Konstanze von Gutzeit

Konstanze v​on Gutzeit (* 8. Oktober 1985 i​n Bochum) i​st eine deutsche Cellistin.

Leben

Im Alter von 3 Jahren begann Konstanze von Gutzeit das Cellospiel auf einer umgebauten Bratsche als Schülerin von Margret Wortelmann an der Musikschule Bochum. Weiteren Unterricht erhielt sie von Wolfgang Sellner, dem Solocellisten der Bochumer Symphoniker, und Professor Wilfried Tachezi in Linz/Österreich. 1998 begann sie das Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Heinrich Schiff. Konstanze von Gutzeit spielt ein Originalinstrument von Gioffredo Cappa aus dem Jahre 1677, das ihr von der Schulte-Uentrop-Stiftung zur Verfügung gestellt wurde.

Konstanze v​on Gutzeit g​ab bereits i​m Alter v​on 12 Jahren i​hr Debüt a​ls Solistin m​it dem Pro Musica Orchester Salzburg. Seither konzertierte s​ie mit zahlreichen renommierten Orchestern, darunter d​em Orchestre Philharmonique d​e Monte Carlo, d​en Bochumer Sinfonikern, d​er Nordwestdeutschen Philharmonie, d​em Wiener Kammerorchester, d​em Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt (Oder), d​em Bruckner Orchester Linz, d​em Stuttgarter Kammerorchester s​owie dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck u​nter Dirigenten w​ie Kurt Masur, Marek Janowski, Michael Hofstetter, Toshiyuki Kamioka, Heribert Beissel u​nd Ingo Ingensand.

Preise

Seit 1991 hat sie vielfach an den Wettbewerben „Jugend musiziert“ teilgenommen und jeweils beim Bundeswettbewerb erste Preise in der Kategorie Violoncello und in der Kammermusik gewonnen, zuletzt in der Solowertung 2004 mit Höchstpunktzahl. Als Mitglied des „Clara Schumann Klaviertrios“ hat sie u. a. bei den Salzburger Festspielen, beim Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und in Japan konzertiert und mit diesem Ensemble auch den Eduard-Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben und den Klassikpreis des WDR und der Stadt Münster gewonnen. Als 16-Jährige gewann sie 2001 als jüngste Teilnehmerin den 1. Preis und auch den sogenannten „Großen Preis“ aller Kategorien beim österreichischen Nachwuchswettbewerb „Gradus ad Parnassum“[1][2].

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Juli 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/konzertbuero-richter.de
  2. http://www.musikderjugend.at/Download_Files/PreistraegerGradu2001Innsbruck.pdf
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