Leonidi
Leonidi (griechisch Λεωνίδι (n. sg.), Katharevousa: Leonidion) ist eine Kleinstadt mit knapp 4000 Einwohnern in Arkadien auf der Peloponnes in Griechenland.
Gemeindebezirk Leonidi Δημοτική Ενότητα Λεωνιδίου (Λεωνίδι) | |||
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Basisdaten | |||
Staat: | Griechenland | ||
Region: | Peloponnes
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Regionalbezirk: | Arkadien | ||
Gemeinde: | Notia Kynouria | ||
Geographische Koordinaten: | 37° 10′ N, 22° 51′ O | ||
Höhe ü. d. M.: | 40 m (Durchschnitt) | ||
Fläche: | 420,907 km² | ||
Einwohner: | 5.869 (2011[1]) | ||
Bevölkerungsdichte: | 13,9 Ew./km² | ||
Code-Nr.: | 400501 | ||
Gliederung: | Stadtbezirk 11 Ortsgemeinschaften | 1||
Lage in der Gemeinde Notia Kynouria und im Regionalbezirk Arkadien | |||
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Bis 2010 war Leonidi eine selbständige Gemeinde, seit 1947 Stadtgemeinde (dimos), die durch Eingemeindungen 1997 auf etwa 6000 Einwohner angewachsen war. Mit dem 1. Januar 2011 ging die Gemeinde Leonidi in der neu geschaffenen Gemeinde Notia Kynouria auf, wo sie seither einen Gemeindebezirk bildet und den Verwaltungssitz stellt.
Leonidi liegt am Rande des Mündungsgebiets des Flusses Daphnon, rund vier Kilometer von der Küste des Myrtoischen Meeres entfernt. Der zu Leonidi gehörende Fischer- und Hafenort heißt Plaka.
In abgelegenen Bergdörfern des Parnon-Gebirges im Dreieck Leonidi-Astros-Sparta hat sich der alte dorische Dialekt Tsakonisch erhalten.
Etwa sieben Kilometer von dem Hauptort entfernt liegt das in einer Felswand errichtete Bergkloster Moni Agiou Nikolaou Syndzas.
Der deutsche klassische Philologe und Sprachwissenschaftler Michael Deffner (1848–1934) ist Ehrenbürger von Leonidi.[2]