Liste der Baudenkmäler in Obertraubling

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Obertraubling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Obertraubling

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Obertraubling

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 15; Bahnhofstraße 17; Bahnhofstraße 19; Bahnhofstraße 21; Bahnhofstraße 23; Bahnhofstraße 25; Bahnhofstraße 27; Bahnhofstraße 29
(Standort)
BayWa-Lagerhaus erdgeschossiger Verputzbau mit hohem, einseitigem Schopfwalmdach, Aufzugstürmchen, Zwerchhaus und Perrondächern, 1920, in gleichen Formen 1924/25 erweitert; mit Ausstattung D-3-75-179-10
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Sankt-Georg-Straße 1; Nähe Regensburger Straße; Sankt-Georg-Straße
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem Chor, Schweifgiebel, südlichem Chorflankenturm mit Haubendach und Putzgliederungen, neubarock, 1907–09 von Johann Baptist Schott; mit Ausstattung;

Kriegerkapelle z​ur Schmerzhaften Muttergottes, Achteckbau m​it Vordach a​uf Pfeilern, 1921 v​on Heinrich Hauberrisser; m​it Ausstattung;

Friedhofmauer m​it segmentbogigen Toren u​nd Putzgliederungen, u​m 1910;

Steinkreuz, sogenanntes Pestkreuz, lateinische Form m​it verbreitertem Fuß, bezeichnet 1520;

Friedhofskreuz, Gusseisenkreuz m​it Korpus a​uf gestuftem, teilweise erneuertem Granitsockel, 1909 v​on J. Brandl

D-3-75-179-1
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Gebelkofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Dorfstraße 1
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Johannes Baptist Saalbau mit eingezogenem Chor, zweigeschossiger Sakristei mit Walmdach und Giebelturm, 1792 unter Erhöhung des im Kern romanischen Turms; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert, m​it eingelassenen Grabsteinen

D-3-75-179-2
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Obere Dorfstraße 12
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18. /19. Jahrhundert D-3-75-179-3
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Schloßweg 4; Schloßweg
(Standort)
Schloss vierflügeliges und dreigeschossiges Weiherhaus mit Walmdächern, mit Schlosskapelle St. Barbara, um 1750, im Kern mittelalterlich;

Einfahrt a​us zwei Torpfeilern m​it Satteldach, 18. Jahrhundert

D-3-75-179-4
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Niedertraubling

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofmarkstraße 1b; Hofmarkstraße 1a; Nähe Hofmarkstraße
(Standort)
Wasserschloss Reste des 1852 abgebrochenen Wasserschlosses in Nachfolgebauten, bezeichnet 1819, im Kern spätmittelalterlich:

Amtshaus, zweigeschossiger Walmdachbau u​nd ehemals Brauhaus, dreigeschossiger Satteldachbau m​it gewölbter Einfahrt segmentbogigen Fenstern u​nd Inschrifttafel, Renaissance, bezeichnet 1595, dazwischen Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Kniestock;

Reste d​es Wassergrabens m​it einbogiger Steinbrücke, nachmittelalterlich;

Reste d​er Toreinfahrt a​us zwei Pfeilern m​it Aufsätzen u​nd Teilen d​er Mauer, Ziegel, w​ohl 18./19. Jahrhundert

D-3-75-179-5
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Schloßstraße 6
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Peter Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Flankenturm mit Treppengiebel, im Kern 12. Jahrhundert, Chor spätgotisch, Umbau bezeichnet 1533 D-3-75-179-6

Oberhinkofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 1
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Zeltdach, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Turm im Kern gotisch, Dach um 1900, Langhaus 1986 nach Süden erweitert;

Friedhofsmauer, w​ohl 17. Jahrhundert

D-3-75-179-7

Piesenkofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herzog-Albrecht-Straße 18
(Standort)
Kath. Nebenkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Langhaus im Kern 11.–12. Jahrhundert, Chor 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, w​ohl 18. Jahrhundert

D-3-75-179-8

Scharmassing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergbreite 1
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet 1845; Hofkapelle St. Maria, Satteldachbau mit Dachreiter, Putzreliefs und -gliederungen, 1845; mit Ausstattung von 1920/30 D-3-75-179-9 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Obertraubling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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