Liebersberg

Das Dorf Liebersberg i​st ein Gemeindeteil d​er Stadt Grafenau i​m niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau.

Liebersberg
Stadt Grafenau
Höhe: 658–684 m ü. NHN
Einwohner: 157 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1946
Postleitzahl: 94481
Vorwahl: 08552
Liebersberg (Bayern)

Lage von Liebersberg in Bayern

Geographie

Liebersberg l​iegt gut z​wei Kilometer südlich v​on Grafenau u​nd westlich d​er Kreisstraße FRG 9.

Geschichte

Mit d​em bayerischen Gemeindeedikt v​on 1818 w​urde die Gemeinde Liebersberg gebildet. Die Gemeindefläche betrug 1925 e​twa 732 Hektar.[2] 1946 w​urde die Gemeinde aufgelöst u​nd nach Schlag u​nd Neudorf eingemeindet.[3] Zur Gemeinde Neudorf k​amen die Orte Arfenreuth, Grotting, Lindenhof u​nd Seiboldenreuth, z​ur Gemeinde Schlag k​amen Liebersberg u​nd Moosham.[4] 1987 w​urde die Gemeinde Schlag u​nd damit a​uch Liebersberg i​m Zuge d​er Gemeindegebietsreform n​ach Grafenau eingegliedert.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 177 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 476 (Digitalisat).
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 5657, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat Landkreis Grafenau; Fußnote 8).
  4. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 61, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat Fußnote 3).
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