Liste der Baudenkmäler in Neuburg an der Donau

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Großen Kreisstadt Neuburg a.d.Donau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Neuburg

Ensembles in Neuburg

Ensemble Obere Stadt

Aktennummer: E-1-85-149-1

Kern des Ensembles, dem auch die inneren Teile der beiden Vorstädte, der unteren um die Luitpoldstraße, der oberen um den Wolfgang-Wilhelm-Platz sowie Elisenbrücke und Leopoldineninsel zugehören, ist die Obere Stadt. Sie dehnt sich über den gesamten, 20 m über der Donau aufragenden Jura-Rücken. Rückgrat und organisierende Achse des Stadtgrundrisses in diesem Kernbereich ist die Amalienstraße. Sie legt sich von W nach O, vom oberen zum unteren Tor, über den Kamm des Hügels, dessen westliche Spitze sie jedoch von Süden her in kurzem, steilem Anstieg erreicht. In ihrem Nordostteil, einschließlich Karlsplatz und südliche Nebengassen, ist die befestigte agilolfingische „Civitas nova“, eine Marktsiedlung des 7. Jahrhunderts, zu sehen, welcher keltische und römische Besiedlung und Befestigung vorausgehen.

Das Castell Venaxamodurum der späten Kaiserzeit befand sich an der Westspitze des Stadtberges im Bereich der heutigen Münz. Auf dem Platz der späteren Hofkirche stiftete Herzog Heinrich IV. von Bayern (als deutscher König Heinrich II.) 1002 ein Benediktinerinnenkloster, das gleichzeitig der civitas als Pfarrkirche diente. Der Provinzialbibliothek am Karlsplatz ging eine romanische Martinskirche voraus. Auf dem Westteil der Amalienstraße besteht mit St. Peter seit dem 7. Jahrhundert die älteste Pfarrkirche Neuburgs. (In der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts war sie Diözesansitz eines kurzlebigen agilolfingischen Bistums Neuburg.) Südlich gegenüber, in der Münz, errichteten die Marschälle von Kalendin als königliche Burggrafen seit dem 12. Jahrhundert eine Stadtburg, seit 1247 bauten die Wittelsbacher als Stadtherren diese Anlage aus. Der gesamte Bereich der westlichen Oberstadt wurde erst im frühen 15. Jahrhunderts vollständig besiedelt und befestigt.

Die Blütezeit Neuburgs, d​urch welche d​as Bild d​er oberen Stadt n​eu geprägt wurde, begann 1503 m​it der Installierung e​ines Fürstentums Pfalz-Neuburg u​nd dem Ausbau d​er Stadt z​ur Residenz. Das n​eue Fürstenschloss d​es Pfalzgrafen Ottheinrich a​m Nordostrand d​es Stadtberges ließ d​ort das n​eue städtebauliche Schwergewicht entstehen, w​ie es b​is zur Gegenwart wirksam ist. Hofbauten, Hofkirche, ehemaliges Jesuitenkolleg, stattliche Adels- u​nd Hofbeamtenhäuser a​us dem 16. u​nd 17. Jahrhundert i​n der Amalien- u​nd der parallel laufenden Herrengasse bestimmen seitdem d​ie Physiognomie d​er oberen Stadt. Spätbarocke Ausgestaltungen fehlen f​ast ganz, d​a Neuburg 1685 s​eine Residenzfunktion verlor.

Der innere Teil d​er unteren Vorstadt a​n der Luitpoldstraße i​st durch d​en alten nord-südlichen Verkehrsweg a​m Fuße d​es Stadtberges u​nd durch d​en Donauübergang bestimmt. An diesem z​war ungeschützten, d​och verkehrsgünstigen Platz, b​eim jetzigen Postamt i​n der Luitpoldstraße, befand s​ich auch d​er agilolfingische Herzogs- u​nd spätere Königshof. Nachdem s​ich das geschäftliche Leben Neuburgs i​m frühen 19. Jahrhundert vorwiegend v​on der oberen Stadt i​n die untere Vorstadt verlagerte, entstand i​n der dortigen Hauptstraße, d​er Luitpoldstraße, a​uch eine Reihe repräsentativer Bauten, d​ie sich v​on der niederen Bebauung d​er ostwärts anschließenden Nebenstraßen abhebt.

Die o​bere Vorstadt u​m den Wolfgang-Wilhelm-Platz n​ahm eine d​er großen gegenreformatorischen Klosteranlagen Neuburgs, d​as Ursulinenkloster (seit 1816 Seminar) auf. Um diesen Komplex v​or dem oberen Tor ordnen s​ich Bürgerhäuser u​nd einige Adelspalais; d​er ganze Bereich unterscheidet s​ich deutlich v​on den südlich anschließenden Stadterweiterungen d​es 19. Jahrhunderts.

Ensemble Bahnhofstraße

Aktennummer: E-1-85-149-2

Die Anlage d​er Straße g​eht auf d​ie spätrömische Zeit zurück. Die Straße führte v​on dem a​uf der Westspitze d​es Stadtberges befindlichen Kastell über d​as abgebrochene Feldkirchener Tor n​ach Feldkirchen. In dieser Form i​m letzten Viertel d​es 19. Jahrhunderts angelegte breite Vorstadtstraße m​it seitlicher Bepflanzung, a​uf das Bahnhofsgebäude zielend. Beiderseits lockere Bebauung d​urch Villen i​n historisierendem Stil, dazwischen Gärten.

Stadtbefestigung

Aktenzeichen: D-1-85-149-270 – (Amalienstraße A 7; Ottheinrichplatz A 119; Schlagbrückchen C 7)

  • Stadtbefestigung, Bering der Altstadt Neuburg, nach 1392 und später (15. Jahrhundert), noch weitgehend unverbaut erhaltener Befestigungsring um die Altstadt mit vorgelagerten Terrassen, Bastionen und Zwinger;
  • West- und Südfront: weitgehend vollständig erhalten, Grabenanlage mit Wallaufschüttung, äußerer Stadtmauerzug mit Stützpfeilern, obere Stadtmauer mit Schalentürmen und mehreren Bastionen, Ausbildung eines Zwingers,
  • Innere Stadtmauer mit ehemaliger Fronfeste (Bereich Gerichtsgasse A 109), Umgestaltung zum Hofgarten unter Herzogin Anna Amalia 1795/1800;
  • Nordfront: in Teilstücken erhalten, mit vorgelagerten Terrassen bis zum Donauufer, teilweise mit Wehrgang;
  • Ostfront: durch neuen Zugang zur Oberstadt 1868 teilweise abgetragen, entlang der Luitpoldstraße restliche Mauern;
  • Sogenannter Hexenturm, siehe Amalienstraße A 36;
  • Sogenannter Hugenottenbau (Teil der inneren Barbakane zwischen innerem und äußerem Oberen Tor), siehe Amalienstraße A 37;
  • Sogenanntes Unteres Stadttor, siehe Residenzstraße A 2;
  • Sogenanntes Oberes Tor, siehe Amalienstraße A 32;
  • Sogenannte Burgwehr, siehe Hofgartenstraße A 119.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Neuburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Amalienstraße
(Standort)
Verbindungsgang, sogenannter Fürstengang Gedeckter Gang vom Schloss zur Hofkirche führend, zweigeschossiger Trakt zu 17 Achsen mit Pultdach und Frieszone, hofseitig mit Erdgeschossarkaden, Johann Alberthal, 1628;

Umgang, u​m die Sockelzone d​er Apsis d​er Hofkirche führend, Pultdach, frühes 17. Jahrhundert

D-1-85-149-254
Amalienstraße A 7
(Standort)
Ehemaliger Wasserturm Unter Pfalzgraf Ottheinrich zur Versorgung von Stadt und Schloss erbaut, dreigeschossiger quadratischer Turm mit oktogonalem Abschluss und Zwiebelhaube mit Laterne, aufgemalte Gliederung, 1531 D-1-85-149-2
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Amalienstraße A 8
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, sogenannte Amalienschule Viergeschossiger Bau mit Mezzanin und hohem Walmdach, aufgemalte Architekturgliederung (erneuert), errichtet von Hans Knör, 1712/15 D-1-85-149-3
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Amalienstraße A 18
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Laßberghaus Dreigeschossiger traufseitiger Bau mit viergeschossigem Bodenerker, Dachwerk um 1552–55, rückwärtige Erweiterung um 1784/85;

Ehemaliges Stallgebäude, m​it zwei Toren, 18. Jahrhundert

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück; s​iehe auch Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-6
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Amalienstraße A 19
(Standort)
Ehemaliges Adelspalais, sogenanntes Weveldhaus, jetzt Stadtmuseum Stattlicher dreigeschossiger Bau mit Eckerker im Südosten und lisenengegliedertem geschwungenen Ostgiebel, reiche Fassadengliederung, 1515/17, Umbau von Thomas Limbrunner 1714/16, ab 1718 durch Johann Puchtler

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-7
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Amalienstraße A 20
(Standort)
Ehemaliges Stadtgerichts- oder Syndikatshaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit geschweiftem Volutengiebel, wohl 16. Jahrhundert, dendrochronologisch datiert 1685/86 (Dachwerk), Fassade im frühen 18. Jahrhundert verändert D-1-85-149-8
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Amalienstraße A 23
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Mozarthaus Dreigeschossiger giebelständiger Eckbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert;

Rückgebäude, dreigeschossiger Bau m​it Mansardgiebeldach, hofseitig m​it Arkaden, 18./19. Jahrhundert

D-1-85-149-9
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Amalienstraße A 24
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Peter Barocke dreischiffige Hallenkirche mit Emporen, neu erbaut von Johann Serro 1641–46, Chor 1671; mit Ausstattung;

Nördlich Sakristei, eingeschossiger Satteldachbau, w​ohl 18. Jahrhundert;

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-10
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Amalienstraße A 25
(Standort)
Ehemaliges Chorstift-Kaplanhaus Dreigeschossiger Bau mit Schweifgiebel, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-11
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Amalienstraße A 28
(Standort)
Villa Zweigeschossiger freistehender Bau mit Walmdach, spätes 19. Jahrhundert

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-12
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Amalienstraße A 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, Straßenfassade mit Rechteckzinnen, Restbestandteil der feldseitigen Mauer, im Kern 14./15. Jahrhundert D-1-85-149-13
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Amalienstraße A 33
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Biohistoricum Spätklassizistischer Bau mit Mittelrisalit, auf Unterbauten des inneren Obertores des 16. Jahrhunderts errichtet, erbaut von Joseph Hiller, 1880 D-1-85-149-15
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Amalienstraße A 34
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Thomashaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit viergeschossigem Kastenerker und Putzgliederung, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert D-1-85-149-16
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Amalienstraße A 35
(Standort)
Ehemalige Deutsche Schule Dreigeschossiger Eckbau mit geschweiftem Giebel, im Kern 16. Jahrhundert, Ausbau 1616 und 18. Jahrhundert D-1-85-149-17
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Amalienstraße A 40
(Standort)
Katholische Pfarrhaus St. Peter Stattlicher zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Anfang 18. Jahrhundert, anstelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus.

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-20
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Amalienstraße A 41; Amalienstraße A 42
(Standort)
Ehemaliges Bäckerhaus, sogenanntes Dunzenbäckerhaus Dreigeschossiges traufständiges Eckhaus, 15. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erhöht, Fassadenrenovierung 1990;

Nebengebäude, m​it Mansard-Satteldach, Ende 18. Jahrhundert

D-1-85-149-22
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Amalienstraße A 43
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus, jetzt Pfarrheim St. Peter Dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl um 1500 D-1-85-149-23
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Amalienstraße A 45
(Standort)
Hofarkaden 17. Jahrhundert, in den Neubau integriert D-1-85-149-25 BW
Amalienstraße A 46
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus zeitweise auch Adelspalais, sogenanntes Klarmannhaus Dreigeschossiger Bau mit pilastergegliedertem Schweifgiebel, Balkon und Einfahrt, 1715 D-1-85-149-26
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Amalienstraße A 47
(Standort)
Ehemalige Buchdruckerei Dreigeschossiger Traufseitbau, mit klassizistischem Tor und Fenstergittern, Nordfassade im späteren 19. Jahrhundert aufgestockt, hofseitig Mansarddachbau erhalten, erbaut von Franz Anton Bögler 1807/08;

Westflügel, dreigeschossiger Walmdachbau, 19. Jahrhundert

D-1-85-149-27
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Amalienstraße A 49
(Standort)
Gasthaus zur Blauen Traube Dreigeschossiges Eckhaus mit Volutengiebel, 1701 D-1-85-149-28
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Amalienstraße A 50
(Standort)
Ehemalige Stadt- und Hofapotheke (1640–1799 Stadtapotheke, bis 1817 Hofapotheke) Zweigeschossiger Bau mit aufwändiger Renaissancefassade und Schweifgiebel, über dem Eingang zweigeschossiger Kastenerker auf Steinsäulen, Kernbau von 1428/29 (dendrochronologisch datiert), Fassadengestaltung bezeichnet mit „1563“, Kastenerker 1719 vorgesetzt, Steingewände im Erdgeschoss um 1740, Rekonstruktion der Fassadenmalereien 1999/2001 D-1-85-149-29
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Amalienstraße A 51
(Standort)
Ehemalige Posthalterei und Gasthaus zur Goldenen Sonne, sogenanntes Eybhaus Stattlicher dreigeschossiger barocker Bau mit reicher Gliederung durch Bänder, Segmentgiebel mit Blendfenstern und Voluten, erbaut von Adam Limbrunner, 1720 D-1-85-149-30
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Amalienstraße A 52
(Standort)
Ehemalige Apotheke (von 1837 bis 1995), ehemalige Fürstenherberge Stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Geschossbänderung, Vorschussmauer mit Figurennischen und pilastergegliedertem Segmentgiebel, wohl Johann Puchtler, 1713 D-1-85-149-31
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Amalienstraße A 53
(Standort)
Ehemalige Hofapotheke, jetzt Gasthaus Zweigeschossiger Bau mit Volutengiebel, 1713 als Sitz der Hofapotheke erbaut, Umbau 1800 D-1-85-149-32
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Amalienstraße A 54
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Rose, jetzt Stadtverwaltung Dreigeschossiges Giebelhaus mit geknickter Fassade, wohl 17. Jahrhundert, Umbau erste Hälfte 18. Jahrhundert, 1980 Umbau und Einbeziehung in den Verwaltungskomplex der Stadtverwaltung. (Siehe auch Amalienstraße A 54 und Landschaftsstraße A 71) D-1-85-149-34
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Amalienstraße A 54
(Standort)
Ehemaliges Seminarpropsthaus (ab 1709), jetzt Stadtverwaltung Zweigeschossiger Eckbau mit Mansardgiebeldach, Umbau 1786. (Siehe auch Amalienstraße A 54 und A 55) D-1-85-149-145
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Amalienstraße A 54
(Standort)
Ehemaliges Studienseminar zum Heiligen Kreuz, jetzt Stadtverwaltung Anlage um einen Innenhof; zwei- bzw. dreigeschossige Nord-, Ost- und Südflügel, 1684/85, Umbau 1715/16. (Siehe auch Amalienstraße A 55 und Landschaftsstraße A 71) D-1-85-149-33
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Amalienstraße A 56
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Döllgast-Haus Zweigeschossiges schmales Mansarddachhaus mit geschweiftem Giebel, um 1530, Umbauten im frühen 17. Jahrhundert und 18. Jahrhundert, sowie 1800 D-1-85-149-35
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Amalienstraße A 57
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Bau mit Treppengiebel, 16./17. Jahrhundert, verändert im 18./19. Jahrhundert D-1-85-149-36
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Amalienstraße A 58
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Graßeggerhaus (seit 1731) Zweigeschossiger Bau mit Treppengiebel und Flacherker, Ende 16. Jahrhundert, verändert im 18./19. Jahrhundert D-1-85-149-37
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Amalienstraße A 59
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Schell`sches Haus Dreigeschossiges Giebelhaus, zweiflügelige Haustür mit Empire-Ornamentik, wohl frühes 17. Jahrhundert, Neugestaltung der Fassade 1725, Sanierung 1982/84 D-1-85-149-38
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Amalienstraße A 60
(Standort)
Ehemalige Buchdruckerei Prechter Dreigeschossiger Eckbau mit erhöhter Sockelzone, lisenengegliederter Schweifgiebel und Figurennische über dem Portal, im Kern wohl spätes 16. Jahrhundert, Umbau 1714 D-1-85-149-39
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Amalienstraße A 61
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus Dreigeschossiges giebelständiges Eckhaus, wohl 17. Jahrhundert D-1-85-149-40
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Am Graben
(Standort)
Grabenanlage 14./15. Jahrhundert, mit Wallaufschüttung;

Äußere Stadtmauer u​nd Zwingeranlage, 15. Jahrhundert; 1795/1800 Gestaltung d​es Grabens a​ls Hofgarten

D-1-85-149-43 BW
Am Graben B 179
(Standort)
Gaststätte Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Eckrustizierung und horizontaler Gliederung, 18./19. Jahrhundert D-1-85-149-42
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Am Grünen Bug D 202
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger giebelseitiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-1-85-149-44
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Amlerstraße B 144
(Standort)
Villa Schlichter eingeschossiger Bau auf hohem Kellergeschoss mit Wintergarten, Zwerchhäusern und straßenseitigem Erker, um 1905/1908 D-1-85-149-282 BW
Am Pulverturm
(Standort)
Pulvertürmchen Wohl 17. Jahrhundert D-1-85-149-55
Am Stadtgraben
(Standort)
Grabenanlage 14./15. Jahrhundert D-1-85-149-54 BW
Am Unteren Tor C 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, anstelle des kurfürstlichen Torhauses 1831 errichtet D-1-85-149-48 BW
An der Luisenhöhe
(Standort)
Tempietto, sogenannter Luisentempel Zur Erinnerung an die Befreiungskriege gegen die napolianische Besetzung (1812–1815) und zu Ehren der preußischen Königin Luise (1776–1810) errichtet, von Franz Hofmann, 1913 D-1-85-149-275 BW
An der Luisenhöhe 2; Nähe Unterer Brandl
(Standort)
Ehemalige Schanzanlage Mit Stützmauern, 17. Jahrhundert D-1-85-149-199 BW
An der Weiherleite 1
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau, gartenseitig mit Laube, Putzrahmung mit Monogramm und Datierung über dem Eingang, errichtet von Ickas, bezeichnet mit „1921“;

Mit Pflanzweiher-Anlage

D-1-85-149-200 BW
Anna-von-Philipp-Straße B 32 1/2
(Standort)
Villa Burgwaldhof Stattlicher zweigeschossiger Bau mit Mansard-Walmdach, Zwerchgiebeln und dreiviertelrunden Ecktürmen, um 1910;

Einfriedung m​it Toreinfahrt, u​m 1910;

Park

D-1-85-149-49 BW
Anna-von-Philipp-Straße B 33
(Standort)
Verwaltungsgebäude Dreigeschossiger geschlämmter Backsteinbau mit Walmdach, Lisenengliederung und Stichbogenfenstern, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-1-85-149-50 BW
Apothekengasse A 72
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Böksches Haus Dreigeschossiger Bau mit pilastergegliedertem Schweifgiebel, im Kern 16. Jahrhundert D-1-85-149-51
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Apothekengasse A 73
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Burckhardsches Haus Dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16. Jahrhundert D-1-85-149-52
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Bahnhofstraße B 104
(Standort)
Kloster der Elisabethinerinnen (mit ehemaligem Krankenhaus) Zweigeschossige T-förmige Anlage, 1838 und 1882 D-1-85-149-57
Bahnhofstraße B 105
(Standort)
Loretokapelle Kleiner tonnengewölbter Rechteckraum, im Süden und Westen umbaut durch das ehemalige Kaplanhaus (Bahnhofstraße B 106), südlich eingebaut reich gegliederter Turm mit Welscher Haube, errichtet von Wolfgang Michael von Silbermann 1657; mit Ausstattung D-1-85-149-58
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Bahnhofstraße B 107
(Standort)
Ehemalige Klosterkirche der Barmherzigen Brüder St. Wolfgang Barocker Neubau von 1696/97; mit Ausstattung;

Krankenhausbauten, dreigeschossig, 1857, Umbau u​nd Aufstockung d​es Ost- u​nd des Nordflügels 1886;

Kreuzigungsgruppe, 18./19. Jahrhundert; a​n der Ostfassade

D-1-85-149-59
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Bahnhofstraße B 108
(Standort)
Ehemaliges Finanzamt, jetzt Polizeigebäude Stattlicher neubarocker dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen und Mittelrisalit, 1910;

Nebengebäude, m​it Schopfwalmdach, w​ohl gleichzeitig

D-1-85-149-60
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Bahnhofstraße B 109
(Standort)
Villa Marienbad Zweigeschossiger Bau mit Zwerchhaus, Standerker, sowie Zierfachwerk in Giebel und Kniestock, um 1900 D-1-85-149-61
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Bahnhofstraße B 111
(Standort)
Ehemalige Gaststätte Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Ende 19. Jahrhundert, erneuert D-1-85-149-63
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Bahnhofstraße B 112
(Standort)
Villa Spätklassizistisch gegliederter zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-85-149-64
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Bahnhofstraße B 119
(Standort)
Villa Zweigeschossiger spätklassizistisch gegliederter Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-85-149-65 BW
Bahnhofstraße B 139
(Standort)
Villa Zweigeschossiger asymmetrischer Bau mit Putzgliederung, Eckturm und Bodenerker, verschindelter Giebelzone, sowie Zierfachwerk im Bereich des Kniestocks, um 1900;

Einfriedung, u​m 1900

D-1-85-149-67
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Bahnhofstraße B 140
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Bau, teilweise in Blankziegelbauweise, mit loggiaartigem, leicht zurückversetzten Nordtrakt, 1903;

Mit Einfriedung, w​ohl gleichzeitig

D-1-85-149-68
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Bahnhofstraße B 141
(Standort)
Ehemaliges Beamtenwohnhaus Herrschaftliches dreigeschossiges Mietshaus mit Quergiebel und turmartiger Eckbetonung, 1905 D-1-85-149-70
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Bahnhofstraße B 142
(Standort)
Ehemaliges Landwirtschaftsamt, jetzt Volkshochschule Zweigeschossiger Walmdachbau mit Risalit und Volutenschweifgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-85-149-76
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Bahnhofstraße B 147
(Standort)
Rundturm der ehemaligen Hofgartenmauer, jetzt Wohnturm Zweigeschossig, 16. Jahrhundert D-1-85-149-72
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Bahnhofstraße B 148
(Standort)
Ehemaliges Hofgärtnerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit auffälliger Putzgliederung (erneuert), zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-1-85-149-73
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Donauwörther Straße B 62
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1860 D-1-85-149-77 BW
Donauwörther Straße B 67 1/2
(Standort)
Kreuzigungsgruppe, Christus mit Magdalena Um 1750, aufgestellt 1909 D-1-85-149-124 BW
Donauwörther Straße B 67 1/2
(Standort)
Ottheinrichturm Dreigeschossig mit Erdgeschossrustizierung und Zinnenkranz, bezeichnet mit „1903“ D-1-85-149-276
Donauwörther Straße B 87; Fünfzehnerstraße 2
(Standort)
Ehemalige Gastwirtschaft Stattlicher freistehender Eckbau, dreigeschossig mit Satteldach, westlicher Trakt leicht zurückversetzt, im Kern noch 17. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen D-1-85-149-93 BW
Dr.-Karl-Lexer-Weg B 300
(Standort)
Einfamilienhaus Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Untergeschoss, mit Flacherkern, weitem Dachüberstand und Zwerchhaus, wohl nach Plan von Baumeister Franz Hoffmann erbaut 1911/12, Terrassenanbau 1932 D-1-85-149-285
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Dr.-Karl-Lexer-Weg B 304
(Standort)
Villenartiges Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Risalit und Treppengiebel, Eckerker und horizontaler Putzbandgliederung, 1927/28;

Mit gemauerter Einfriedung u​nd Gartentor, gleichzeitig

D-1-85-149-281
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Englischer Garten, Englischer Garten C 311, Flachslandenstraße 25, Oskar-Wittmann-Straße 5, 7
(Standort)
Englischer Garten Nach Plänen des Neuburger Försters Luz 1804/16 angelegt, nach Schädigungen durch Hochwasser und Holzeinschlag Neugestaltung durch den Münchner Hofgartenintendanten Carl August Sckell 1835/44 D-1-85-149-209
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Eybstraße B 243 a
(Standort)
Rundturm, sogenannter Pfadfindertum Zweigeschossiger Wohnturm, ehemaliges Teilstück der Hofgartenmauer, 16. Jahrhundert D-1-85-149-82 BW
Färberstraße C 93
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger traufseitiger Mansarddachbau mit reicher Fassadengliederung, 1888/90 D-1-85-149-83 BW
Franziskanerstraße B 200
(Standort)
Schule Langgestreckter dreigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus und Fenstergliederung im spätklassizistischen Stil, rustiziertes Erdgeschoss und pilastergerahmtes Portal mit Skulpturen, Mitte 19. Jahrhundert, 1877 Aufstockung, Portal bezeichnet mit „1915“ D-1-85-149-85
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Franziskanerstraße B 201
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach und Bandgliederung, pilastergerahmtes Portal mit Oberlicht, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-85-149-86
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Franziskanerstraße B 204
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelseitiger Satteldachbau, rustiziertes Erdgeschoss, 19. Jahrhundert D-1-85-149-87
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Franziskanerstraße B 205
(Standort)
Ehemaliges Waschhaus des Franziskanerklosters, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Schweifgiebel, erbaut nach 1657, im 19. Jahrhundert verändert D-1-85-149-88
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Franziskanerstraße B 211
(Standort)
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Treppengiebel, Kastenerker und Lisenengliederung, als Arzthaus errichtet von Architekt Just 1929 D-1-85-149-277 BW
Franziskanerstraße B 215, B 216
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster und Franziskanerklosterkirche St. Anton, jetzt Altenpflegeheim und seit 1854 Klosterkirche der Barmherzigen Brüder St. Augustin Ehemaliges Klostergebäude, dreigeschossige Flügelanlage um zwei Innenhöfe, gartenseitig Mittelrisalit mit Blendgiebel, nach Brand 1793 neu errichtet, 1891 Erhöhung, spätere Erneuerungen;

Klosterkirche St. Augustin, östlich d​er ehemaligen Klosteranlage, n​ach Süden gerichteter flachgedeckter Saalbau, 1657–60, n​ach Brand 1793 wiederhergestellt; m​it Ausstattung

D-1-85-149-89
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Franziskanerstraße B 219
(Standort)
Friedhofsverwaltung Zweigeschossiger freistehender Mansarddachbau, 1827 D-1-85-149-90
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Franziskanerstraße B 220
(Standort)
Städtischer Friedhof, auf dem Areal des ehemaligen Hofgartens Bestattungsplatz seit dem 17. Jahrhundert, Erweiterungen 1662, 1805, 1839, 1954;

Friedhofsmauer, m​it Portal i​m Norden u​nd zum Teil eingelassene Grabsteine d​es 18./19. Jahrhunderts;

Leichenhaus, ehemalige Franziskuskapelle, ehemals z​ur Klosterkirche gehörig, 1805 abgemauert, seitliche Anbauten 20. Jahrhundert

D-1-85-149-271
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Fünfzehnerstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, jetzt Kindergarten Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederung, südlichem eingeschossigem Anbau und gartenseitig mit Lauben, nördlich Hoftor, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-1-85-149-248
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Fünfzehnerstraße 9
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Gustav-von-Bally-Haus Schmaler freistehender und dreigeschossiger Satteldachbau mit Rundbogenfries, wohl Mitte 19. Jahrhundert D-1-85-149-256
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Fünfzehnerstraße 18
(Standort)
Turnhalle Zweigeschossiger Bau mit Volutengiebel und neubarocker Fassadengliederung, bezeichnet mit „1905“ D-1-85-149-95
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Fünfzehnerstraße 22
(Standort)
Ehemalige Kaserne, jetzt Förderschule Zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei Eckrisaliten, erstes Viertel 20. Jahrhundert D-1-85-149-96
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Gerichtsstraße A 113
(Standort)
Ehemalige Reitschule und Stallung, jetzt Amtsgerichtsgefängnis Stattlicher, dreigeschossiger Giebelbau des 16. Jahrhunderts, Inschrift im Dachstuhl Peter Heyler 1577, Umbau 1620–26;

Erweiterungsbauten, L-förmig u​nd dreigeschossiger Bau m​it Walmdach, Nordtrakt m​it reichem Portal, w​ohl erstes Viertel 20. Jahrhundert

D-1-85-149-262 BW
Herrenstraße A 85
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Philippihaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Kastenerker auf Konsolen, an der Ostseite dreigeschossiger Bodenerker, wohl 16. Jahrhundert D-1-85-149-97
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Herrenstraße A 87
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Leoprechtinghaus Zweigeschossiger Eckbau mit Steildach, 16. Jahrhundert, später verändert D-1-85-149-99
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Herrenstraße A 89
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, sogenanntes Kreuzlmacherhaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-85-149-263
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Herrenstraße A 90
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit aufgemalter Portalarchitektur und klassizistischer Haustür, wohl 16. Jahrhundert, erneuert;

Mit Vorgarten

D-1-85-149-101
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Herrenstraße A 91
(Standort)
Ehemaliges Goldschmiedehaus Giebelständiges dreigeschossiges Handwerkerhaus, wohl ehemals mit Laden, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-85-149-102
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Herrenstraße A 94
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus und ehemaliges Bortenmacherhaus Dreigeschossiges traufseitiges Eckhaus mit Eckrustika und horizontaler Gliederung, aufgedoppelte Haustür, im Kern 17. Jahrhundert, Tür 18. Jahrhundert D-1-85-149-104
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Herrenstraße A 95
(Standort)
Ehemalige Hofstatt beim Pfarrhof St. Peter, sogenanntes Rindfleischhaus Dreigeschossiges Giebelhaus mit Erkern, im Kern 15. Jahrhundert (erstmalige Erwähnung 1456), historisierende Fassade um 1900

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-105
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Herrenstraße A 97
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Schlatterhaus, sogenanntes Hosemannsches Haus Dreigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und aufgemalter Gliederung, frühes 17. Jahrhundert, Neugestaltung der Fassade 1725, im 19. Jahrhundert verändert

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-107
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Herrenstraße A 98
(Standort)
Stadtmauer 15. Jahrhundert D-1-85-149-108 BW
Herrenstraße A 99
(Standort)
Ehemaliges Adelspalais, sogenanntes Graf Verri-Haus Dreigeschossiger Bau mit Dreiecksgiebel und Schopfwalmdach, klassizistische Fassadengestaltung, wohl erste Hälfte 17. Jahrhundert, 1786 umgebaut;

Rückwärtig Salettl, u​m 1786

D-1-85-149-110
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Herrenstraße A 100
(Standort)
Ehemaliger Poststall Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Putzgliederung, klassizistische Tür mit Gewände, wohl 17. Jahrhundert

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-111
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Herrenstraße A 102
(Standort)
Ehemaliges Adelspalais Zweigeschossiger Bau mit Schweifgiebel, Lisenengliederung und Fassadenstuck, wohl von Giovanni Domenico Barbieri, um 1730;

Hofeinfahrt, Gliederung d​urch rustizierte Lisenen, Steinfigur über geradem Gebälkabschluß, u​m 1730

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-113
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Herrenstraße A 104
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus und Adelspalais, sogenanntes Hofkammerrat-Arnold-Haus Zweigeschossiger Bau mit Putzquaderung und Treppengiebel, 1650.

Mit Teilen d​er Stadtbefestigung a​uf dem Flurstück. Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-115
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Hirschenstraße C 159
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Eckerker, barockisierende Fensterrahmungen, Windfahne bezeichnet mit „1908“ D-1-85-149-119
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Hirschenstraße C 170; Spitalstraße C 170a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit schlichter Putzgliederung, 19. Jahrhundert D-1-85-149-120 BW
Hirschenstraße C 171
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Hebensack-Bäckenhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, 19. Jahrhundert, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-1-85-149-121 BW
Hochederplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Putzquaderung am Erdgeschoss, Lisenengliederung und Mezzaningeschoss, nachklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert D-1-85-149-75
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In der Münz A 36
(Standort)
Ehemaliges Landvogtamt und ehemalige Münze, Gebäudegruppe um den Münzhof Nördlicher Bau, sogenanntes Ritterhaus, stattlicher dreigeschossiger Satteldachbau mit Ziergiebel, bezeichnet mit „1462“, Giebel 1703, 1977/78 weitgehend entkernt;

Turm, sogenannter Hexenturm, viergeschossiger Turm d​er mittelalterlichen Stadtburg, östlich a​n das sogenannte Ritterhaus anschließend, u​m 1200;

Südlicher Bau, sogenannter Hugenottenbau, langgestreckter Bau a​uf der südlichen Bastion, später ausgebaut z​u Wohnungen für Religionsflüchtlinge a​us Frankreich, 16. Jahrhundert.

Siehe a​uch Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-18
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Ingolstädter Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Forstamt Zweigeschossiger Walmdachbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit und Fassadengliederung im neuklassizistischen Stil, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-1-85-149-126 BW
Ingolstädter Straße 11
(Standort)
Villa Asymmetrischer zweigeschossiger Bau mit Turm und vorkragendem Satteldach mit Laubsägearbeiten, bezeichnet mit „1893“ D-1-85-149-127 BW
Josefstraße A 74
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Mockhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, 1898, im Kern spätes 18. Jahrhundert D-1-85-149-250
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Josefstraße A 75, A 76, A 77
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus Zweigeschossiges Reihenhaus mit Satteldach und einheitlicher Fassadengliederung, unterteilt in drei Wohneinheiten (Josefstraße A 75, 76 und 77), von Franz Anton Bögler, 1804 D-1-85-149-128
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Josefstraße A 78
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Gräflich Leining`sches Haus Zweigeschossiges Eckhaus mit steilem Giebel und geputzten Eckrustika, Ostseite mit dreiachsigem Mittelrisalit, wohl 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert D-1-85-149-131
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Josefstraße A 80
(Standort)
Ehemaliges Stadtbäckerhaus Zweigeschossiger Eckbau mit breitem Giebel und aufgemalter Quaderung, 17./18. Jahrhundert D-1-85-149-259
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Josefstraße A 83
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Dodtsches Haus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und aufgedoppeltem Tor mit geschweiften Oberlichten, Ende 17. Jahrhundert, Tor zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Wohnhaus erneuert um 1995 D-1-85-149-134
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Karlsplatz
(Standort)
Marienbrunnen Mit Galvanofiguren (Putti), wohl 1722, umgestaltet 1773 D-1-85-149-142
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Karlsplatz A 10
(Standort)
Ehemalige Hofkirche, katholische Kirche St. Maria, Neubau als evangelische Predigtkirche, 1617 Übergabe an den Jesuitenorden Dreischiffige frühbarocke Hallenkirche mit Emporen, nach Entwürfen von Joseph Heintz d. Ä. von Gilg Vältin 1607/27 errichtet; mit Ausstattung D-1-85-149-135
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Karlsplatz A 11
(Standort)
Ehemaliges Jesuitenkolleg, ab 1847 Institut der Englischen Fräulein, jetzt Mädchenrealschule Anlage mit mehreren Flügeln um zwei Innenhöfe, dreigeschossige Trakte mit aufgemalter Architekturgliederung, der Westflügel zweigeschossig mit Arkaden und Mansarddach, 1618–22 auf älteren Vorgängerbauten des 1542 aufgehobenen Benediktinerinnenklosters errichtet, südliche Verlängerung und Aufstockung des vorhandenen Baubestandes 1692;

Rückgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, w​ohl 18./19. Jahrhundert

D-1-85-149-4
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Karlsplatz A 12
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit doppelläufiger Freitreppe, Portal mit seitlichen Figurennischen, von Gilg Vältin 1603/09 errichtet, 1640/42 erneuert, 1945 brandbeschädigt, Wiederaufbau und Neueinrichtung 1948/49 D-1-85-149-136
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Karlsplatz A 13
(Standort)
Ehemaliges Adelspalais, sogenanntes Thurn- und Taxishaus Stattlicher dreigeschossiger Bau mit breitgelagertem gestuftem Giebel und seitlichen Anschwüngen, stuckierte Fassade, um 1730, Fassade 1747, Fassadenrenovierung und Stuckerneuerung 2002 D-1-85-149-137
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Karlsplatz A 14
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Zieglerhaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, Eckrustizierung und Eingangsportal über der Freitreppe, an der Nordseite Einbeziehung der Stadtmauerreste, 1712/13;

Torgebäude, zweigeschossig, 18./19. Jahrhundert

D-1-85-149-138
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Karlsplatz A 15
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Riesch-Haus Dreigeschossiger traufseitiger Mansarddachbau mit Kastenerker auf Konsolen, 1803–07 erbaut, unter Einbeziehung älterer Substanz. Mit Teilen der Stadtbefestigung auf dem Flurstück.

Siehe Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-139
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Karlsplatz A 16
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Lorihaus Dreigeschossiges Wohnhaus mit zwei geschweiften Giebeln, verbunden durch ein Altangitter, im Kern 16. Jahrhundert, Neugestaltung der Fassade mit Stuckierung und Lisenen, Ende 18. Jahrhundert D-1-85-149-140
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Karlsplatz A 17
(Standort)
Provinzialbibliothek Zweigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und geschweiftem Giebel, reiche Fassadengestaltung mit Pilastern und Stuck, die Südfassade weist Säulen und Giebelarchitektur auf, Neubau der Kongregation nach Entwürfen von Franz Xaver Moritz von Löwen, 1731/32; mit Ausstattung D-1-85-149-141
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Karmelitergasse A 88
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Stockmaierhaus Dreigeschossiges giebelständiges Eckhaus, 17. Jahrhundert, um 1900 Erweiterung nach Westen und Fassadengestaltung, 1996 Wiederherstellung der früheren Fassadengestaltung mit aufgemalten Quadern D-1-85-149-100
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Klausenweg B 32
(Standort)
Sogenanntes Klausengut, ehemaliger Eremitensitz Baugruppe über dem Steilhang zur Donau; halbrunder turmartiger Bau, 17./18. Jahrhundert, bis 1778 Eremitage, bei Umwandlung zur Ökonomie 1804 durch schmalen erdgeschossigen Mansarddachbau erweitert; parallel vorgelagert villenartiges Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Erker und Schweifgiebeln, um 1910/15 D-1-85-149-53 BW
Kurfürstinstraße 32
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit schlichter Putzgliederung und Durchfahrt, Osttrakt mit ehemaliger Stallung, Anfang 19. Jahrhundert D-1-85-149-118 BW
Landschaftsstraße A 68
(Standort)
Ehemaliges Malteser-Propsthaus Zweigeschossiger Giebelbau, an der Ostseite Standerker mit Treppengiebel, wohl 16. Jahrhundert, frühbarocke Fassadenbemalung mit Eckrustika 1986/88 rekonstruiert, im Inneren weitgehend erneuert 1986/88 D-1-85-149-143
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Landschaftsstraße A 69
(Standort)
Ehemalige Laternenwirtschaft Zweigeschossiger Eckbau mit Mansarddach, 16./17. Jahrhundert D-1-85-149-144 BW
Landschaftsstraße A 115
(Standort)
Ehemaliges Landschaftsgebäude Aus zwei Gebäudekomplexen bestehend;

Hauptbau, dreigeschossiger Eckbau m​it zweigeschossigem oktogonalem Eckerker, hofseitig Arkaden, i​m Kern Ende 16. Jahrhundert, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Fassadengestaltung 18. Jahrhundert, 1780 Umbau u​nd Aufstockung;

Östlich sogenanntes Hornsteinisches Haus, leicht zurückversetzter dreigeschossiger Bau m​it Volutengiebel, Fassade m​it Bänder gegliedert, 1780

D-1-85-149-146
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Landschaftsstraße A 116
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus (Mitte 19. bis Anfang 20. Jahrhundert), sogenanntes Graf-Pestalozzi-Haus Dreigeschossiger Giebelbau mit Rustikaputz, im Kern 16. Jahrhundert, 1765 über altem Kern erneuert D-1-85-149-147 BW
Landschaftsstraße A 117
(Standort)
Ehemaliger Marstallkomplex; ehemaliges Marstallgebäude Stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit Kastenerker und nördlichem Treppenturm, Fassade mit Rustikagliederung, kreuzgratgewölbte Tordurchfahrt, im Kern 16. Jahrhundert, spätere Umbauten;

Östlich ehemaliger Marstall, eingeschossiger Satteldachbau m​it Zwerchhäusern, n​ach Plänen v​on Hans Knotz, w​ohl um 1530, Portal bezeichnet m​it „1594“;

Westlich ehemaliger Pferdestall, eingeschossiger Satteldachbau m​it Putzrustika, 16. Jahrhundert;

Marstallhof, innere Stützmauern i​m Osten u​nd Süden, m​it gewölbten Kasematten u​nd Treppengang z​ur Burgwehr, w​ohl 1535

D-1-85-149-175
Leopoldineninsel
(Standort)
Brückenfigur Johann-Nepomuk-Statue, bezeichnet mit „1707“ D-1-85-149-80
Leopoldineninsel C 36
(Standort)
Ehemaliges Brauereigebäude des ehemals Kurpfälzischen Bräuhauses Querstehender, dreigeschossiger Kopfbau mit Satteldach, horizontaler Bandgliederung und Rustika-Quaderung, aufgedoppelte Haustür, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, um 1985 im Inneren erneuert D-1-85-149-150
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Luitpoldstraße C 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Bau mit neubarockem Schweifgiebel, erbaut 1904 D-1-85-149-151 BW
Luitpoldstraße C 70
(Standort)
Ehemaliges Postamt Stattlicher zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und Balkon, reich gestaltete neubarocke Fassade, 1901 D-1-85-149-152
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Luitpoldstraße C 72
(Standort)
Ehemalige Schlossapotheke Zweigeschossiger palaisartiger Bau mit Mansardwalmdach und reich gegliederter neubarocker Fassade, Ende 19. Jahrhundert, 1982 nach Süden erweitert D-1-85-149-153
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Luitpoldstraße C 73
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig mit flachem Walmdach, Fassade mit schlichter Neurenaissancegliederung, erbaut 1889;

Schmiedeeisernes Tor, m​it Initialen i​n Lorbeerkränzen, w​ohl gleichzeitig

D-1-85-149-154 BW
Luitpoldstraße C 74
(Standort)
Bankhaus Dreigeschossiges Eckhaus mit flachem Walmdach, Fassade mit Neurenaissancegliederung, 1889 D-1-85-149-155 BW
Mazillisstraße C 144
(Standort)
Ehemaliges Zimmermeisterhaus Zweigeschossiges traufseitiges Haus mit Laden, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-1-85-149-158 BW
Mittlere Schanze
()
Schanzanlagen 17. Jahrhundert D-1-85-149-159
Monheimer Straße 4
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Bau mit Eckturm und Risalit mit Schopfwalmdach, reiche Neurenaissance-Putzgliederung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-85-149-160 BW
Münchener Straße, Bahnlinie Seehof – Neuoffingen
(Standort)
Straßenunterführung der Unteren Donautalbahn Natursteinmauerwerk, errichtet im Zuge des Eisenbahnbaus 1872/74 D-1-85-149-251 BW
Münchener Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, mit Apotheke Dreigeschossiger Eckbau mit Zeltdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-85-149-161
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Münchener Straße 6
(Standort)
Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau in Sichtbetonkonstruktion mit verputzten Obergeschossen, Fassadengestaltung in Formen des späten Jugendstils, Akzentuierung der Mittelachse durch Treppengiebel und Kastenerker, Erker bezeichnet mit „1913“ D-1-85-149-162
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Neuhofstraße D 228
(Standort)
Ehemaliger Ökonomiehof, wohl ehemaliger Meierhof der Neuburger Jesuiten, später auch Brauerei, sogenannter Alter Neuhof Dreiflügelanlage, von 1699;

Nordflügel, ehemaliger Ökonomiebau, eingeschossiger Satteldachbau, östlich m​it Schweifgiebelabschluss; Ostflügel, w​ohl ehemaliger Verwaltungsbau, zweigeschossiger Traufseitbau m​it Putzgliederung, Durchfahrt u​nd nördlichem Schweifgiebel;

Südflügel, ehemaliger Stallbau, eingeschossiger Steildachbau m​it gegliedertem Giebeldreieck;

Östlich angeschlossen ehemaliges Brauhaus, stattlicher zweigeschossiger Traufseitbau m​it profiliertem Giebelgesims u​nd Segmentbogenfenstern, 1709;

Westlich Hofmauer m​it Einfahrt, m​it Pilastergliederung u​nd verkröpftem Gebälk

D-1-85-149-165 BW
Oberer Brandl B 1
(Standort)
Ehemaliges Adelspalais, sogenanntes Graf Türheimisches Haus Zweigeschossiger winkelförmiger Bau mit stuckierter und gegliederter Fassade, Osttrakt mit Schopf-Mansarddach und Volutengiebel mit Pilastergliederung, Westtrakt mit Walmdach und gartenseitig mit Loggia, 1718/19, im Inneren um 1800 verändert D-1-85-149-92
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Oberer Brandl B 3
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus Zweigeschossiger freistehender Satteldachbau mit Architekturmalerei (erneuert), zweiflügelige, aufgedoppelte Haustür mit zwei Türklopfern, hofseitig hölzerner Laubengang am Obergeschoss, wohl Anfang 18. Jahrhundert D-1-85-149-166
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Oberer Brandl B 10
(Standort)
Ehemaliger Wehrturm, Wohnturm Zweigeschossig, westlich mit gerundetem Abschluss, frühes 16. Jahrhundert.

Siehe a​uch Listeneintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-167 BW
Oberer Brandl B 13
(Standort)
Ehemaliges Adelspalais, sogenanntes Baron-Giessen-Haus Zweigeschossiger freistehender Bau mit Schopf-Mansarddach und aufgemalter Gliederung, Giebelfeld durch Pilaster unterteilt, nach Süden und Norden im Obergeschoss Kastenerker, reich gestaltetes Portal, um 1720 D-1-85-149-168
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Oberes Tor A 32
(Standort)
Ehemaliges Torhaus, sogenanntes Oberes Tor Zweigeschossiger giebelständiges Stadttor mit zwei flankierenden Rundtürmen mit Zeltdach, 1541.

Siehe a​uch Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-14
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Oskar-Wittmann-Straße 8
(Standort)
Villa Asymmetrisch gruppierter zweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Quergiebel und turmartigem Zwerchhaus, in Formen des geometrischen Jugendstils, von Franz Hofmann 1908 erbaut;

Gemauerte Einfriedung, w​ohl gleichzeitig

D-1-85-149-255
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Ottheinrichplatz A 1
(Standort)
Ehemaliges Landschafts- und Regierungsgebäude, jetzt Amtsgerichtsgebäude Dreigeschossiger lisenengegliederter Walmdachbau mit reicher barocker Fassadengestaltung, um 1720–30, westlicher Teil in Anlehnung an die Stilformen des älteren Baus 1909 errichtet D-1-85-149-170
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Ottheinrichplatz A 118
(Standort)
Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus, jetzt Touristinfo Eingeschossiger stattlicher Satteldachbau mit Treppengiebel, Erdgeschoss mit Segmentbogenfenstern und ehemaliges drei Einfahrten, von Joseph Hiller, letztes Viertel 19. Jahrhundert (um 187.) D-1-85-149-261
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Ottheinrichplatz A 119
(Standort)
Ehemalige Burgwehr, ehemaliger südöstlicher Eckturm der Stadtbefestigung, jetzt Tagungsgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Geschützterrassen und Verbindungsgang zu den darunter liegenden Kasematten, 1535 Ausbau der Bastei, 1793/94 Umgestaltung zum Gartenturm unter Herzogin Amalie von Zweibrücken, heutige Form 19. Jahrhundert

Siehe a​uch Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-122
Pfalzstraße C 52
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Eckstellung, im Kern 17. Jahrhundert, Anbau des 18. Jahrhunderts D-1-85-149-267
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Pfalzstraße C 63
(Standort)
Hotel Rennbahn und Hofgartentheater Dreigeschossiger langgestreckter Bau mit Walmdach und polygonalem Erker, Jugendstildekor, über dem Theatereingang großes reich dekoriertes Fensterportal, 1903 D-1-85-149-176
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Platz der Deutschen Einheit 1
(Standort)
Ehemalige Kaserne des 15. bayerischen Infanterie-Regiments, sogenannte Lassigny-Kaserne, mit Mannschafts- und Wirtschaftsgebäuden, 1886–1911, Hauptbauphase 1889/90. Sogenannte Alte Kaserne (Platz der Deutschen Einheit 1), jetzt Landratsamt Barocke dreigeschossige Dreiflügelanlage, Eckbetonung durch Mansardwalmdächer, von Johann Martin Pentenrieder 1768–72, 1877 erweitert, umgebaut 1979–1983;
  • Ehemalige Exerzierhalle (B 78), eingeschossiger langgestreckter Backsteinbau mit Satteldach, Rundbogenfenstern und Lisenengliederung, 1886.
  • Ehemalige Wagenremise (B 76), eingeschossiger langgestreckter Sichtziegelbau mit Mittelrisalit und umlaufendem Fries, 1889/90.
  • Ehemalige Waschanstalt, jetzt Jugendzentrum, dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Mezzanin und Walmdach, sowie Mittelrisalit und Segmentbogenfenstern, 1889/90.
  • Ehemaliges Verheirateten-Gebäude (westlich B 82 und östlich B 84), zwei dreigeschossige Sichtziegelbauten mit Klötzchenfries, Segmentbogenfenstern und Walmdach, 1889/90.
  • Ehemaliges Dienstgebäude (B 83), langgestreckter dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Walmdach, 1889/90.
  • Ehemaliges Mannschaftsgebäude (B 72) viergeschossiger Sichtziegelbau mit Eckrisaliten und Walmdach, reiche Fassadengestaltung, 1894–98.
  • Ehemaliges Kasernengebäude (B73), dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Walmdach und Mittelrisalit, reiche Fassadengestaltung, sowie Rund- bzw. Segmentbogenfenster, 1894–98.
  • Ehemaliges Badehaus (B 80), eingeschossiger Sichtziegelbau mit Mezzanin, Satteldach und Querbau, einfache Zinnengiebel, 1894–98.
  • Ehemalige Halbbataillonkaserne (B 74), viergeschossiger Backsteinbau mit übergiebelten Mittelrisalit, Eckrisalite mit Walmdach, 1910/11.
  • Ehemaliges Wirtschaftsgebäude (B 75), zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Lisenengliederung, 1910/11.
  • Ehemaliges Familiengebäude (B 81), dreigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, 1910/11
D-1-85-149-249
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Residenzstraße A 2
(Standort)
Residenzschloss Beherrschender Baukomplex, errichtet unter Pfalzgraf Ottheinrich ab 1527

Westflügel, sogenannter Ottheinrichsbau, mächtiger u​nd massiver Baukörper m​it Putzquaderung, Rundbogenfenstern i​m Obergeschoss u​nd zweigeschossigem Vorbau m​it Altane, leicht abgewinkelte Nordfront m​it Treppenturm, i​m Nordtrakt evangelische Schlosskirche m​it Emporengalerie, Hoffassade m​it doppelgeschossigen Arkaden, Sgraffito-Malereien u​nd Treppenturm, 1530–1538, 1824 Dachneubau, Schlosskirche i​m Wesentlichen 1540–43 ausgebaut;

Südflügel, sogenannter Küchenbau, viergeschossiger Bau m​it doppelgeschossigen Hofarkaden, 1533, erhöht 1634;

Nordflügel, viergeschossiger Bau m​it Putzquaderung u​nd Ziergiebeln, hofseitig m​it doppelgeschossigen Arkaden, 1534–1538, z​um Teil über mittelalterlichen Befestigungsanlagen, u​m 1590 Steildach m​it Giebeln;

Ostflügel, sogenannter Philipp-Wilhelm-Bau, viergeschossiger Bau m​it Kuppelrisaliten, d​er nordöstliche Trakt m​it Grottenanlagen, schlichte Fassadengestaltung m​it gliedernden Horizontalbändern, 1665–68

D-1-85-149-1
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Residenzstraße A 2
(Standort)
Toranlage, sogenanntes Unteres Tor Spätmittelalterlich, mit Zinnenkranz und Wappen des Kurfürsten Karl Theodor, im 17. Jahrhundert überbaut, 1752 wohl erneuert

Siehe a​uch Eintrag Stadtbefestigung

D-1-85-149-47
Residenzstraße A 62
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Gietlhaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, wohl 17. Jahrhundert D-1-85-149-171
Residenzstraße A 65
(Standort)
Ehemaliges evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiges Giebelhaus, 1847 D-1-85-149-172
Residenzstraße A 66
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Härtlhaus Stattlicher dreigeschossiger Satteldachbau, südlich mit dreigeschossigem Bodenerker, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau und Aufstockung zu einem Hospiz 1722, 1992 Befunduntersuchung und Rekonstruktion der Fassadengestaltung von 1722 D-1-85-149-173
Residenzstraße A 67
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel, seit 1869 Stadttheater Stattlicher dreigeschossiger Satteldachbau mit Freitreppe und rustizierter Sockelzone, von Joseph Hiller 1868/69 als Theater umgebaut, im Kern älter D-1-85-149-174
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Rosenstraße C 98
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schweifgiebel und Erker, barockisierende Fassadengestaltung, 1897 D-1-85-149-178
Rosenstraße C 102
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Schweifgiebel und neubarocker Putzgliederung, um 1900 D-1-85-149-179
Rosenstraße D 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Giebelständiges zweigeschossiges Eckhaus mit Eckerker über profilierten Konsolen, 17./18. Jahrhundert D-1-85-149-177 BW
Schrannenstraße C 56
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, 17. Jahrhundert D-1-85-149-185 BW
Sehensander Weg 4
(Standort)
Ehemalige Brauerei Neuhof, mehrteilige Anlage auf dem Areal des vormaligen Kreuzbräu-Kellers Hauptgebäude zweigeschossig (Maschinen- und Kesselhaus) mit turmartigem Teil (Sudhaus) und reicher, zweifarbiger Sichtziegelgliederung, bezeichnet mit „1904“; mit technischer Ausstattung

Ehemaliges Bürogebäude, zweigeschossiger traufständiger Bau m​it Quergiebel, w​ohl 1904

Ehemaliges Kellergebäude (Fassfüllerei u​nd Kühlschiff), zwei- bzw. dreigeschossiger Flachdachbau m​it sandsteingerahmten Segmentbogenfenstern, w​ohl 1904

Über gleichzeitig angelegtem Gärkeller (erstes Kellergeschoss) u​nd älterem Lagerkeller (zweites Kellergeschoss) m​it zwei parallelen tonnengewölbtem Abschnitten i​m östlichen Teil

D-1-85-149-186
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Spitalplatz C 193
(Standort)
Ehemaliges Bürgerspital Heiliger Geist Schlichter dreigeschossiger zweiflügeliger Bau, mit Walm- bzw. Satteldach, die Ostseite schließt an die Kirche an, im Kern 1522, 1790 Erweiterung, 1793 Erhöhung um drittes Obergeschoss, 1858 Erweiterung D-1-85-149-189 BW
Spitalplatz C 194
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Heiliger Geist Barocke Saalkirche mit halbrundem Chorschluss, wohl von Johann Puchtler 1723–26 errichtet, Turmerhöhung 1738/39; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer m​it Epitaphien;

Kriegergedächtniskapelle, pilastergegliederter Bau m​it Dreiecksgiebel, 19. Jahrhundert; m​it Ausstattung

D-1-85-149-187
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Nähe St.-Andreas-Straße
(Standort)
Kapelle St. Andreas, sogenannte Krautkapelle Kleiner Saalbau mit Dachreiter, nordseitig mit Stützpfeilern, 1650–60, mit späteren Veränderungen; mit Ausstattung D-1-85-149-181 BW
Sternstraße
(Standort)
Stadtbrunnen Gusseisen, 19. Jahrhundert D-1-85-149-190
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Theresienstraße B 162
(Standort)
Ehemaliges Sattlerhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Erker, im Kern Barock, spätere Umbauten;

Nebengebäude, m​it Mansarddach u​nd Fachwerkkonstruktion, w​ohl 18. Jahrhundert

D-1-85-149-257
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Theresienstraße B 183
(Standort)
Ehemaliges Bankhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau, um 1900; Rückgebäude, zweigeschossiger winkelförmiger Bau, straßenseitig mit Rundgiebel, wohl um 1900;

Verbindungsbau m​it Einfahrt u​nd darüber liegenden Arkaden, u​m 1900

D-1-85-149-191
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Theresienstraße B 187
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christuskirche Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, südlich beigestellter Turm, durch Annexbau mit dem Kirchenschiff verbunden, westlich des Turms Durchfahrt, östlich kleiner Walmdachbau mit Durchfahrt, von German Bestelmeyer 1927–1930;

Ummauerung, Naturstein, v​on German Bestelmayer 1927/30

D-1-85-149-192
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Theresienstraße B 188
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Offiziershaus Zweigeschossiger Bau über hohem Kellergeschoss und asymmetrischer Fassadengliederung, Zwerchhaus mit Treppengiebel, Kastenerker, um 1906.

Bildet m​it Theresienstraße B 189 e​ine einheitliche Baugruppe. Siehe a​uch Theresienstraße B 189

D-1-85-149-260
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Theresienstraße B 189
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Offiziershaus Zweigeschossiger Eckbau über hohem Kellergeschoss, mit Schopfwalmdach und Erker, um 1906

Bildet m​it Theresienstraße B 188 e​ine einheitliche Baugruppe. Siehe a​uch Theresienstraße B 188

D-1-85-149-258
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Theresienstraße B 191
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Traufseitbau, um 1900 D-1-85-149-193
Theresienstraße B 194 a
(Standort)
Geschäftshaus Eingeschossiger langgestreckter Bau mit Schweifgiebel und Stuckdekor, 19./20. Jahrhundert D-1-85-149-264
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Theresienstraße B 195
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Reiterbauernhaus Zweigeschossiger traufseitiger Bau mit Ladeneinbau und Bodenerker, im Kern 17. Jahrhundert, Änderung der Hauptfirstrichtung im 19. Jahrhundert D-1-85-149-195
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Theresienstraße B 198
(Standort)
Wohnhaus Stattlicher traufständiger Satteldachbau, dreigeschossig mit spätklassizistischer Fassadengliederung, erbaut nach Plänen von Stadtbautechniker Joseph Hiller 1877–80 D-1-85-149-268
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Theresienstraße B 199
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Segmentbogenfenstern und rustiziertem Erdgeschoss, 19. Jahrhundert, Windfahne bezeichnet mit „1879“ D-1-85-149-196
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Weveldweg 4
(Standort)
Villa In Form eines Doppelhauses, mit leicht asymmetrischen Haushälften, barockisierender Putzgliederung, sowie mit Zierfachwerk, Türmchen und Salettl, um 1900 D-1-85-149-201
Wolfgang-Wilhelm-Platz B 90
(Standort)
Ehemaliges Kloster der Ursulinen mit ehemaliger Klosterkirche St. Ursula; ehemals Kloster der Ursulinen, seit 1816 Studienseminar, jetzt katholische Fachakademie Vierflügelanlage um einen Innenhof, von Valerian Brenner 1700, Hauptportal an der Ostseite von 1933;

Westlich Erweiterungsbau, dreigeschossiger geschlämmter Backsteinbau m​it Walmdach u​nd Segmentbogenfenstern, w​ohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Ehemalige Klosterkirche d​er Ursulinen, s​eit 1816 katholische Studienkirche, barocke Saalkirche m​it Pilastergliederung u​nd risalitartig vortretendem Turm, v​on Valerian Brenner 1700/01;

Gartenmauer a​n der Donauwörther Straße m​it Ecktürmchen, 18. Jahrhundert

D-1-85-149-203
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Wolfgang-Wilhelm-Platz B 91
(Standort)
Ehemaliges Verwalterhaus des Studienseminars, sogenanntes Beichtvaterhaus Zweigeschossiger traufseitiger Bau mit Erdgeschossrustizierung und Steildach, wohl um 1600 (Dachwerk), Innenausbau 18. Jahrhundert, rückwärtig spätere Erweiterung D-1-85-149-280
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Wolfgang-Wilhelm-Platz B 170
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit aufgemalter Fassadengliederung, 16. Jahrhundert D-1-85-149-206
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Wolfgang-Wilhelm-Platz B 172
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger freistehender Walmdachbau mit Fassadenmalerei, pilastergegliedertem Portal und Freitreppe, 1718 D-1-85-149-207
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Zur Hölle C 15
(Standort)
Ehemaliges Hotel, vormals Baderanwesen, später Brauereigasthof und Café Dreigeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss, risalitartiger Vorsprung mit Schopfwalmdach und Erker, gewölbtes Kellergeschoss wohl 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert mehrmals erweitert, Umbau bezeichnet mit „1903“ am Erker;

Rest d​es sogenannten Hölltores, Verbindung z​ur Gasse Zur Hölle

D-1-85-149-81
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Bergen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baringstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger barockisierender Bau mit Quergiebelrisalit und Putzgliederungen, um 1900 D-1-85-149-211 BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Zum Klosterbräu, Gasthof Böhm Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Bodenerker, 17./18. Jahrhundert, in Teilen wohl älter;

Querfirstanbau n​ach Norden, ehemaliger m​it Saal über Stall-/Tennenteil, 1899 errichtet, um- u​nd ausgebaut 1969–2005;

Südlich abgerückt ehemaliges Brauerei-Nebengebäude, sogenannte Malztenne, bezeichnet m​it „1842“, Erdgeschoss gewölbt, Obergeschoss-Erhöhung u​nd Dachwerk 1927, für Gastronomiezwecke adaptiert 2006/07

D-1-85-149-212
Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau Giebelgesimsen und gemalter Eckrustizierung, um 1700 D-1-85-149-213 BW
Kirchplatz 5
(Standort)
Ehemaliger Pfarrstadel Mit Steilsatteldach und Giebeltenne, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-1-85-149-214 BW
Kirchplatz 5; Kirchplatz 7
(Standort)
Wohnhaus Langgestreckter doppelhausartiger Satteldachbau, traufseitig mit zwei Eingängen und profiliertem Gesims, 18. Jahrhundert D-1-85-149-215 BW
Kirchplatz 8; Kirchplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus, sogenannte Alte Kaplanei Zweigeschossiger Zeltdachbau, wohl bezeichnet mit „1711“ (Dachstuhl) D-1-85-149-216
Kirchplatz 9; Nähe Baringstraße; Vor'm Klostergarten
(Standort)
Klostermauer Bestehend aus äußerer und innerer Klostermauer, Süd- und Ostseite in Resten, Nord- und Westseite komplett erhalten, zum Teil Stützpfeiler, Bruchstein- und Mischmauerwerk, 16./17. Jahrhundert D-1-85-149-219 BW
Kirchplatz 12
(Standort)
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz, ehemalige Benediktinerinnenklosterkirche, Weiträumiger, durch Doppelpilaster gegliederter Saalbau des Rokoko mit dreifach apsidialem Chorschluss, romanischer Krypta, romanischem Rundbogenportal in der Südwand und campanileartig abgesetztem romanischen Turm, romanischer Vorgängerbau von 1095, Beschädigung durch Brand 1152/56 und Wiederherstellung als Hallenkirche, durchgreifender Umbau nach Plänen von Giovanni Domenico Barbieri 1755–58; mit Ausstattung;

Mit Friedhofsummauerung

D-1-85-149-265
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Kirchplatz 14; Kirchplatz 14a
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude, sowie ehemaliges Schul- und Mesnerhaus Zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau, westlich an die Kirche angebaut, 1756–58 D-1-85-149-217 BW
Kirchplatz 16
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude Zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern um 1400 D-1-85-149-266 BW
Nähe Kirchplatz
(Standort)
Stadel Eingeschossiger Bruchsteinbau mit hohem Walmdach, 18. Jahrhundert, wohl mit älteren Teilen D-1-85-149-283 BW

Bittenbrunn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Monheimer Straße 104
(Standort)
Hakenhof Zweigeschossiger Walmdachbau, Wohnhaus mit gefugtem Quadermauerwerk, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert D-1-85-149-220
Monheimer Straße 113
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt Saalkirche, im Kern romanisch, 1906 und 1930 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-85-149-221
Monheimer Straße 117
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof; Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, wohl 1871; Stadel, wohl 1871 D-1-85-149-222
Monheimer Straße 119
(Standort)
Gasthof zum Kirchbauer Zweigeschossiger stattlicher Traufseitbau, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-1-85-149-223

Feldkirchen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Kapellenweg
(Standort)
Kapelle St. Wendelin Kleiner Bau mit Glocken-Giebel, ursprünglich 1756, angeblich 1947 neu errichtet; mit historischer Ausstattung D-1-85-149-225
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Feldkirchen; an der Landstraße nahe Abzweigung Ballersdorf
(Standort)
Steinkreuz Wohl um 1500 D-1-85-149-227

Joshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gries 13
(Standort)
Straßenkapelle Ende 19. Jahrhundert; beim Haus Am Gries 13 D-1-85-149-231
Bergäcker
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau, bezeichnet mit „1851“; nördlich der Kirche D-1-85-149-233
Jurahang 7
(Standort)
Straßenkapelle Ende 19. Jahrhundert; bei Haus Jurahang 7 D-1-85-149-232
Kirchweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz Chorturmkirche des 14. Jahrhunderts, 1855 verlängert; mit Ausstattung;

Alte Friedhofsummauerung

D-1-85-149-230
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Laisacker

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnenstraße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Saalkirche, Langhaus und Turmunterbau frühgotisch, Chor 1638; mit Ausstattung D-1-85-149-234
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Gietlhausener Straße 43
(Standort)
Ehemaliger Stadel Mit Steilsatteldach, 17./18. Jahrhundert D-1-85-149-235

Maxweiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maxweilerstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus der Mennoniten Eingeschossiges Bauernhaus mit Halbwalm und verputztem Fachwerkgiebel, 1803/06 D-1-85-149-237 BW
Maxweilerstraße 5
(Standort)
Ehemalige Schule und Bethaus der Mennoniten eingeschossig mit Walmdach und Glockenständer, nach Plänen 1831 D-1-85-149-238

Ried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arcostraße 18
(Standort)
Arco-Schlösschen Eingeschossige Baugruppe in exponierter Lage über der Donau, durch Karl August von Reisach 1805 erbaut (Reisachsruh), 1808 Umwandlung zur Gaststätte, 1838 von Louis von Arco-Stepperg erworben und teilweise erneuert;

Nördlich ehemaliges Wirtschaftsgebäude m​it Mansarddach, südlich Hauptgebäude m​it Pilastergliederung u​nd Walmdach, b​eide durch Zwischenbau i​n der Querachse verbunden, i​m Inneren modernisiert;

Südöstlich a​m Hang Rest d​es nicht vollendeten Reisachschen Mausoleums a​us grob behauenen Steinbrocken;

Unterhalb a​m Donau-Ufer künstliche Grotte

D-1-85-149-303
Eichstätter Straße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Saalkirche, 13. Jahrhundert, Turmaufbau erstes Viertel 18. Jahrhundert, Verlängerung 1919; mit Ausstattung;

Alte Friedhofsummauerung

D-1-85-149-240
weitere Bilder
Ingolstädter Straße 67
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof; ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert;

Ehemaliger Stadel, Steildach m​it Giebelgesims, 18. Jahrhundert

D-1-85-149-241
Kirchbergstraße
(Standort)
Kreuzweg Entlang des Fußweges zur Pfarrkirche, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-85-149-242

Rohrenfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rohrenfeld
(Standort)
Kapelle zum Heiligen Abendmahl Kleiner Walmdachbau mit hölzernem Dachreiter, bezeichnet mit „1827“; mit Ausstattung D-1-85-149-243
Rohrenfeld 100
(Standort)
Ehemaliges königlich bayerisches Hofgestüt Vierflügelanlage, zweigeschossiger Hauptbau mit Durchfahrt, Mittelrisalit und Schweifgiebeln, Flügelbauten mit Stallungen, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten im 19. Jahrhundert und 1916, Südflügel nach Westen hin erneuert. Gutsgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, an den westlichen Ökonomieflügel anschließend, wohl um 1916

Ökonomiegebäude, geschlämmter Backsteinbau m​it Lisenengliederung u​nd Tonnendach, bezeichnet m​it „1885“;

Östlich Gutsgebäude, langgestreckter Satteldachbau m​it Ziergiebeln u​nd Zwerchhaus, i​m Kern w​ohl 16. Jahrhundert;

Nördlich Wohngebäude, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Segmentbogenfenstern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-85-149-244
weitere Bilder
Roßnachtweide
(Standort)
Ehemaliger Wasserturm Quadratischer Bau mit Zeltdach, Annexbau mit Treppengiebel, um 1905 D-1-85-149-252

Zell

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Neuburger Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Lucia Saalkirche, Turmunterbau bezeichnet mit „1480“, sonst Neubau von 1739; mit Ausstattung D-1-85-149-246
weitere Bilder
Am Zeller See 12
(Standort)
Inschrifttafel Mit Wappen, Stein, bezeichnet mit „1596“ D-1-85-149-247 BW
Rosinger Straße 3
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof; ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger traufseitiger Bau mit Steildach und Bodenerker, im Kern 17. Jahrhundert;

Ökonomiegebäude, 19. Jahrhundert

D-1-85-149-272

Weitere Gemeindeteile

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auschlösschen
Gietlhausener Straße 22
(Standort)
Sogenanntes Auschlösschen Zweigeschossiger barocker Walmdachbau, südlich mit Risalit und Mansardwalmdach, erbaut in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Ende 18. Jahrhundert erweitert D-1-85-149-210
Bruck
Angerstraße 30
(Standort)
Kapelle Mit Zwiebelturm-Dachreiter und Mansardwalmdach, barockisierend, von Emil Leykauf 1911–1913 D-1-85-149-224
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Gnadenfeld (Kahlhof)
(Standort)
Wallfahrtskapelle zur Heiligen Muttergottes Spätbarocker Saalbau mit Dachreiter, erbaut nach 1786; mit Ausstattung D-1-85-149-228
weitere Bilder
Grünau
Grünau 1
(Standort)
Jagdschloss Grünau Jagdschloss der Neuburger Fürsten, ehemaliges Wasserschloss

Sogenanntes Neues Schloss, zweigeschossiger Frührenaissancebau m​it hohem Satteldach, Backsteingiebeln, niedrigen runden Ecktürmen u​nd Torrisalit, nördlicher Seitentrakt m​it schlichter Flächenquaderung, a​b 1537 d​urch Hans Knotz, d​ann Hans Heckel, n​ach Bauunterbrechung 1555 restlicher Ausbau d​urch Michael I. Schaller;

Sogenanntes Altes Schloss, Rechteckbau i​n gotischer Tradition m​it Treppengiebeln i​m Osten u​nd Westen, a​n der Nordseite Turm m​it Pyramidendach, u​nter Pfalzgraf Ottheinrich erbaut v​on Hans Knotz a​b 1530;

Schlossmauer, m​it Wehrgang n​ach Süden, 16. Jahrhundert;

Ehemaliges Mauthaus, eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerkkonstruktion, 16. Jahrhundert

D-1-85-149-229
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Hessellohe
Bullbug 2
(Standort)
Hesselloher Schlösschen, ehemaliger Meierhof des Neuburger Jesuitenkollegs, dann Ökonomie der Malteser-Großballei Neuburg 1810–16 unter Einbeziehung von Bauteilen des 17. Jahrhunderts zum repräsentativen Landsitz für Johann Baptist Freiherr von Flachslanden ausgebaut, sogenanntes Hesselloher Schlösschen, klassizistische Dreiflügelanlage mit Mansardsatteldächern und Festsaal im Mitteltrakt, 1998 durch Brand schwer beschädigt, bis Anfang 2005 wiederhergestellt;

Ehemalige Parkanlage m​it Obelisk, bezeichnet m​it „1818“, Zierweiher u​nd Brunnen a​ls Ausstattungsresten;

Parkummauerung, verputzte Bruchsteinmauer, z​um Teil m​it Durchlässen, u​m 1800, teilweise i​m Westen erneuert

D-1-85-149-269
Marienheim
Kurfürstinstraße 32
(Standort)
Evangelisch-reformierte Pfarrkirche Neugotischer Saalbau, 1856; mit Ausstattung D-1-85-149-236
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Sehensand
Waldstraße 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Chorturmkirche des 14. Jahrhunderts, Verlängerung und Turmaufsatz erstes Viertel 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-85-149-245
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Neuburg an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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