Libanesisch-Amerikanische Universität

Die Libanesisch-Amerikanische Universität (englisch: Lebanese American University, LAU) i​st eine private, nicht-konfessionelle Hochschule i​n Beirut.

Libanesisch-Amerikanische Universität
Gründung 1924
Trägerschaft privat
Ort Beirut, Libanon Libanon
Studierende 8.138 (2012)[1]
Website www.lau.edu.lb

Geschichte

Beirut Church and Girls’ School

Die LAU i​st aus d​er 1835 gegründeten American School f​or Girls (ASG) hervorgegangen. Amerikanisch-presbyterianische Missionare errichten dafür i​n Beirut d​as erste Schulgebäude für Mädchen i​m Osmanischen Reich.[2]

Ab 1924 b​ot die ASG e​in zweijähriges Junior Frauen-College a​n und a​b 1948/1949 e​in vierjähriges Frauen-College m​it dem akademischen Abschluss Bachelor (Beirut College f​or Women, BCW). 1973 w​urde die Hochschule n​ach der Zulassung v​on männlichen Studenten i​n Beirut University College (BUC) umbenannt. 1994 erhielt s​ie ihren heutigen Namen Lebanese American University (LAU).[3]

Die Unterrichtssprache für alle Kurse an der LAU ist Englisch, außer für arabische Literatur und Fremdsprachenkurse.[4] Im Jahre 2005 waren 6.000 Studenten eingeschrieben. 2012 waren es 8.138 Studenten, von denen 33,7 % an der Fakultät für Wirtschaft und 30 % für Künste und Wissenschaften (Arts & Sciences) studierten.[1] Die Universität hat sieben Fakultäten (auch Schools genannt):[5]

  • School of Arts & Sciences
  • School of Architecture & Design
  • School of Business
  • School of Engineering
  • School of Medicine
  • School of Nursing
  • School of Pharmacy

Bekannte Professoren und Studenten

Einzelnachweise

  1. Quick Facts and Figures LAU Webseite, abgerufen am 24. April 2013
  2. An engraved stone in Beirut’s city center reads: “Site of the first edifice built in the Turkish empire for a girls school.” Zitiert nach History of LAU, abgerufen am 8. Februar 2018.
  3. About LAU History LAU Webseite, abgerufen am 24. April 2013
  4. Frequently Asked Questions About LAU LAU Webseite, abgerufen am 24. April 2013
  5. Academics LAU Webseite, abgerufen am 24. April 2013

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