Lambacher Hütte

Die Lambacher Hütte i​st eine Schutzhütte d​er Sektion Lambach d​es Österreichischen Alpenvereins. Sie befindet s​ich auf 1432 m ü. A. Höhe unterhalb d​es Sonnkogels a​m Rande d​er Sandlingalm i​m Gemeindegebiet v​on Bad Goisern i​m Westen d​es Toten Gebirges i​m Inneren Salzkammergut i​n Österreich. Es i​st eine Selbstversorgerhütte. Die Hütte w​urde 1924/1925 erbaut u​nd am 6. September 1925 feierlich eingeweiht. 1947–1951 u​nd 1977 (Anbau) w​urde sie erweitert. 2007 erlitt s​ie einen Sturmschaden.

Lambacher Hütte
ÖAV-Schutzhütte Kategorie I
Lambacher Hütte
Gebirgsgruppe Totes Gebirge
Geographische Lage: 47° 39′ 15,3″ N, 13° 42′ 5″ O
Höhenlage 1432 m ü. A.
Lambacher Hütte (Oberösterreich)
Erbauer Alpenverein Lambach des DuOeAV
Besitzer Alpenverein Lambach des ÖAV
Erbaut 1924/1925; Umbau: 1947–1951, 1977
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Selbstversorgerhütte
Beherbergung 0 Betten, 42 Lager
Winterraum AV-Schlossdep1
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Tourenmöglichkeiten

Zustiege

  • von Oberlupitsch (Altaussee) (865 m), ca. 1½ Stunden
  • von Altaussee (727 m), ca. 3 Stunden
  • von Bad Goisern, Ortsmitte (500 m), ca. 3½ Stunden
  • von Bad Ischl (469 m), ca. 5 Stunden

Gipfelbesteigungen

Übergänge zu Nachbarhütten

Die Hütte i​st Stützpunkt a​uf dem Nordalpenweg (Österreichischer Weitwanderweg 01 v​om Neusiedler See z​um Bodensee):

Literatur & Karten

  • Gisbert Rabeder: Totes Gebirge. Alpenvereinsführer für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. 4., neu bearbeitete Auflage. Bergverlag Rother, München 2005, ISBN 3-7633-1244-7.
  • ÖK 50, Blatt 96 (Bad Ischl).
  • Alpenvereinskarte Bl. 15/1 (Totes Gebirge – West), 1:25.000; Österreichischer Alpenverein 2014, ISBN 978-3-928777-29-2.
  • Freytag & Berndt u. Artaria KG Publishing and Distribution WK 281 Dachstein - Ausseerland - Filzmoos - Ramsau
  • Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 96.
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