Liste der Baudenkmäler in Freyung

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Freyung zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 67 Baudenkmäler.

Wappen von Freyung
Blick vom Steinberg auf Freyung

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ahornöd

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ahornöd 1
(Standort)
Dorfkapelle Steildachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, mit Rundbogenfenstern, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-22 BW
Ahornöd 28
(Standort)
Kraftwerksanlagen des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Kraftwerkshaus mit Werkstätte und Wärterwohnung, zweigliedriger ein- und zweigeschossiger Satteldachbau in Formen des späten Heimatstils, bezeichnet mit „1913“, von Fritz Kesselbauer;

Wehranlage m​it Leerschuss z​ur Überleitung d​es Reschbacharbeitswassers i​m offenen Betongerinne (1,2 Kilometer lang), 1901–04, verändert 1913/14 u​nd später.

D-2-72-118-75
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Ahornöd 29; Nähe Sperr; Saußbach; Ödholz
(Standort)
Kraftwerksanlagen des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Turbinenhaus des Sausbachkraftwerks, gedrungener Satteldachbau mit angeschlepptem Werkstattanbau, Sockel und Eckstreben aus Granit, 1937–41 nach Plänen von Emanuel Ancot;

Sperre, Einlaufbauwerk i​n die Freispiegelkaverne, Schwergewichtsbauwerk z​ur Vereinigung d​er Arbeitswässer v​on Reschbach u​nd Saußbach m​it Schützenanlagen u​nd Leerschuss, 1900–04, baulich angepasst 1924/25 u​nd später; ca. 1,3 Kilometer ostnordöstlich v​on Buchberg-Mühle.

D-2-72-118-76
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Am Stausee 20
(Standort)
Kraftwerksanlage des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Rechenhaus, ein- bzw. zweigeschossiger Pultdachbau in Hanglage, zum Teil sichtbares Bruchsteinmauerwerk, 1938–41 von Julius Maetz;

Einlauf-Bauwerk u​nd Grundablass d​es Saußbach-Stausees, Beton m​it Bruchsteinverblendung, 1938–41 v​on Julius Maetz;

Böschungsmauer, Bruchsteinmauerwerk, darüber Bruchsteinpfeiler m​it Rohrgittern, 1938–41.

D-2-72-118-79
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Aigenstadl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aigenstadl 1; Buchbergmühle 5; Mühlwiesen
(Standort)
Ehemaliges Carbid-Werk Freyung Turbinenhaus, Fabrikationshallen, Ofenhaus und Schlot, ein- und mehrgeschossige Gebäude mit Sattel-, Pult- und Krüppelwalmdächern, verschlämmte Ziegelbauten mit Granitsockeln und Lisenengliederungen, 1900–04 von Baumeister Max Stadler;

im Inneren Turbinen m​it liegenden u​nd stehenden Wellen, 1901;

Verwaltungs- u​nd Empfangsgebäude, mehrgliedriger Baukörper m​it vorgezogenem Satteldach a​uf Kopfbügen, i​n den Formen d​es späten Heimatstils, 1936 v​on den Zwickauer Architekten Tamm u​nd Grohe; m​it Ausstattung;

an d​er Südwestseite lebensgroße Figur e​ines Bergarbeiters, gleichzeitig;

ehemalige Wannenbadeanstalt, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau m​it Granitsockel u​nd Fachwerkkniestock, Heimatstil, 1918 v​on Fritz Kesselbauer;

Wasserschloss m​it Schutzturm, nordöstlich oberhalb d​es ehemaligen Carbid-Werks Freyung, 1900–04 v​on Baumeister Max Stadler, n​ach Plänen v​on Alfred Wiede.

Teilweise a​uf dem Gebiet d​er Gemeinde Hohenau gelegen.

D-2-72-118-73
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Aigenstadl 7
(Standort)
Kruzifix Mit Maria und Johannes, Holzfiguren farbig gefasst, wohl barock; bei Haus Nr. 7 anstelle einer ehemaligen Kapelle errichtet. D-2-72-118-27 BW
Aigenstadl 8
(Standort)
Ehemalige Schulkapelle Steildachbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, Vorhalle mit Pultdach und Spitzbogenöffnung, 1928. D-2-72-118-70 BW
Aigenstadl 14
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau, giebelseitig Balusterschrot, Anfang 18. Jahrhundert. D-2-72-118-23 BW
Aigenstadl 54
(Standort)
Ehemaliges Werkmeisterdoppelwohnhaus des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Eineinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln, Bruchsteinsockel und Zierfachwerk, 1907/08 von Max Stadler;

Schuppen, eingeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk m​it Verbretterung, w​ohl gleichzeitig.

D-2-72-118-78 BW
Aigenstadl 55
(Standort)
Ehemalige Direktorenvilla des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, mit Zwerchhaus und polygonalem Vorbau nach Osten, Anfang 20. Jahrhundert. D-2-72-118-24 BW
Aigenstadl 56
(Standort)
Ehemalige Direktorenvilla des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Kubusartiger zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, mit überdachtem Treppenaufgang, 1916/17 von Fritz Kesselbauer. D-2-72-118-77 BW
Stöß
(Standort)
Alfred-Wiede-Denkmal Kubusartige Form mit Pyramidenabschluss, rustizierte Granitquader, Inschrifttafel Bronze, um 1925. D-2-72-118-25 BW

Falkenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Falkenbach 2
(Standort)
Kleinhaus, ehemaliges Austragshaus Eingeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau, südlicher Teil Blockbau, nördlicher Teil Bruchsteinmauerwerk, Anfang 19. Jahrhundert. D-2-72-118-29
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Falkenbach 19
(Standort)
Ortskapelle Steildachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, 1949; mit älterer Ausstattung. D-2-72-118-30
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In Falkenbach
(Standort)
Backhaus Kleinbau mit Flachsatteldach, korbbogige Öffnung, Bruchsteinmauerwerk, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-118-98 BW
In Falkenbach
(Standort)
Backhaus Kleinbau mit Flachsatteldach, korbbogige Öffnung, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-118-28
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Freyung

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abteistraße 8
(Standort)
Vierseithof, sogenanntes Schraml-Haus, jetzt Heimatmuseum Wohnhaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss großteils massiv, darüber Blockbau, Giebelschrot mit Rundbalustern, Anfang 18. Jahrhundert;

Stadel, eingeschossiger Flachsatteldachbau, Holzständerwerk m​it Verbretterung, 18./19. Jahrhundert;

Stall, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, darüber Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert;

Remise, m​it Hühnerstall u​nd Abtritt, eingeschossiger Pultdachbau, Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-118-2
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Abteistraße 22; 23
(Standort)
Katholischer Pfarrhof Geschlossene Hofanlage.

Hauptgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau m​it Putzgliederungen, z​ur Nordseite Nischenfiguren heiliger Sebastian u​nd heiliger Florian, 1730, Dach erneuert; m​it Ausstattung;

ehemaliger Stall, zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk i​n Breitfugentechnik, Mitte 19. Jahrhundert;

Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss z​um Teil massiv, ansonsten Holzständerwerk m​it Verbretterung, Mitte 19. Jahrhundert;

Hofmauer m​it Einfahrtstoren, Mitte 19. Jahrhundert.

D-2-72-118-3
Bahnhofstraße 15
(Standort)
Amtsgericht Dreigeschossiger Steildachbau mit drei Schweifgiebeln, polygonaler Erkerturm mit Glockenhaube, Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert;

Garteneinfriedung, gemauerte Steinpfeiler, m​it eisernen Gittern i​n Jugendstilformen, u​m 1900.

D-2-72-118-4
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Bahnhofstraße 43
(Standort)
Lokschuppen Eingeschossiger Satteldachbau, Zyklopenmauerwerk mit Eckquaderungen und Ziegeleinfassungen, um 1890;

Bedienstetenwohnung, zweigeschossiger Satteldachbau i​n Verlängerung d​es Lokschuppens, Zyklopenmauerwerk m​it Eckquaderungen u​nd Ziegeleinfassungen, u​m 1890.

D-2-72-118-72 BW
Böhmerwaldstraße 10/12, gegenüber Waldkirchener Straße 8
(Standort)
Dreifaltigkeitskapelle Kleiner Walmdachbau über dreiseitigem Grundriss, mit Eckpilastern, 1735; mit Ausstattung. D-2-72-118-14
Grafenauer Straße 27
(Standort)
Ehemaliges Armenhaus Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau, mit Bruchsteinsockel, 1836. D-2-72-118-5
Kapellenweg 12; Waldvereinsweg 14
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Sebastian Nachfolgebau der Pestkapelle von 1652, Saalbau mit Steildach und dreiseitig geschlossenem Chor, Giebelreiter mit Spitzhelm, mit Unterkirche, Bruchsteinmauerwerk, neugotisch, nach Westen Stufenanlage, Mittelpodest mit Zugang zur Unterkirche, bezeichnet mit „1883“; mit Ausstattung;

Prunkgrabmal d​er Brauerei-Familie Lang, ädikulaartiger Epitaph a​uf Sockel, v​on Blendarkade überfangen, m​it Granitpfostenumfriedung, Neurenaissance, 1893;

Friedhofsmauer, Abschnitte i​m Osten, Norden u​nd Süden, Bruchstein, w​ohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Leichenhalle, eingeschossiger Walmdachbau, zweijochige Vorhalle m​it Quergiebel n​ach Süden, neugotisch, w​ohl Anfang 20. Jahrhundert.

D-2-72-118-6
Kolpingstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, frühes 19. Jahrhundert, mit Überformungen im späten 19. Jahrhundert. D-2-72-118-109
Passauer Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Krüppelwalmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Blockbau mit Verschindelung, 18./19. Jahrhundert. D-2-72-118-7
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Pfarrersteig 3
(Standort)
Brauereikeller Früher zugehörig zum Gasthof Passauer Hof, ehemalige Engel’sche Brauerei, ursprünglich Kommun-Brauerei, Gewölbe aus Bruchstein, Trennwände Mischmauerwerk, Wendeltreppe, Tür- und Torgewände Granit, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-72-118-69
Schloßsteig 1
(Standort)
Forstamt Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Granitquadermauerwerk mit Ziegelgliederungen, 1855–57;

Remise-/Stallgebäude, eineinhalbgeschossiger Satteldachbau, Granitquadermauerwerk m​it Ziegelgliederungen, gleichzeitig.

D-2-72-118-71
Schulgasse 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Flachsatteldachbau, Vorschussgiebel mit Anläufen, bezeichnet mit „1872“, im Kern wohl älter;

Toreinfahrt, korbbogige Durchfahrt, Pfeiler a​us Bruchsteinquadern, 19. Jahrhundert.

D-2-72-118-8
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Stadtplatz 12; Stadtplatz
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Westchor, schlanker Ostturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1874/77 von Joseph Tanera; mit Ausstattung; D-2-72-118-11
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Stadtplatz 12; Stadtplatz
(Standort)
Marienbrunnen Kandelabersäule mit Brunnenschale, darüber Madonnenfigur, Gusseisen, gleichzeitig. D-2-72-118-11 zugehörig
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Stadtplatz 13
(Standort)
Apotheke Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Rundbogenfenstern und Putzgliederung, 1815/16, Fassade 20. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-12
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Waldvereinsweg 50
(Standort)
Kapelle, sogenannte Brücklmayr-Kapelle Holzbau mit Verbretterung und Schopfwalmdach, Westturm mit Pyramidendach, 1904; mit Ausstattung. D-2-72-118-16
Wolfkerstraße 1
(Standort)
Burg Wolfstein, fürstbischöflich-passauische Burg, seit 1982 Museum Wohnturm, Dreiflügelanlage, Süd- und Ostflügel viergeschossig mit Walmdächern, Westflügel dreigeschossig, Südflügel mit Durchfahrt und Spitzbogentor, 1199–1204 und 1590;

Nebengebäude, dreiflügelig m​it Walmdächern, Nordflügel dreigeschossig, West- u​nd Südflügel zweigeschossig, Westflügel m​it offener Arkadenhalle, Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert;

Burgmauer, zwischen Südflügel d​es Nebengebäudes u​nd Westflügel d​es Wohnturms, w​ohl 16. Jahrhundert;

Innenhof, polygonal umschlossen, w​ohl 16. Jahrhundert;

Bildstock, Pestsäule, gebauchte toskanische Säule, darüber Laterne m​it Bildnische u​nd Inschrift, Granit, bezeichnet m​it „1747“;

Steinkreuz, griechisches Kreuz m​it abgefasten Kreuzarmen, Granit, w​ohl 16. Jahrhundert, 1964 a​m jetzigen Standort aufgestellt.

D-2-72-118-17
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Wolfkerstraße 3
(Standort)
Heiligenhäuschen Kleiner Walmdachbau mit beidseitigen Bildnischen, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-21
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Wolfkerstraße 3, an der Auffahrt zur Burg
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Steildachbau mit Dachreiter, Bruchsteinquader, spätes 19. Jahrhundert. D-2-72-118-18
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Geyersberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geyersberg 9
(Standort)
Kleinbauernhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, gefugtes Quader- und Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet mit „1848“. D-2-72-118-31
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Geyersberg 13
(Standort)
Wohnhaus einer Hofanlage Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Quader- und Bruchsteinmauerwerk mit breiten Fugen, bezeichnet mit „1837“;

Stall, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Holzbau m​it Verbretterung, w​ohl erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-72-118-32
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Grillaberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grillaberg 9
(Standort)
Haus-Kruzifix Holz, farbig gefasst, mit Arma Christi und Nebenfiguren, bäuerlicher Nazarenerstil, 19. Jahrhundert. D-2-72-118-34 BW
In Grillaberg
(Standort)
Steinkreuz Griechisches Kreuz mit abgefasten Kreuzarmen, Granit, wohl 16. Jahrhundert. D-2-72-118-35 BW

Köppenreut

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Köppenreut 6
(Standort)
Wohnhaus eines geschlossenen Vierseithofs Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederungen, mit bemalter Dachuntersicht und Zimmermannsinschrift, bezeichnet mit „1841“;

Kruzifix m​it Marienfigur, Holz, farbig gefasst, 18. Jahrhundert.

D-2-72-118-36 BW

Kreuzberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofäcker, südöstlich von Kreuzberg an der Abzweigung von der Staatsstraße
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, älterer Steinsockel, ädikulaartige Form mit Reliefierung. D-2-72-118-80 BW
Hofäcker; St 2127; südöstlich von Kreuzberg an der Staatsstraße
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, gewölbter Steinsockel älter. D-2-72-118-81 BW
In den Wiegen, an Vater-unser-Kapelle
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, älterer Steinsockel, ädikulaartige Form mit Reliefierung. D-2-72-118-45 BW
Krammelfeld
(Standort)
Bründlkapelle Steil aufragender Mansardwalmdachbau mit abgeschrägten Ecken, Portal bezeichnet mit „1509“ und „1744“, 1744 von Severin Goldberger neu errichtet; mit Ausstattung. D-2-72-118-42 BW
Kreuzberg 2
(Standort)
Hausfigur Dreifaltigkeitsgruppe in segmentbogiger Nische, Holz, farbig gefasst, 18. Jahrhundert. D-2-72-118-40 BW
Kreuzberg 91
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Anna, ehemalige Wallfahrtskirche Saalbau mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Chor 1494, Langhaus 1603, Anbauten barock, Portale bezeichnet mit „1846“ und „1854“, Erneuerung nach Bränden 1819 und 1901, schlanker Westturm mit Spitzhelm, oberer Teil von 1903; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer, Bruchstein, 17./19. Jahrhundert.

D-2-72-118-37
Kreuzberg 96
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Türgewände mit Oberlicht, Granit, bezeichnet mit „1752“, zweigeschossiger Anbau nach Norden mit Pultdach, 19. Jahrhundert. D-2-72-118-41 BW
Kreuzberg 99
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau mit Putzgliederungen, Portal bezeichnet mit „1824“;

Hoftor, korbbogige Tordurchfahrt m​it zwei Nebeneingängen, e​rste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-72-118-39
Kreuzfeld
(Standort)
Feldkapelle (Kreuzkapelle) Kleiner Steildachbau über querrechteckigem Grundriss, 16. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-44
Kreuzfeld, südlich von Kreuzberg am ehemaligen Goldenen Steig
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, älterer Steinsockel mit Reliefierung. D-2-72-118-46 BW
Kreuzfeld, südlich von Kreuzberg am ehemaligen Goldenen Steig
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, gerundeter Steinsockel älter. D-2-72-118-47 BW
Steinäcker
(Standort)
Feldkapelle St. Vitus Halbrund geschlossener Satteldachbau, bezeichnet mit „1599“; mit Ausstattung. D-2-72-118-43

Leitenmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Leitenmühle; Leitenmühle 1
(Standort)
Leitenmühle Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Bruchstein mit Ziegelergänzungen, verputzt, mit Blockbau-Kniestock, Portal bezeichnet mit „1803“, im Kern wohl älter, 2014 abgerissen[1];

Nebengebäude, ehemaliges Gasthaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Portal m​it Oberlicht, bezeichnet m​it „1845“.

D-2-72-118-48 BW

Linden

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Linden
(Standort)
Ortskapelle Satteldachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, Rundbogenportal mit Werksteingewände, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-50 BW

Oberndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofäcker; Oberndorf 25
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix, Dreinageltypus, gefasstes Holz, bezeichnet mit „1898“; zwischen zwei Buchen. D-2-72-118-107 BW
In Oberndorf
(Standort)
Ortskapelle Massivbau mit Schopfwalmdach, unregelmäßig-vierseitigem Schluss und Rundbogenöffnungen, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-52 BW
Nähe Oberndorf
(Standort)
Bildstock Rundsäule mit viereckiger Laterne und Pyramidendach, 1736;

im Inneren Holzfigur Christus i​n der Rast.

D-2-72-118-53 BW

Ort

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ort 18
(Standort)
Traidkasten Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Giebelschrot und Außentreppe, um 1800. D-2-72-118-68 BW

Perlesöd

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Leite
(Standort)
Bildstock Rechteckige Säule, darüber Laterne mit Bildfeld und Inschrift, Granit, bezeichnet mit „1849“. D-2-72-118-105 BW
In Perlesöd
(Standort)
Kapellenausstattung Historische Ausstattung mit Heiligenfiguren, wohl 19. Jahrhundert. D-2-72-118-55 BW
Perlesöd 13
(Standort)
Nebenhaus Zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, zum Teil Blockbau, 18./19. Jahrhundert. D-2-72-118-54 BW

Promau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Promau 2
(Standort)
Vierseithof Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau mit Brettbaluster-Giebelschrot, erstes Drittel 19. Jahrhundert, Portal bezeichnet mit „1880“;

Ökonomiegebäude, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, darüber Holzständerwerk m​it Verbretterung, m​it traufseitigem Schrot, w​ohl erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Ausnahmhaus, zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau m​it Putzgliederungen, w​ohl erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk m​it Verbretterung, w​ohl erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Hoftor, m​it korbbogiger Durchfahrt u​nd Nebeneingang, w​ohl erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Wassergrant, bezeichnet m​it „1880“.

D-2-72-118-57 BW

Reschmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Reschmühle
(Standort)
Kraftwerksanlage des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Stauwehr mit Damm, Einlaufbauwerk und Grundablass des Reschbachsees, 1912–14 von Alfred Wiede. D-2-72-118-74 BW

Speltenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Speltenbach 13
(Standort)
Ehemaliger Einzelhof, Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss verschindelter Blockbau, Fenster mit Granitgewänden, bezeichnet mit „1879“. D-2-72-118-60 BW

Winkelbrunn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Winkelbrunn 18
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau über abgetrepptem Grundriss, Blockbau, teilweise verbrettert, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-118-62 BW
Winkelbrunn 22 a
(Standort)
Kapellenausstattung Historische Ausstattung mit Altar und Holzfiguren, Altar, klassizistisch, Anfang 19. Jahrhundert, Muttergottesfigur, wohl 16. Jahrhundert, Heiligenfiguren, wohl 18./19. Jahrhundert. D-2-72-118-67 BW
Winkelbrunn 25
(Standort)
Kleines Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, Blockbau mit Giebelschrot, Mitte 18. Jahrhundert. D-2-72-118-64 BW
Winkelbrunn 30
(Standort)
Kleinbauernhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, zum Teil Blockbau, mit Giebelschrot, wohl 19. Jahrhundert D-2-72-118-66 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aigenstadl
Südöstlich des Ortes
(Standort)
Brechelhütte mit Außenfeuerung Wohl Anfang 19. Jahrhundert. D-2-72-118-26 BW
Freyung
Am südwestlichen Beginn des ehemaligen Fürstbischöflichen Bannwalds
()
Feldkreuz Bezeichnet mit „1943“, Kruzifix 19. Jahrhundert. D-2-72-118-19
Freyung
An der Pulvermühle, nun Burg Wolfstein
(Standort)
Pestkreuz Aus Granit, 17. Jahrhundert,

jetziger Standort: Burg Wolfstein, D-2-72-118-17[2]

D-2-72-118-20 BW
Freyung
Stadtplatz 7
(Standort)
Steinerner Türsturz Bezeichnet mit „1836“. D-2-72-118-10
Freyung
Stadtplatz 21
(Standort)
Steinerner Türsturz Bezeichnet mit „1853“. D-2-72-118-13
Kreuzberg
Teilabschnitt in Freyung-Kreuzberg
(Standort)
Goldener Steig Mittelalterlicher Handelsweg von Passau über die Landesgrenze nach Böhmen, mit drei Hauptrouten nach Prachatitz (ab 11. Jahrhundert), Winterberg (ab 13./14. Jahrhundert) und Bergreichenstein (ab zweite Hälfte 14. Jahrhundert). Erhalten gebliebene Streckenabschnitte, Säumerrastorte, Mautplätze, Grenzsiedlungen, Wegzeichen und Steigdenkmale siehe unter den Gemeindebereichen Freyung, Grafenau, Grainet, Haidmühle, Hinterschmiding, Mauth, Perlesreut, Philippsreut, Röhrnbach, St. Oswald-Riedlhütte, Schönanger und Waldkirchen; vergleiche auch Landkreis Passau. D-2-72-118-1 BW
Kreuzberg 4
(Standort)
Ehemaliges Viehwaaghaus Erdgeschossiger Wohnstallbau mit Flachsatteldach und breiter Flez, Türsturz bezeichnet mit „1825“, Erneuerungen 1983. D-2-72-118-38 BW
Leitenmühle
(Standort)
Bildstock am Saußbach Bezeichnet mit „1700“. D-2-72-118-49 BW
Neureut 13
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofs Quader-Putzbau mit Flachdach, bezeichnet mit „1856“;

Hoftor, bezeichnet m​it „1870“.

D-2-72-118-51 BW
Solla 4a
(Standort)
Kleine Holzkapelle Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-58 BW
Speltenbach
Westlich an der Hauptstraße
()
Steinsäule mit Laterne und eingeritzten Kreuzen 16. Jahrhundert. D-2-72-118-61
Speltenbach 7
(Standort)
Traidkasten Zugehöriger geständerter bzw. abgemauerter Traidkasten, erstes Viertel 19. Jahrhundert. D-2-72-118-59 BW
Winkelbrunn 23
(Standort)
Waldlerhaus Blockbau-Kniestock und -Giebel über Bruchsteinmauer, Giebelschrot, Anfang 19. Jahrhundert. D-2-72-118-63 BW
Winkelbrunn 27
(Standort)
Nebenhaus Blockbau, teilweise verschalt, im Kern Ende 18. Jahrhundert, Dach später. D-2-72-118-65 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Freyung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Helmut Weigerstorfer: Abriss der Leitenmühle: Das Ende einer halben Ewigkeit …, 18. Februar 2014, abgerufen am 22. Juni 2018.
  2. Volker Rumpf: Freyung - Sühnekreuze & Mordsteine Online-Version abgerufen am 3. Oktober 2019.
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