichtet. Der zweigeschossige Putzbau unter einem Walmdach wirkt blockhaft. Die Geschosse sind durch ein Gesims getrennt, unter der Traufe ist ein kräftiges Konsolgesims zu sehen. Das Portal ist durch eine Freitreppe erschlossen.[1]
1288

An der Kirche 2
(Karte)
Fassade Das Gebäude mit einer um 1910 verputzten Fassade wurde wohl um 1800 als Fachwerkhaus errichtet. Es ist mit einem Sprenggiebel geschmückt. Die Vergitterung der Fenster im Erdgeschoss stammt aus der Bauzeit.[1]
1289

An der Kirche 3
(Karte)
Pfarrhaus I Die Front des zweigeschossigen Backsteingebäudes ist verputzt. Das Haus wurde um 1800 errichtet, es ist mit einem Walmdach gedeckt. Die beiden Geschosse sind durch ein Putzband getrennt. Die Treppe mit einer Gitterbrüstung aus Holz wurde in der Erbauungszeit eingebaut.[1]
1290

An der Kirche 5 Wohnhaus
1291

An der Kirche 7
(Karte)
Pfarrwitwenhaus mit Stall Das eingeschossige Traufenhaus wurde um 1785 in Fachwerk errichtet. Es ist mit einem Knüppelwalmdach gedeckt. Die mit einem Rautenmuster verzierte, mittlere Haustür ist im Original erhalten. Der Stall, seitlich hinter dem Wohngebäude wurde vermutlich noch im 17. Jahrhundert in Fachwerk errichtet. Das Gebäude mit Steilgiebeln wurde ursprünglich für Wohnzwecke genutzt.[1]
1292

An der Kirche 8/9
(Karte)
Volkskundemuseum
1293

An der Kirche 11
(Karte)
Küsterhaus
1294

An der Kirche 12
(Karte)
Gemeindehaus
1295

An der Kirche
(Karte)
Gedenksäule für 1870/71
1296

An der Kirche
(Karte)
Luther-Denkmal von Albert Manthe
1297

An der Kirche
(Karte)
Sühnestein Anfang 15. Jahrhundert
1298

August-Bebel-Straße 2
(Karte)
Wohnhaus
1299

August-Bebel-Straße 3
(Karte)
Wohnhaus
1566

August-Bebel-Straße 6 Wohnhaus
1300

August-Bebel-Straße 8
(Karte)
Wohnhaus
1301

August-Bebel-Straße 16
(Karte)
Gasthaus Die ehemalige Gaststätte wurde um 1800 errichtet. Die Wände des zweigeschossigen Gebäudes sind im unteren Teil durch fünf Fenster zwischen Pilastern gegliedert. Die zum Haus gehörige Querdielenscheune wurde um 1800 errichtet.[1]
1302

August-Bebel-Straße 23/25
(Karte)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude wurde vermutlich am Anfang des 19. Jahrhunderts als Traufenhaus errichtet. Bemerkenswert sind die beiden Empire-Haustüren.[1]
1303

August-Bebel-Straße 39
(Karte)
Wohnhaus mit Stall
1304

August-Bebel-Straße 43
(Karte)
Wohnhaus Das Gebäude wurde 1913 als zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Das ausgebaute Mansarddach ist an der südöstlichen Seite abgeschrägt. Die Fassade durch Lisenen gegliedert.[1]
1305

August-Bebel-Straße 48
(Karte)
Wohnhaus
1567

August-Bebel-Straße 48 Wohnhaus
1306

August-Bebel-Straße 55
(Karte)
Bedienstetenwohnhaus (lt. Inschrift von 1740)
1307

August-Bebel-Straße 57
(Karte)
Wohnhaus Der ehemalige Gasthof wurde um 1800 zweigeschossig errichtet. Der Dreiecksgiebel an der Straßenseite ist vorgeblendet. Eine Gedenktafel erinnert an einen Aufenthalt von Ernst Barlach im Jahr 1884.[1]
1309

(Karte) Bahnhof mit Empfangsgebäude, Stellwerk und Perronhalle
1310

Fritz-Reuter-Straße 7
(Karte)
Wohnhaus Das zweigeschossige Giebelhaus wurde um 1815 in Fachwerk errichtet. Es ist mit einem Knüppelwalmdach gedeckt.[1]
1311

Fritz-Reuter-Straße 9
(Karte)
Wohnhaus
1312

Fritz-Reuter-Straße 19
(Karte)
Wohnhaus
1313

Fritz-Reuter-Straße 21
(Karte)
Wohnhaus
1315

Fritz-Reuter-Straße 55
(Karte)
Wohnhaus
1316

(Karte) Friedhof, neuer
1317

Goetheplatz 3
(Karte)
Wohnhaus
1318

Goetheplatz 5
(Karte)
Schule, Turnhalle und Brunnen Die ehemalige Bürgerschule wurde von 1928 bis 1929 errichtet. Der zweigeschossige Backsteinbau steht über einem hohen Sockelgeschoss und ist mit einem Walmdach gedeckt. Die mittlere Achse der Hauptfront ist als Frontispiz ausgebildet. Die seitlich stehende Turnhalle wurde in vergleichbaren Formen gebaut.[1]
1319

Goetheplatz 7/9 Wohnhaus
1320

Ekengreenstraße 8 Wohnhaus
1321

Hinterstraße 1
(Karte)
Wohnhaus
1322

Hinterstraße 2
(Karte)
Pfarrhaus II
1323

Hinterstraße 21
(Karte)
Wohnhaus
1324

Hinterstraße 23
(Karte)
Wohnhaus
1325

Hinterstraße Scheune
1326

Johannes-Boye-Straße
(Karte)
Niederdeutsches Hallenhaus und Scheune Das Hallenhaus und die Scheune eines ehemaligen Schulzengehöftes wurden 1962 von Bechelsdorf umgesetzt. Das niederdeutsche Hallenhaus wurde um 1580 errichtet und in der Folgezeit mehrfach verändert. Die Scheune ist im Kern von der Mitte des 16. Jahrhunderts.[1]
1327

(Karte) Kirche St. Laurentius und Katharina (Stadtkirche)
Weitere Bilder
1328

Lübecker Straße 1
(Karte)
Schulkomplex
1329

Lübecker Straße 6
(Karte)
Wohnhaus
1330

Lübecker Straße 10
(Karte)
Gasthaus mit Saalanbau Das zweigeschossige Gebäude wurde um 1870 in Backstein errichtet, es besitzt einen kleinen Portalvorbau. An der Ostseite der ehemaligen Gaststätte schließt sich ein Saalbau aus der Bauzeit des Hauptgebäudes an. Im Innenraum steht an drei Seiten eine umlaufende Galerie.[1]
1331

Lübecker Straße 14
(Karte)
Wohnhaus Der ehemalige Kindergarten ist ein eingeschossiger, verputzter Backsteinbau. Er wurde 1818 errichtet. Die Portalnische ist von gekuppelten Pilastern flankiert und von einem Dreiecksgiebel bekrönt.[1]
1332

Lübecker Straße 15
(Karte)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude wurde 1852 nach Entwürfen des Architekten Rickmann in neugotischen Formen aus gelbem Backstein errichtet. Die Front ist durch kielbogig geschlossene Fenster, Mittelgiebel, sowie Balkon und Friese gegliedert. Die Schmalseiten sind durch Lisenen gegliedert.[1]
1333

Lübecker Straße 22
(Karte)
Wohnhaus
1334

Lübecker Straße 23
(Karte)
Wohnhaus
1335

Lübecker Straße 28
(Karte)
ehem. Gaststätte "Schützenhaus"
1336

Lübecker Straße 30
(Karte)
Wohnhaus
1337

Lübecker Straße 43
(Karte)
ehem. Holländerhaus
1338

Lübecker Straße
(Karte)
sowjetischer Ehrenfriedhof
1339

Lübecker Straße
(Karte)
Stadtpark
1340

Lübecker Straße VVN-Gedenkstätte
1341

Ludwig-Bicker-Straße 6 Elektrizitätswerk mit Wohnhaus und Maschinenhaus
1342

Ludwig-Bicker-Straße 15
(Karte)
Krankenhaus Das Gebäude unter einem Mansarddach wurde von 1909 bis 1910 in neubarocken Formen errichtet. Der zweigeschossige Backsteinbau steht über einem hohen Sockel. Die Pilastergliederung ist geschossübergreifend. An der Straßenfront ist mittig ein geschwungener Giebel zu sehen. Auf dem Dach steht ein Türmchen mit geschwungener Haube[1]
1568

Marienstraße 2 Wohn- und Geschäftshaus
1344

Ratzeburger Straße
(Karte)
3 Mausoleen und Gruft auf dem alten Friedhof
1345

Ratzeburger Straße 1
(Karte)
Wohnhaus
1346

Ratzeburger Straße 6
(Karte)
Wohnhaus Das zweigeschossige Traufenhaus wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts in Backstein errichtet. Ernst Barlach wohnte 1882 in diesem Haus.[1]
1347

Ratzeburger Straße 7
(Karte)
Wohnhaus
1348

Ratzeburger Straße 23
(Karte)
Wohnhaus
1349

Ratzeburger Straße 51
(Karte)
Wohnhaus
1350

Ratzeburger Straße 58
(Karte)
Wohnhaus
1351

Ratzeburger Straße 60/60a
(Karte)
Wohnhaus
1352

Rudolf-Hartmann-Straße 13
(Karte)
Schule
1657

Maurine Eisenbahnbrücke

Groß Bünsdorf

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
630

Dorfstraße 4
(Karte)
Bauernhof mit Wohnhaus und Scheune
631

Lindenallee mit Straßenpflasterung

Klein Bünsdorf

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
764

Dorfstraße 2
(Karte)
Hallenhaus
765

Dorfstraße 4
(Karte)
Hallenhaus

Kleinfeld

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
786

Dorfstraße 10
(Karte)
Wohnhaus
787

Dorfstraße 12
(Karte)
Wohnhaus
788

Dorfstraße 14
(Karte)
Wohnhaus
789

Dorfstraße 16, 16b
(Karte)
Bauernhof, Wohnhaus, Scheune (links); Scheune (rechts)

Lockwisch

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
873

Dorfstraße 7 Bauernhaus

Malzow

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
922

Dorfstraße 7
(Karte)
Bauernhof mit Wohnhaus, 2 Scheunen und Backhaus

Petersberg

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1052

Dorfstraße 8 Bauernhaus
1053

Dorfstraße 11 Bauernhaus
1054

Dorfstraße 12 Bauernhaus
1055

Dorfstraße 13 Bauernhaus
1056

Dorfstraße 14 Bauernhaus
1057

Dorfstraße 15 Bauernhaus

Retelsdorf

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1187

Bauernhaus, sog. Werderhaustyp

Sabow

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1234

Dorfstraße 8
(Karte)
Bauernhof mit Hallenhaus und Backhaus u. Hofpflasterung

Ehemalige Baudenkmale

Schönberg

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1287

An der Kirche 1
(Karte)
Wohnhaus Das zweigeschossige Giebelhaus unter einem Knüppelwalmdach wurde um 1800 in Fachwerk errichtet.[1]
1308

August-Bebel-Straße 60 Wohnhaus (Wohnhaus abgebrochen)
1314

Fritz-Reuter-Straße 43
(Karte)
Wohnhaus
1343

Ludwig-Bicker-Straße 14
(Karte)
Wohnhaus

Groß Bünsdorf

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
632

Transformatorenhaus

Quelle

Einzelnachweise

  1. Gerd Baier, Horst Ende, Brigitte Oltmans, Gesamtredaktion Heinrich Trost: Die Bau- und Kunstdenkmale in der mecklenburgischen Küstenregion mit den Städten Rostock und Wismar. Henschel Verlag GmbH, Berlin 1990, ISBN 3-362-00523-3, S. 70–77.
Commons: Kulturdenkmale in Schönberg (Mecklenburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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