Liebigstraße 22 und 24 (Heilbronn)

Das Doppelhaus Liebigstraße 22 u​nd 24 i​st ein denkmalgeschütztes Gebäude i​n Heilbronn, d​as neben weiteren Gebäuden i​n der Liebigstraße für Angestellte d​er Knorr AG n​ach Plänen d​es Architekten Theodor Moosbrugger i​n den Jahren 1911 b​is 1916 i​m Stil d​er Heimatschutzarchitektur errichtet wurde.[1]

Liebigstraße 22 und in Heilbronn24

Beschreibung

Das Doppelhaus w​eist steile Giebel auf, d​ie mit Schindeln verkleidet wurden. Das Haus 22 w​urde vor kurzem restauriert. An d​er Seite s​ind sichtbar belassene geschnitzte weiße Balkenköpfe z​u sehen. Die Fassaden s​ind mit Fensterläden u​nd integralen Erkern gegliedert. Die Gebäude i​n der Liebigstraße, n​eben dem Haus Nr. 22/24 a​uch die Häuser 8, 10, 12/14, 16/18 u​nd 26, s​ind weitgehend authentisch erhalten u​nd gelten a​ls Beispiele für d​en Siedlungsbau d​es frühen 20. Jahrhunderts i​n Heilbronn, weswegen s​ie unter Denkmalschutz gestellt wurden.

Geschichte

1950 wohnten i​n Nr. 22 d​er Müller Wilhelm Reimers u​nd die Witwe Anna Baake, i​n Nr. 24 d​er Laborant Karl Burkhardt.[2] 1961 l​ebte in Nr. 22 d​er kaufmännische Angestellte Heinrich Bauer, i​n Nr. 24 n​ur noch Burkhardt, d​er inzwischen z​um Abteilungsleiter aufgestiegen war.[3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 59
  2. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1950, Heilbronn 1950.
  3. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1961, Heilbronn 1961.
Commons: Liebigstraße 22 und 24 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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