Kurt Hinzmann
Kurt Richard Wilhelm Hinzmann (* 8. April 1906 in Berlin; † 1. September 2003 in Lindau im Bodensee) war ein deutscher Fernsehpionier.
Leben
Hinzmann, ein Sohn des Modelltischlers Richard Hinzmann und seiner Frau Johanna, geb. Heil,[1] war mehrere Jahre Sendeleiter des Fernsehsenders „Paul Nipkow“ in Berlin-Witzleben. Nach der Besetzung Frankreichs war Hinzmann seit dem 22. Juli 1941 Alfred Bofingers „Gruppe Rundfunk“ (→Großdeutscher Rundfunk) zugewiesen.
Hinzmann war ab 1929 mit Ilse, geb. Huth, verheiratet. Seit 2001 verwitwet,[2] starb er 2003 in Lindau im Bodensee.[3]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- „Das Programm war ich“ – Kurt Hinzmann und das Fernsehen im Dritten Reich.
Literatur
Thierry Kübler, Emmanuel Lemieux: Cognacq Jay 1940. La Télévision française sous l'Occupation. Calmann-Lévy, Paris 1990 (online bei Google Books).
Weblinks
- Literatur von und über Kurt Hinzmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wer war wer. In: Deutsches Fernsehmuseum. Abgerufen am 1. Juni 2021.
Einzelnachweise
- Landesarchiv Berlin, Geburtsregister Standesamt Berlin XI, Nr. 859/1906 (online auf Ancestry.com, kostenpflichtig).
- Landesarchiv Berlin, Heiratsregister Standesamt Berlin III, Nr. 384/1929 (online auf Ancestry.com, kostenpflichtig).
- Sterberegister Standesamt Lindau (Bodensee), Nr. 212/2003, zitiert nach dem amtlichen Vermerk im Geburtsregister.
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