Liste der Baudenkmale in Groß Pankow (Prignitz)

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Groß Pankow (Prignitz) s​ind alle Baudenkmale d​er brandenburgischen Gemeinde Groß Pankow (Prignitz) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage i​st die Veröffentlichung d​er Landesdenkmalliste m​it dem Stand v​om 31. Dezember 2020.

Baudenkmale in den Ortsteilen

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Baek

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160031 Baeker Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde im neugotischen Stil im Jahre 1866 erbaut. Sie wurde aus Feldstein mit einer polygonen Apsis errichtet. Der Turm ist vom Vorgängerbau, er stammt aus der Spätgotik. Er wurde ebenfalls aus Feldstein erbaut.[1]
Dorfkirche

Boddin

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09161993 Boddiner Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche
Dorfkirche

Dannhof

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160921 Unter den Linden 13
(Lage)
Verwalterhaus
Verwalterhaus

Groß Langerwisch

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160167 Gutshof 1
(Lage)
Gutsanlage mit Gutshaus und Scheune Das ehemalige Herrenhaus wurde um 1830 erbaut. Das eingeschossige Haus hat elf Achsen, der Mittelrisalit ist zweigeschossig. Die Scheune wurde 1856 erbaut, die Fassade ist mit Backstein gegliedert.[1] BW
09160225 Gutshof 1
(Lage)
Parkanlage Der Gutspark wurde im 19. Jahrhundert angelegt.[1] BW

Groß Pankow (Prignitz)

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160146 Obere Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus Feldstein erbaut. Im Jahre 1686 wurde die Kirche umgebaut, es kam die Fachwerkvorhalle im Süden der Kirche hinzu. Im Westen der Kirche steht ein Glockenstuhl aus dem 17. Jahrhundert. Im Inneren befindet sich ein barocker Kanzelaltar.[1] BW
09160147 Pankeweg 4, 4a-f, 5, 8, 11, 12, 13a-f, 14, 15, 13 a-f
(Lage)
Herrenhaus mit fünf Wohn- und Wirtschaftsgebäuden Das ehemalige Herrenhaus wurde 1827 erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Bau mit einem dreiachsigen Mittelrisalit. Heute befindet sich hier eine Augenklinik.[1]
Herrenhaus mit fünf Wohn- und Wirtschaftsgebäuden
09160004 Pankeweg
(Lage)
Parkanlage In dem Gutspark, der von 1823 bis 1830 angelegt wurde, befindet sich das Erbbegräbnis von Gans zu Putlitz. Das Erbbegräbnis wurde im Jahre 1993 wieder hergestellt und anschließend restauriert.[1] BW
09160803 Steindamm
(Lage)
Kriegerdenkmal BW
09160148 Steindamm
(Lage)
Gasthof mit Saal BW

Groß Woltersdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160153 Am Märchenwald
(Lage)
Dorfkirche Groß Woltersdorf Die Fachwerkkirche wurde 1712 erbaut, wobei der Westturm und die Westmauer aus Backstein erstellt wurde. Allerdings wurde diese Teile der Kirche erst 1893 errichtet. Im Inneren befindet sich Kanzelaltar aus der Bauzeit.[1]
Dorfkirche Groß Woltersdorf

Guhlsdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160184 Guhlsdorf
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche geht auf einen Bau aus dem Jahre 1591 zurück. 1712 wurde die Kirche erneuert. Es ist eine Fachwerkbau mit einem Turm. Der Kanzelaltar stammt aus dem Jahr 1712.[1]
Dorfkirche
09160185 Guhlsdorf 10
(Lage)
Bauernhaus BW

Gulow

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160032 Gulower Hauptstraße 3
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche wurde um das Jahr 1300 errichtet. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche vergrößert. Es ist ein Saalbau mit einem quadratischen Dachturm. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem 18. Jahrhundert. Eine Grabstein für Plebans Luthgerus wird las Altarplatte verwendet. Die Orgel wurde von Lütkemüller aus Wittstock im Jahre 1864 gebaut.[1]
Dorfkirche

Helle

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160166 Alte Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde 1913 im Stil des Eklektizismus erbaut. Der Architekt war Georg Büttner. Bei dem Bau wurden Stilelemente der Romanik und des Barocks verwendet. Im Inneren befindet sich ein Schnitzaltar wahrscheinlich aus der Zeit um 1470.[1]
Dorfkirche
09160922 Alte Dorfstraße 21
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Wirtschaftsgebäuden, Scheune, Einfriedung und Hofpflasterung BW
09160904 Alte Dorfstraße
()
Grabstätte Bohn, auf dem Friedhof

Kehrberg

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160178 Vettiner Straße 43
(Lage)
Christuskirche Kehrberg Die Dorfkirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau mit einem Westquerturm. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1670. An der Südwand der Kirche befindet sich ein Patronatsstuhl aus dem Jahr 1662. Die Glocke wurde 1497 von G. de Wou gegossen.[1]
Christuskirche Kehrberg
09160809 Kehrberger Dorfstraße 6
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und drei Wirtschaftsgebäuden
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und drei Wirtschaftsgebäuden

Klein Gottschow

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160183 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde um 1300 erbaut. Es ist ein Saalbau aus Feldsteinen mit einem Dachturm. Der Dachturm trägt einen spitzen Helm und wurde wahrscheinlich im 17. Jahrhundert hinzugefügt. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1727. Die Orgel wurde 1863 von Friedrich Hermann Lütkemüller erbaut.[1]
Dorfkirche
09161355 Dorfstraße 17
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, nördlichem und südlichem Wirtschaftsgebäude, Hofpflasterung sowie Backhaus BW
09162012 Dorfstraße 20
()
Gutsscheune
09161363 Dorfstraße 41
(Lage)
Alte Schule, bestehend aus Haupt- und Nebengebäude BW

Klein Linde

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160540 Klein Linde 1
(Lage)
Fachwerkkapelle Die Kapelle wurde 1736 erbaut. Der Grundriss der Kapelle ist fast quadratisch, auf dem Walmdach sitzt ein Dachreiter. Im Jahre 1994 bis 1995 wurde die Kapelle gesichert, die Südwand war eingestürzt. Teile der Ausstattung sind ausgelagert, so liegt die Glocke im Heimatmuseum Perleberg.[2] BW

Klein Woltersdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160195 Klein Woltersdorfer Straße
(Lage)
Dorfkirche Klein Woltersdorf
Dorfkirche Klein Woltersdorf
09162002 Klein Woltersdorfer Straße 8, 8a
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Backhaus BW
09160196 () Grabstätte für rumänische Kriegsgefangene, auf dem Friedhof

Kreuzburg

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160538 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde im Jahre 1687 erbaut. Es ist ein Fachwerkbau mit einem Walmdach. Der Glockenturm ist freistehende und verbrettert.[1]
Dorfkirche
09160539 Dorfstraße 4
(Lage)
Bauernwohnhaus (heute Scheune) BW

Kuhbier

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160908 Kuhbierer Dorfstraße 33
(Lage)
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus, Wirtschaftsgebäude, Scheune und Einfriedung Das Pfarrhaus wurde 1878 bis 1879 erbaut. Das Haus wurde aus Ziegel erbaut, es ist eingeschossiges, achtachsig und hat ein Satteldach. Der Stall und die Scheune wurden zwischen 1801 und 1830 erbaut.
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus, Wirtschaftsgebäude, Scheune und Einfriedung
09160212 Kuhbierer Dorfstraße 34
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde 1851 errichtet. Dabei wurden Teile der spätgotischen Vorgängerbau einbezogen. Die Kanzel im Inneren stammt aus der Zeit um 1700.[1]
Dorfkirche
09160213 Kuhbierer Dorfstraße 46
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus

Kuhsdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160214 Kuhsdorf 44
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau mit einem schiffsbreiten Westturm. Im nördlichen Chorfenster befindet sich eine Kopie einer frühgotischen Glasmalerei, das Original befindet sich im Dommuseum Brandenburg. Die sonstige Ausstattung stammt aus der Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts.[1]
Dorfkirche
09160215 Kuhsdorf 45
(Lage)
Pfarrhaus
Pfarrhaus

Langnow

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160057 Langnower Straße 23
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche wurde 1791 erbaut. Es ist ein Fachwerkbau mit einem Dachreiter. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1500.[1]
Dorfkirche
09160058 Langnower Straße 18
(Lage)
Bauernhof, bestehend aus Wohnhaus mit seitlichem Torhaus und drei Wirtschaftsgebäuden BW

Lindenberg

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160301 Lindenberg
(Lage)
Dorfkirche Lindenberg, Groß Pankow Die Dorfkirche wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut, der Turm kam später hinzu. Im Inneren befindet sich eine flache Putzdecke und eine Empore. Die Orgel wurde 1830 eingebaut. Aus dem 18. Jahrhundert befinden sich fünf Grabsteine in der Kirche.[1]
Dorfkirche Lindenberg, Groß Pankow
09160927 Lindenberg
(Lage)
Spritzenhaus, rechts von Nr. 74 BW
09160740 Lindenberg 17
(Lage)
Bauernhof, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude Das Wohnhaus ist auf das Jahr 1752 datiert. BW
09160970 Lindenberg 74
(Lage)
Pfarrhaus mit Torhaus und Wirtschaftsgebäude BW

Reckenthin

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160590 Reckenthiner Straße
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau mit einem Turm im Westen der Kirche. Das Dach des Turms ist ein Walmdach, darauf befindet sich ein Dachreiter. Im Inneren befindet sich ein Barockaltar aus der Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts.[1] BW
09160591 Reckenthiner Straße 12/13
(Lage)
Bauernhof, bestehend aus Wohn- und Gasthaus und drei Wirtschaftsgebäuden BW
09160592 Reckenthiner Straße 18/19
(Lage)
Bauernhof, bestehend aus Wohnhaus, vier Wirtschaftsgebäuden und Kopfsteinpflasterung BW
09160593 Reckenthiner Straße 22/23
(Lage)
Bauernhof, bestehend aus zwei Wohnhäusern, zwei Ställen, Scheune und Schuppen BW
09160594 Reckenthiner Straße 35/36
(Lage)
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude BW

Retzin

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160536 Dorfplatz
(Lage)
Gedenktafel zur Erinnerung an die Bodenreform und die Schaffung des vollgenossenschaftlichen Dorfs
Gedenktafel zur Erinnerung an die Bodenreform und die Schaffung des vollgenossenschaftlichen Dorfs
09160537 Dorfplatz 13
(Lage)
Schloss und Park Das Schloss Retzin wird heute als Pflegeeinrichtung genutzt. Ursprünglich war das Schloss ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1815, es 1827 und 1857 erweitert. Der Bauherr war Eduard Gans Edlen Herren zu Putlitz. Es ist ein langgestreckter, zweigeschossiger Bau mit einem Seitenflügel. Von 1881 bis 1884 wurde das Schloss umgebaut.[1]
Schloss und Park
09160706 Dorfplatz 14
(Lage)
Wirtschaftshof des Schlosses Retzin, bestehend aus Schafstall, Stall- und Speichergebäude, Gutsverwalterhaus und Wirtschaftsgebäude BW

Rohlsdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160928 Lindenstraße 2, 3
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Wirtschaftsgebäuden und Hofpflasterung
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Wirtschaftsgebäuden und Hofpflasterung
09160995 Rohlsdorf 8
(Lage)
Dorfkirche Rohlsdorf mit Kirchhofmauer Die Dorfkirche wurde von 1871 bis 1881 im spätgotischen Stil erbaut. Dabei wurden Teile einer mittelalterlichen Kirche verwendet. In den Jahren 1903 und 1904 wurde die Kirche verlängert, dabei wurde eine Apsis angefügt. Der Altaraufsatz im Inneren stammt aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Kanzel wurde um 1695 errichtet. Weiter befindet sich ein Taufengel aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Kirche.[1]
Dorfkirche Rohlsdorf mit Kirchhofmauer

Seddin

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160666 Seddin
(Lage)
Dorfkirche Seddin Die evangelische Dorfkirche wurde wahrscheinlich um das Jahr 1300 erbaut. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche umgebaut. Der Turm wurde 1739 zerstört. Der Glockenturm wurde 1923 erbaut. In der Kirche befindet sich ein Grabstein für Ilse zu Putlitz, sie starb 1527. Dieser Grabstein stammt aus der Wolfshagener Schlosskapelle.[1]
Dorfkirche Seddin

Simonshagen

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160187 Lindenallee 7
(Lage)
Stall- und Speichergebäude des Vorwerks Simonhagen BW

Steinberg

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160882 Am Ring 9/10
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, drei Wirtschaftsgebäuden und Hofpflasterung
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, drei Wirtschaftsgebäuden und Hofpflasterung
09161110 L 102
()
Wegweiser, 800 m nordöstlich von Gramzow

Strigleben

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160034 Eichenallee 5
(Lage)
Gutshaus Ursprünglich war Strigleben ein Vorwerk, es wurde zum Gut erweitert. Das Gutshaus wurde 1760 erbaut, der Bauherr war die Familie von Winterfeld. Ein Umbau erfolgte 1820. Die Fassade ist geprägt von den breiten Mittelrisalit von sieben Achsen. Nach 1945 waren in dem Gutshaus Wohnungen, ein Konsum und die Feuerwehr. Heute (Mai 2017) verfällt das Gutshaus.[3] BW
09161111 L 102 / Baeker Damm
()
Wegweiser
09161112 L 102 / Eichenallee
()
Wegweiser
09161113 L 102
()
Wegweiser, 600 m südlich von Stringleben
09161114 L 102
()
Wegweiser, 1,2 km südlich von Stringleben

Tacken

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160667 Tacken
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche ist ein Saalbau aus Feldstein mit einem Turm in Schiffsbreite. Erbaute wurde die Kirche im 17. Jahrhundert, eine Renovierung fand 1986 statt. Im Inneren befindet sich eine schlichte Kanzel im Stil des Barocks.[1]
Dorfkirche
09161115 Tacken
(Lage)
Wegweiser, vor Nr. 27 BW
09161116 Tacken
(Lage)
Wegweiser, vor Nr. 47 BW
09160668 Tacken 6a
(Lage)
Bauernhof, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude BW
09161117 L 102
(Lage)
Wegweiser, 1,4 km südlich von Tacken BW

Tangendorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160869 Tangendorfer Hauptstraße 6a
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche wurde 1953 erbaut. Es ist ein Rechteckbau mit einer Apsis und einem Satteldach. Im Westen der Kirche befindet sich ein Dachreiter aus Fachwerk,[1]
Dorfkirche
09161118 Tangendorfer Hauptstraße / Gülitzer Straße
()
Wegweiser
09161120 Tangendorfer Hauptstraße
()
Wegweiser, am Abzweig in der Ortsmitte
09161119 Tangendorfer Hauptstraße / Vahrnower Straße
()
Gedenkstein

Tüchen

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160588 Tüchener Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde laut einer Inschrift im Jahre 1577 erbaut. Der Turm wurde wohl um 1575/1576 errichtet. Es ist ein rechteckiger Fachwerkbau mit einem verbretterten Westturm. In der Kirche befindet sich eine Balkendecke. Der Kanzelaltar stammt aus dem Jahr 1750.[1] BW

Vettin

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160599 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Vettin Die Kirche wurde von 1828 bis 1831 erbaut. Es ist eine Fachwerkkirche mit einem Dachturm. Der Innenraum wurde wahrscheinlich von Schinkel mitgestaltet worden. Der Stil der Inneneinrichtung ist im klassizistischen Stil gehalten.[1] Direkt neben der Dorfkirche steht die 1870er Friedenseiche.
Dorfkirche Vettin
09160736 Dorfstraße 20/21
(Lage)
Gehöft, bestehend aus zwei Wohnhäusern und drei Wirtschaftsgebäuden BW
09160843 Dorfstraße 39
(Lage)
Mühlengehöft, bestehend aus Wohn- und Mühlengebäude und drei Wirtschaftsgebäuden BW

Wolfshagen

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09160665 () Steinbrücke über den Freudenbach, in der Wolfshagener Heide
09160664 () Gedenkstein: Bodenreform - LPG-Gründung - vollgenossenschaftliches Dorf
09160112 Gutshof 1
(Lage)
Wirtschaftshof des Guts, bestehend aus zwei Scheunen, Wirtschaftsgebäude, Kuhstall, Resten der Toreinfahrt, Schafstall („Schafsdom“), Brennerei, Schmiede und Stellmacherei, Inspektorenhaus und Gutsarbeiterhaus [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:53.148096,12.005788!/D:Gutshof 1, Wirtschaftshof des Guts, bestehend aus zwei Scheunen, Wirtschaftsgebäude, Kuhstall, Resten der Toreinfahrt, Schafstall („Schafsdom“), Brennerei, Schmiede und Stellmacherei, Inspektorenhaus und Gutsarbeiterhaus!/|BW]]
09160113 Pankower Weg 9a-b
(Lage)
Reiterhof des Guts, bestehend aus zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Scheune, Nebengebäude und Rest der Einfahrt Der Reiterhof befindet sich östlich des Schlosses. Der Hof wurde 1867/1868 erbaut.[1] BW
09160663 Putlitzer Straße 4, 5
(Lage)
Wassermühle/Mischfutterwerk Wolfshagen, bestehend aus Mühlengebäude mit Kontor und Wohnhaus, Turbinenhaus, Speicher mit Mühlentechnik, Mischfutterstation (inklusive technische Einrichtung) mit Verladeeinheit und Futtersiloanlage sowie entsprechenden wasserbaulichen Anlagen (Mühlenstau, Mühlengraben)
Wassermühle/Mischfutterwerk Wolfshagen, bestehend aus Mühlengebäude mit Kontor und Wohnhaus, Turbinenhaus, Speicher mit Mühlentechnik, Mischfutterstation (inklusive technische Einrichtung) mit Verladeeinheit und Futtersiloanlage sowie entsprechenden wasserbaulichen Anlagen (Mühlenstau, Mühlengraben)
09160662 Putlitzer Straße 16
(Lage)
Schloss (Gutshaus) Das Schloss ist im 12. Jahrhundert errichtet worden und war bis 1945 im Besitz der Familie Gans zu Putlitz. Heute befindet sich hier ein Museum. Es ist ein zweigeschossiger Putzbau mit einem Mansarddach.[1]
Schloss (Gutshaus)

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  2. Information von der Seite www.altekirchen.de
  3. Ingrid Reisinger, Bekannte, unbekannte und vergessene Herren- und Gutshäuser im Land Brandenburg, Band 1, Stapp Verlag Berlin, 2. Auflage 2015, ISBN 978-3-87776-082-6, Seite 531
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