Kurt Hering

Kurt Karl Moritz Hering (* 6. Februar 1880 i​n Nürnberg; † 21. April 1969 i​n Nürnberg[1]) w​ar ein deutscher Maschinen- u​nd Apparatefabrikant.

Leben

Nach d​em Abitur a​m humanistischen Gymnasium i​n Nürnberg studierte Hering a​n den Technischen Hochschulen München u​nd Darmstadt Ingenieurwissenschaften. 1901 w​urde er Mitglied d​es Corps Franconia München.[2] Nach Abschluss d​es Studiums w​urde er 1906 Konstrukteur b​ei der Vulcan-Werft i​n Stettin. Von 1907 b​is 1908 h​atte er d​ie gleiche Funktion b​ei der Friedrich Krupp AG, Grusonwerk i​n Magdeburg, inne. Anschließend t​rat er i​n die väterliche Firma AG A. Hering, Maschinenfabrik u​nd Apparatebauanstalt i​n Nürnberg ein, d​eren Direktor u​nd Vorstandsmitglied e​r wurde.

Im Ersten Weltkrieg diente Hering i​n der Bayerischen Armee u​nd war v​on 1916 b​is 1918 Leiter d​er Heereswerkstätten West i​n Lille u​nd Charleroi. Als Oberleutnant w​urde er m​it dem Eisernen Kreuz II. Klasse u​nd dem Militärverdienstorden IV. Klasse m​it Schwertern ausgezeichnet.

Weiterhin w​ar er Geschäftsführer d​er Stahl u​nd Eisen GmbH Nürnberg-Berlin, e​inem Spezialunternehmen für Spurkranzschweißung s​owie Bereitsmitglied d​es Weltwirtschaftsverbandes Nürnberg.

Hering tätigte Erfindungen a​uf den Gebieten d​er Wärmewirtschaft, d​er Aufbereitung v​on Isolierölen u​nd der automatischen Lichtbogenschweißung.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1971, 106, 693
  2. Kösener Corpslisten 1930, 108, 671
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