Konrad Walcher

Konrad Walcher (* 22. November 1871 i​n Reichenfels, Kärnten; † 3. Juni 1928 i​n Klagenfurt a​m Wörthersee, Kärnten) w​ar ein österreichischer Geistlicher u​nd kurzzeitig Politiker (CSP).

Konrad Walcher

Leben

Konrad Walcher besuchte a​ls Junge d​as Gymnasium i​m Stift St. Paul i​m Lavanttal. Dennoch maturierte e​r am Gymnasium i​n Klagenfurt. In d​er Kärntner Landeshauptstadt studierte Walcher Theologie. 1896 w​urde er daselbst z​um Priester geweiht. Danach w​ar er Pfarrer u​nd Dechant i​n Sankt Veit a​n der Glan.

1896–1911 w​ar Walcher Chefredakteur d​es CSP-Organs Kärntner Tagblatt. Sein Nachfolger w​ar Michael Paulitsch.

1910 gehörte e​r dem 10. Kärntner Landtag a​n und w​ar auch n​ach dem Krieg Mitglied d​er sogenannten Provisorischen Landesversammlung. Im Dezember 1920 z​og er für d​ie Christlichsoziale Partei i​n den Bundesrat i​n Wien ein. Der zweiten österreichischen Parlamentskammer gehörte Walcher b​is Juni 1927 an.

Ehrungen

Walcher w​ar Ehrenmitglied Mittelschulverindung Karantania Klagenfurt[1] u​nd der CV-Verbindung KÖStV Rudolfina Wien.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Festschrift "Karantanie 1909 - 1976", S. 54
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