Kusemyn
Kusemyn (ukrainisch Куземин; russisch Куземин Kusemin) ist ein Dorf im Süden der ukrainischen Oblast Sumy mit etwa 1600 Einwohnern (2001).[1]
Kusemyn | |||
Куземин | |||
| |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Oblast: | Oblast Sumy | ||
Rajon: | Rajon Ochtyrka | ||
Höhe: | 188 m | ||
Fläche: | Angabe fehlt | ||
Einwohner: | 1.610 (2001) | ||
Postleitzahlen: | 42752 | ||
Vorwahl: | +380 5446 | ||
Geographische Lage: | 50° 9′ N, 34° 39′ O | ||
KOATUU: | 5920385001 | ||
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | ||
Adresse: | вул. Леніна буд. 24 42752 с. Куземин | ||
Website: | Offizielle Webseite der Gemeinde | ||
Statistische Informationen | |||
|
Das in Briefen von Hetman Iwan Brjuchowezkyj als bereits als bestehende Siedlung[2] erstmals 1665 schriftlich erwähnte Dorf[3] befindet sich an Stelle einer skythischen Siedlung aus dem 7. bis 3. Jahrhundert vor Christus[2] (siehe auch Gelonos und Wallanlage von Bilsk). Bei der Volkszählung von 2001 besaß das Dorf 1954 Einwohner.[4]
Kusemyn gehört seit 2016 administrativ zur Landgemeinde Hrun (Грунська сільська об’єднана територіальна громада Hrunska silska objednana terytorialna hromada)[4] im Süden des Rajon Ochtyrka,
Die Ortschaft liegt nahe der Grenze zur Oblast Poltawa auf einer Höhe von 188 m am rechten Ufer der Worskla. Das Gemeindezentrum Hrun befindet sich 12 km nördlich, das Rajonzentrum Ochtyrka 30 km nordwestlich und das Oblastzentrum Sumy 105 km nördlich vom Dorf. Von Kusemyn führt die Territorialstraße T-19-28 zur zehn Kilometer östlich verlaufenden Fernstraße N 12.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Alexei Tschitschibabin (1871–1945); russischer Chemiker
- Iwan Bahrjanyj (1907–1963); ukrainischer Dichter, Prosaschriftsteller, Publizist und Politiker
Einzelnachweise
- Webseite des Gemeinderates auf rada.info; abgerufen am 21. Juni 2020 (ukrainisch)
- Kusemyn auf tochka-na-karte.ru; abgerufen am 21. Juni 2020 (russisch)
- Ortsgeschichte Kusemyn in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 21. Juni 2020 (ukrainisch)
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 21. Juni 2020 (ukrainisch)