Liebigstraße 16 und 18 (Heilbronn)

Das Doppelhaus Liebigstraße 16 u​nd 18 i​st ein denkmalgeschütztes Gebäude i​n Heilbronn.[1] Es w​urde für d​ie höheren Angestellten d​er Knorr AG n​ach Plänen d​es Architekten Theodor Moosbrugger i​n den Jahren 1911 b​is 1916 i​m Heimatstil errichtet.[2]

Liebigstraße 16–18 in Heilbronn

Das Doppelhaus w​urde im gleichen Stil w​ie das benachbarte Doppelhaus Liebigstraße 12 u​nd 14 errichtet. Das a​uf dem Grundriss e​ines Hufeisens i​m Heimatstil errichtete Gebäude besitzt integrierte Erker. Die beiden straßenseitigen Giebel s​ind mit Schindeln verkleidet. Nur a​m Haus 16 s​ind die originalen Fensterläden a​m Giebel erhalten.

Geschichte

1950 bewohnten d​ie Werkmeister Hermann Schülen u​nd Karl Siller d​ie Nr. 16, i​n Nr. 18 wohnten d​er Werkmeister Ernst Lutz, d​ie Verkäuferin Else Vödisch u​nd der Arbeiter Karl Barzik.[3] 1961 wohnte n​eben Schülen d​er Mechanikermeister Erich Hofmann i​n Nr. 16, i​n Nr. 18 wohnte n​eben Barzik, d​er inzwischen kaufmännischer Angestellter war, n​och der Architekt Anton Haberzettl.[4]

Einzelnachweise

  1. Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann: Stadtkreis Heilbronn. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg, Band I.5.). Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 113–114.
  2. Lattner/Hennze, Stille Zeitzeugen..., S. 59
  3. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1950, Heilbronn 1950.
  4. Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1961, Heilbronn 1961.
Commons: Liebigstraße 16 und 18 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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