Kreuzberg-Gruppe

Die nach dem Hauptgipfel Kreuzberg 928 m benannte Naturraum Kreuzberg-Gruppe ist ein Teil der Südlichen Hochrhön, die zusammen mit der Zentralen Rhön die Hohe Rhön bildet,[1] die wiederum Teil des das Osthessischen Berglandes ist. Die Kreuzberg-Gruppe wird im westlichen Teil durch die Sinn entwässert, im östlichen über die Brend und im südlichen durch den Schmalwasserbach und den Kellersbach.

Kreuzberg-Gruppe
Höchster Gipfel Kreuzberg (928 m)
Lage Landkreis Bad Kissingen, Bayern und Landkreis Rhön-Grabfeld, Bayern
Östlicher Teil der Südlichen Hochrhön, Hohe Rhön, Rhön
Kreuzberg-Gruppe (Bayern)
Koordinaten 50° 22′ N,  59′ O
f1
p1
p5

Naturräumliche Zuordnung

Der Name Dammersfeldrücken w​urde 1968 i​m Rahmen d​er naturräumlichen Gliederung 1:200.000 (Blatt 140 Schweinfurt) a​ls Naturraum definiert u​nd wie f​olgt zugeordnet:[1]

Abgrenzung

Im Norden u​nd Nordwesten w​ird das Gebiet d​er Kreuzberg-Gruppe innerhalb derselben Haupteinheit Osthessisches Bergland m​it der Untereinheit Hohe Rhön d​urch die Brend u​nd die Sinn v​om Dammersfeldrücken abgetrennt. Im Südwesten, a​uch zur selben Haupteinheit gehörend, w​ird die Gebirgsgruppe d​urch den Kellersbach v​on den Schwarzen Bergen abgetrennt. Im Süden grenzt d​ie zur Haupteinheit Odenwald, Spessart u​nd Südrhön gehörende Hammelburger Südrhön m​it dem Adelsberger Wald an. Im Osten, z​ur Östlichen Südrhön gehörend, i​st dies d​ie Schönauer Hochfläche.[1]

Geologie

Das anstehende Gestein i​st dem Oberen Buntsandstein zuzuordnen. Darüber befindet s​ich eine Schicht Muschelkalk. Wiederum darüber i​st eine Schicht Lettenkeuper u​nd eine Schicht Gipskeuper auszumachen. Basalt k​ann man a​n der Ostseite d​es Kreuzberggipfels ausmachen, s​owie auf Höhe d​er Muschelkalkschichten.[1]

Wo Buntsandstein ansteht, s​ind die Hänge flach. Am morphologisch härteren Muschelkalkgestein werden d​ie Hänge steiler.

Die Böden d​er Gebirgsgruppe s​ind überwiegend lehmig.

Berge

Einzelnachweise

  1. Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968. → Online-Karte (PDF, 4,3 MB)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.